Deutsche Musikbranche will juristisch gegen P2P-Nutzer vorgehen

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core

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Na, gerade nen neues album runtergeladen?

Deutsche Musikbranche will juristisch gegen P2P-Nutzer vorgehen

Die Musikindustrie will in Deutschland nach den Worten des Sony-Regionalchefs Baltasar Schramm "erheblich aggressiver" gegen Online-Piraterie vorgehen. "Wir werden Auskunftsersuchen bei Internetprovidern zu verdächtigen IP-Adressen stellen, um Anbieter und Konsumenten von illegaler Musik aufzuspüren und dann die Staatsanwaltschaft einzuschalten", sagte Schramm dem Handelsblatt vom Freitag. Auf die Frage, ob Schadenersatzklagen gegen Tauschbörsen und Privatleute nach dem Vorbild der USA auch in Deutschland möglich seien, sagte Schramm: "Ja, wir werden die Zügel massiv anziehen."

Die deutschen Phonoverbände hatten sich bereits am Donnerstag bei der Bekanntgabe weiter schrumpfender Umsätze bitterlich über Raubkopierer und Internet-Tauschbörsen beklagt; die Branche will nun Anbieter von Songs in Tauschbörsen über die Messaging-Dienste der P2P-Software verwarnen. Auch denkt die IFPI bereits seit einiger Zeit an juristische Aktionen gegen Tauschbörsennutzer: "Ein solches Vorgehen schließen wir für die Zukunft nicht aus. Jeder, der illegale Angebote macht, muss damit mit Schwierigkeiten rechnen", betonte Hartmut Spiesecke vom Verband der Musikwirtschaft gegenüber c't (siehe Gefährliches Pflaster P2P, c't 15/2003, S. 88). Außerdem will die deutsche Musikbranche mit einer gemeinsamen Musikplattform im Internet unter dem Namen Phonoline den bisherigen illegalen Online-Tauschbörsen ein legales Angebot gegenüberstellen -- die Plattform soll im Herbst nun endlich an den Start gehen. (jk/c't)

Quelle http://heise.de/newsticker/data/jk-15.08.03-004/
 
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Resu Looc

Resu Looc

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nicht gerade brandneu die sache ? :rolleyes:
 
  • Deutsche Musikbranche will juristisch gegen P2P-Nutzer vorgehen Beitrag #3
yks

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Hi,

immer wieder die selben Argumente unfähiger Manager. Ihre eigene Unfähigkeit eine Firma erfolgreich zuleiten versuchen sie zu vertuschen, in dem sie die Schuld anderen geben. Die glauben doch wirklich, wenn von einem Tag auf das andere das Internet/alle P2P-Börsen abgeschaletet wird, das sich ihr Umsatz gleich verzehnfacht.
Alleine um denen zu zeigen, das es nett so ist würde ich sogar 'ne Zeit lang auf das Internet verzichten, damit sie endlich mal was auf den Latz bekommen.

...yks ;)
 
  • Deutsche Musikbranche will juristisch gegen P2P-Nutzer vorgehen Beitrag #4
laberdan

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Sie bringen nur Schrott auf den Markt, den fast jeder der ein wenig Ahnung hat am heimischen PC selber produzieren kann, und den sollen wir kaufen.
Sie fördern nur geld u.- kamerageile Gören anstatt Musikern mit Substanz, die ihre Musik um der Musik willen machen, eine Chance zu geben.
Meines Erachtens haben die Verantwortlichen selbst keine Ahnung von Musik, wohl aber von Börsennotierungen. Sie rennen kurzfristigen Trends hinterher und wundern sich das die Masche so schnell verpufft.
Doch das hat der Konsument schon lange erkannt.

Weiter liegt ein Grund für die Misere bei den Rundfunk- u. TV-Musiksendern, deren Redakteure sich von den Plattenfirmen beeinflussen (schmieren?) lassen.
Der Konsument kann nur das im Laden verlangen was er zuvor im Radio gehört, o. im TV gesehen hat.

Wie kommt es denn das die Alten wie die Stones, Springsteen, Dire Straits nie Absatzprobleme haben? Das Problem ist hausgemacht und die Schuld soll auf den Verbraucher abgeschoben werden.
Würden die Beatles o. die Stones, Westernhagen o. Grönemeyer HEUTE in`s Studio maschieren, sie bekämen keine Chance.
Aber ein Daniel Kübelkotz wird uns zugemutet.

Da gebe ich meinem Geld lieber einen Obdachlosen.
Aber wer weiß. Vielleicht sitzt der in ein paar Jahren auch dazwischen.

Kopien wurden zu allen Zeiten gemacht, nicht erst seit der PC in fast jeder Wohnung steht. Und die Qualität entsprach immer dem jeweiligen technischen Standart.
Wer erinnert sich nicht an die Tonbandmaschinen?

Was sich die Musikverantwortlichen mal hinter Ohren schreiben sollten ist: Klasse statt Masse.

Ein echter Fan kauft sich die Musik seines Idols lieber im Laden anstatt eine mit Filzer beschriftete CD aufzulegen. Er möchte stolz das Original vorzeigen können.

Doch wer möchte sich schon als Fan von Daniel Kübelböck outen?

Edit:
Kurz nachdem ich Obiges gepostet hatte las ich dies im Stern:

Küblböck und Alexander wurden gnadenlos abgestraft
Überschattet wurde der Abend von einem Eklat beim Auftritt von Daniel Küblböck. Bereits kurz nach Beginn hatte sich der Laudator und Fernseh-Moderator Oliver Pocher als Daniel verkleidet und den "Superstar" parodiert. Als dann bei Küblböcks Auftritt ein großer Teil des Publikums buhte und pfiff, brach der "Superstar" seinen Song ab, um dem Publikum mit einer eigenen Version des Nena-Klassikers "99 Luftballons" - in seiner Version "99 Tage Superstar" - zu erklären, dass er "weiter kämpfen" werde. Erst dann setzte er seinen Auftritt wie geplant fort. Auch für "Superstar" Alexander, der als bester deutscher Newcomer ausgezeichnet wurde, gab es Pfiffe.


Der ganze Bericht
 
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  • Deutsche Musikbranche will juristisch gegen P2P-Nutzer vorgehen Beitrag #5
poperlocke

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Über den Wolken
Gott sei Dank :got: :got: :got: !!!!!!!!

Wenn das so weitergeht werde ich vor dem Superstarstudios Tomatenverkäufer!!!!!

Da rollt der Rubel !!!! :lach: :lach: :lach:
 
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