Kaufberatung

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  • Kaufberatung Beitrag #1
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Hans1

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Hallo,

ich interessiere mich für den FME 1000 oder 2000. Vielleicht kann mir jemand bei meinen Fragen helfen.

Was will ich machen:

1. Im Notfall mein Wohnmobil aufladen, falls ich freistehe und die Batterie leer ist.

Wenn ich schon einen Generator kaufe, dachte ich, könnte der bei einem längeren Stromausfall vielleicht meine Heizung im Haus notversorgen?

Meine Fragen:

1. den 1000er oder den 2000er?
2. Geht das mit der Notversorgung im Haus überhaupt?
3. Wie laut sind denn die Dinger in wirlichkeit? Ich kann mir unter 55 dB nix vorstellen. Wird man da nicht vom Campingplatz vertrieben?

Danke schon mal.

Gruß
Hans
 
  • Kaufberatung Beitrag #2
rommolus

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Der kleine 1000er ist für die Heizung in aller Regel zu schwach. Besser wäre da ein 2000er.
Klar kann man mit einem solchen Generator die Batterien deines WoMo´s aufladen. Hierfür würde auch der kleine Generator ausreichen.

Tja, wie kann man sich 55 DB vorstellen?!? Vielleicht so wie eine originale Mofa im Standgas. So ungefähr würde ich mal sagen. Wenn du einen Generator direkt neben ein anderes WoMo stellst wird der Besitzer sich sicherlich nicht bei bedanken. Da solltest Du deinen Moppel schon ein wenig von den anderen "weg stellen". Ansonsten schafft man sich schnell mal "spezielle Freunde" :aufsmaul:

Gruß
 
  • Kaufberatung Beitrag #3
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Hans1

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Hallo,

vielen Dank.

Vielleicht hab ich mich auch falsch Ausgedrück von wegen Heizung betreiben...:)

Die Heizung läuft mit Gas bzw. Holz und der Generator soll "nur" den Strom für die Pumpen und die Steuerung liefern.

Aber gut, mit dem 2000er wäre man wohl in jedem Fall mit mehr Reserven dabei.

Es geht vielleicht zu weit: Muß man da was besonderes bautechnisch vorsehen um daheim einzuspeisen? Gut ist bestimmt ne Frage für den Elektriker.


Und lieber FME oder Kipor oder Voltherr?????

Gruß
Hans
 
  • Kaufberatung Beitrag #4
rommolus

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....Die Heizung läuft mit Gas bzw. Holz und der Generator soll "nur" den Strom für die Pumpen und die Steuerung liefern.

Das hatte ich auch so verstanden. Trotzdem ist der "Kleine" in aller Regel zum Betrieb einer Heizung dann doch zu klein.

....
Und lieber FME oder Kipor oder Voltherr?????

Mit jedem dieser Generatoren, vorausgesetzt er ist stark genug, kannst Du Deine Heizung betreiben. Es sind alles Inverter mit reiner Sinuswelle. Jeder dieser Hersteller hat seine Fans. Vor allem aber sind die Leistungen unterschiedlich so das man, den für sich optimalen Generator aussuchen kann.

Gruß
 
  • Kaufberatung Beitrag #5
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Hallo,

vielen Dank.

Vielleicht hab ich mich auch falsch Ausgedrück von wegen Heizung betreiben...:)

Die Heizung läuft mit Gas bzw. Holz und der Generator soll "nur" den Strom für die Pumpen und die Steuerung liefern.

Aber gut, mit dem 2000er wäre man wohl in jedem Fall mit mehr Reserven dabei.

Es geht vielleicht zu weit: Muß man da was besonderes bautechnisch vorsehen um daheim einzuspeisen? Gut ist bestimmt ne Frage für den Elektriker.


Und lieber FME oder Kipor oder Voltherr?????

Gruß
Hans

Hallo Hans,

ich habe mal meine Heizung im Mehrfamilienhaus durchgemessen. Mehr als 300VA (cos phi = 0,9) habe ich unter keinen Umständen gemessen. Die dabei liefen der Lüfter der Brennluftzuführung sowie die Zirkulationpumpen auf Vollast, die Hochspannungszündanlage wurde gestartet, der Mischer regelte.

Habe die Anlage schon mit einem Spannungswandler 12V zu 230V mit einer Nennleistung von 600W betrieben. Selbst im "Dauerbetrieb" über Nacht gab es keine Störungen.
Das ist übrigens meine Notfalllösung. Ein Auto steht - zumindest bei mir - immer auf dem Hof. Bei einem Verbrauch von 0,6 l/h ist das auch nicht sehr viel "unwirtschaftlicher" als ein Generator.

Der 1000 sollte sowohl für die Heizung als auch für Dein Womo reichen.

Zum Anschluss:
Meine Anlage ist über eine Verteilerdose an die Hausstromversorgung angeschlossen (die Anlage ist übrigens abgenommen).
Im Havariefall Sicherung auslösen, Dose aufschrauben, Verbindung zum Hausstrom trennen, Kabel mit Stecker anklemmen. Alles nicht wirklich goßer Aufwand. Sollte nicht länger als 5 Minuten dauern.

Ganz wichtig: Trenne unbedingt die Leitung zum Hausstrom. Solltest Du vergessen, den Spannungswandler/Moppel von der Heizung zu trennen und Du schaltest die Sicherung wieder ein, hattest Du die längste Zeit Freunde an den Geräten. Aber mach Dir keine Sorgen, wenigstens die Heizung überlebt das.

