Mir geht's da wohl wie den beiden jungen Leuten von DSDS, nur mit dem Unterschied, dass ich's ernst meine.
Ich hab bei vielen gesagt, man das war wirklich 'n tolles Album.
Man hat halt'n breiten Musikgeschmack.
Aber wie kann denn ein 17jähriger (Alexander) behaupten, da hat ich Poster von und da war ich der größte Fan und das hat mein(e) Oma/Opa/Tante/Onkel/Mutter/Vater/Nachbar/Lehrerin/ .../ blablabla gehört. Wenn man mal alles zusammen nimmt, also aus der Single und der Album-Show, dann hat der anscheinend 950qm mit Postern plakatiert und 350 Verwandte. Authentischer wäre gewesen, zu einigen Künstlern den Rand zu halten oder einfach nur: "Damit bin ich nicht aufgewachsen" oder "das war eher deine Generation Olli bzw. Thomas"
Besser kamen da eher die 30-60jährigen rüber, die wohl auch Erfahrungen zum jeweiligen Künstler hatten und wie Jauch auch mal meinten, oooh nö du, dass war was für Weichspüler ...
Viele Alben waren auch im jeweiligen Zeitalter am Puls der Zeit, nun halt aber halt eines von vielen guten. Als Beispiel mal Ace of Base genannt. Warum sich da gerade Brosis bei "Happy Nation" abgewannt haben, kann ich überhaupt nicht verstehen, benutzen solche "Bands" heute immernoch so innovative Samples auch von vorrangig schwedischen Produzenten, die aus dem großen Pool des KnowHows aus dem Land von ABBA & Co profitieren.
8 (!!!) Alben unter den besten 300 je verkauften sagt einiges zu den Songwriter-Qualitäten der B's von ABBA.
Unter den Top10 wäre mein Favorit "Bochum".
Pink Floyd "The Wall" und Metallica - "Metallica" sind auch super.
Kommt halt auch darauf an, in welchem Zustand ich das ganze analysieren soll. Bei drei 0/00 könnte die Antwort auch "Alles" von Wolle heißen. :gluck:
Noch 'ne Randbemerkung: In der heutigen Zeit zählt eher die Single-Auskopplung als ein Album (zumindest bei den meisten Konsumenten), für den Künstler allerdings eigentlich NUR das Album.
Sorry für die Abschweifung vom eigentlichen Topic.
Ciao
BS