Praetorian
Bekanntes Mitglied
Ich habe ein kleines LAN für den Hausgebrauch, alles mit 100MBit, Switchen und Billignetzwerkkarten (der omnipräsente Realtek 8139c war der Chip afaik) ausgestattet.
Momentan verteile ich Dateien über das UNIX-Netzwerkfreigabenprotokoll NFS, in Spitzenzeiten kriege ich damit 900 kbyte/s Datendurchsatz hin. Dies liegt allerdings deutlich unter dem, was bei einem 100MBit-Netzwerk zu erwarten ist. Mit SMB (Windows-Netzweerkfreigaben) habe ich früher schon mal experimentiert, hat mich aber auch nicht überzeugt.
Auf Anraten eines Kumpels habe ich zu Speedtests mal einen FTP-Server intalliert (vsftpd, angeblich verflucht schnell und sicher), da FTP weniger Overhead als NFS hat. Allerdings bringt der bizarre 40 kbyte/s zustande, genauso wie ein Kontrolldownload über meinen Apache-Webserver der ebenfalls im LAN steht, und das bei einer Datei, die NFS mit 900 kbyte/s verteilt. SCP (Secure Copy, SSH-verschlüsselt) schaffte bei einem spontanen Test nur 60 kbyte/s, hat aber auch schon mal ein paar Hundert drauf gehabt. Ergänzend sei noch gesagt, dass die Festplatte die Datei mit 3,3 mbyte/s lesen (genauer: nach /dev/null kopieren) (ja, alte Platte) kann und wenn ich mich vom FTP-Server-Rechner aus auf dem FTP-Server einlogge und meine Testdatei ziehe schaffe ich erfreuliche 2,8 mbyte/s (lesend und gleichzeitig schreibend). Am FTP-Server an sich ist also nichts kaputt, und eine Einstellung wie "Datendurchsatz von remote Clients auf 40 kbyte/s beschränken" habe ich auch nirgendwo (gefunden). Ein Vergleichstest mit einem FTP-Client unter Windows hat übrigens Downloadraten von knapp 200 kbyte/s dort ergeben, was allerdings immer noch nicht dem Soll entspricht.
Zum einen also die Frage: Was eignet sich für den Maßstab beim Speedtest, FTP? NFS?
Zum anderen: Hat irgendjemand eine entfernte Ahnung, was ich falsch mache? Ich bin offen für jede konstruktive Anregung!
Momentan verteile ich Dateien über das UNIX-Netzwerkfreigabenprotokoll NFS, in Spitzenzeiten kriege ich damit 900 kbyte/s Datendurchsatz hin. Dies liegt allerdings deutlich unter dem, was bei einem 100MBit-Netzwerk zu erwarten ist. Mit SMB (Windows-Netzweerkfreigaben) habe ich früher schon mal experimentiert, hat mich aber auch nicht überzeugt.
Auf Anraten eines Kumpels habe ich zu Speedtests mal einen FTP-Server intalliert (vsftpd, angeblich verflucht schnell und sicher), da FTP weniger Overhead als NFS hat. Allerdings bringt der bizarre 40 kbyte/s zustande, genauso wie ein Kontrolldownload über meinen Apache-Webserver der ebenfalls im LAN steht, und das bei einer Datei, die NFS mit 900 kbyte/s verteilt. SCP (Secure Copy, SSH-verschlüsselt) schaffte bei einem spontanen Test nur 60 kbyte/s, hat aber auch schon mal ein paar Hundert drauf gehabt. Ergänzend sei noch gesagt, dass die Festplatte die Datei mit 3,3 mbyte/s lesen (genauer: nach /dev/null kopieren) (ja, alte Platte) kann und wenn ich mich vom FTP-Server-Rechner aus auf dem FTP-Server einlogge und meine Testdatei ziehe schaffe ich erfreuliche 2,8 mbyte/s (lesend und gleichzeitig schreibend). Am FTP-Server an sich ist also nichts kaputt, und eine Einstellung wie "Datendurchsatz von remote Clients auf 40 kbyte/s beschränken" habe ich auch nirgendwo (gefunden). Ein Vergleichstest mit einem FTP-Client unter Windows hat übrigens Downloadraten von knapp 200 kbyte/s dort ergeben, was allerdings immer noch nicht dem Soll entspricht.
Zum einen also die Frage: Was eignet sich für den Maßstab beim Speedtest, FTP? NFS?
Zum anderen: Hat irgendjemand eine entfernte Ahnung, was ich falsch mache? Ich bin offen für jede konstruktive Anregung!