Grüße
Ingenieur
 
  • Kaufberatung Beitrag #6
rommolus

rommolus

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....ich habe mal meine Heizung im Mehrfamilienhaus durchgemessen. Mehr als 300VA (cos phi = 0,9) habe ich unter keinen Umständen gemessen.....

Ich habe Deine Aussage mal zum Anlass genommen und meine Einfamilienhaus-Heizung durchgerechnet. Wenn ich nur die Pumpen Leistungen addiere komme ich schon auf mehr als 900 Watt! Dabei habe ich den Motor und die Zündung vom Brennwertgerät (117 Watt) nicht berücksichtigt und die Steuerungselektronik (Dimplex WP-Manager, Anschlusswert nicht gefunden) ist auch nicht in der Addition enthalten.

Alles in allem komme ich jedenfalls bei meiner Heizung locker über 1000 Watt und das allein beim Anschlusswert.

Wenn man jetzt auch noch berücksichtigt das wir in einer solchen Anlage immer induktive und kapazitive Verbraucher haben, bei denen der Anschlusswert in aller Regel immer mit 2-3 multipliziert werden muss, kann ich meine Anlage noch nicht einmal mit dem 2600 FME betreiben.

Auch Deine gemessenen 300va sind nicht identisch mit dem tatsächlichen Einschaltstrom. Zumindest ist Dein Anschlusswert bei einem 1000er Generator den Du- (das unterstelle ich mal)- im ECO-Modus betreiben willst, bereits kritisch. Der Inverter wird ggf. mit der max. Volllast im Eco-Modus angesteuert was auf Dauer dazu führen wird, das sich der Inverter aufhängt und dauerhaften Schaden nimmt.

Deine Aussage:
Der 1000 sollte sowohl für die Heizung als auch für Dein Womo reichen.
Ist daher sehr mutig, da Du die Heizungs-Anlage von Hans1, unterstelle ich mal, gar nicht kennst.

Wie auch immer,- ich rate beim Betrieb einer Heizung immer zu einem Generator der mehr als 1000 VA Leistung bringt.

Gruß
 
  • Kaufberatung Beitrag #7
I

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Ich habe Deine Aussage mal zum Anlass genommen und meine Einfamilienhaus-Heizung durchgerechnet. Wenn ich nur die Pumpen Leistungen addiere komme ich schon auf mehr als 900 Watt! Dabei habe ich den Motor und die Zündung vom Brennwertgerät (117 Watt) nicht berücksichtigt und die Steuerungselektronik (Dimplex WP-Manager, Anschlusswert nicht gefunden) ist auch nicht in der Addition enthalten.

Alles in allem komme ich jedenfalls bei meiner Heizung locker über 1000 Watt und das allein beim Anschlusswert.

Wenn man jetzt auch noch berücksichtigt das wir in einer solchen Anlage immer induktive und kapazitive Verbraucher haben, bei denen der Anschlusswert in aller Regel immer mit 2-3 multipliziert werden muss, kann ich meine Anlage noch nicht einmal mit dem 2600 FME betreiben.

Auch Deine gemessenen 300va sind nicht identisch mit dem tatsächlichen Einschaltstrom. Zumindest ist Dein Anschlusswert bei einem 1000er Generator den Du- (das unterstelle ich mal)- im ECO-Modus betreiben willst, bereits kritisch. Der Inverter wird ggf. mit der max. Volllast im Eco-Modus angesteuert was auf Dauer dazu führen wird, das sich der Inverter aufhängt und dauerhaften Schaden nimmt.

Deine Aussage:

Ist daher sehr mutig, da Du die Heizungs-Anlage von Hans1, unterstelle ich mal, gar nicht kennst.

Wie auch immer,- ich rate beim Betrieb einer Heizung immer zu einem Generator der mehr als 1000 VA Leistung bringt.

Gruß

Hallo rommulus,

naja, ich weiß ja nicht, mit was Du heizt, aber meine Viessmannanlage (Gas) ist auch auf dem Typenschild mit 260VA angegeben, zuzüglich 40VA Zirkulationspumpe macht 300VA. Selbst bei Viessmann-Ölheizungen ist der Anschlusswert mit 350VA nur geringfühgig höher.

Du hast natürlich Recht, dass die Leitung aller Pumpen und sonstiger Verbraucher summarisch deutlich über den gemessenen 300VA liegt.
ABER:
1. sind niemals alle Pumpen gleichzeitig in Betrieb,
2. sind alle Pumpen kompensiert,
3. habe ich die Heizung schon mit einem 600W Spannungswandler über 12 Stunden betrieben.
Lediglich die Trafos der Stromversorgung für die Platine und den internen Lüftermotor sind nicht kompensiert, was auch den cos φ von ~0,9 erklären dürfte. Damit sollte aber ein Inverter schon zurechtkommen.

Ach ja, zum Thema induktive und kapazitive Verbraucher: Ein ausgewogenes Verhältnis beider ist das beste was dem Inverter passieren kann (cos φ → 1), sofern sie nicht getrennt geschaltet werden. Das ist bei Heizung in aller Regel auch nicht der Fall. Die frühen Heizungen hatten zum Teil noch keine Blindstromkompensation, aber seit über 10 Jahren ist das üblich!

Gruß
Ingenieur

PS: @Hans1

Hol Dir aus dem Baumarkt mal einen entsprechenden Spannungswandler und probier, ob der er die Heizung versorgen kann. Anschließend kannst Du ihn in aller Regel wieder zurückbringen. Rückgabe aber bitte vorher klären!
Solltest Du noch Fragen haben, dann gern auch per PN.
 
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