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Energiesys
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Es ist schon verwunderlich, dass eine solche Weltfirma wie KIPOR keinen Generator für den Betrieb mit Flüssiggass oder Erdgas anbietet. Schließlich sind die Ottomotoren ja "Gasmotoren" (oder wozu dient wohl sonste der Vergaser!).
Da Benzin mit "Straßenbenutzungsgebühr" besteuert wird kostet dieser Sprit erheblich mehr als Flüssiggas aus der Flasche oder Erdgas aus dem dem Gasnetz. Auf den Energieinhalt bezogen liegt der Preis 2-3 mal so hoch.
In vielen Teilen der Welt gibt es ein gute Versorgungsinfrastruktur für preisgünstiges Flaschengas (praktisch in ganz Südeuropa), sodass sich der Antrieb von Stromerzeugern mit Flaschengas geradezu anbietet. Aber auch bei uns bekommt man Flaschengas bei jedem Baumarkt für etwas mehr als 1 E je Kilo (Energieinhalt etwa 13,5 kWh/kg), was einen Preis von ca. 65 ct je liter Benzin (Energieinhalt etwa 8,6 kWh/l) entspricht.
Technisch dürfte die Umrüstung überhaupt kein Problem sein und bei Serie von den Kosten vergleichbar der Gasausrüstung eines Campingkühlschrankes oder besseren Gasherdes mit Zündsicherung und Gaslecksensor.
Wie ich gehört habe lassen sich aber Firmen wie Honda die Gasversion von Notstromaggregaten recht teuer bezahlen.
Wo sind eigentlich die vielen fachlich versierten (Auto)Bastler oder (Motor)Tuner, die einen KIPOR mit "links" umrüsten könnten?
Wäre das nicht ein hochinteressanter Markt?
Und der nächste Schritt liegt dann ganz nahe:
- Umrüstung von Kiporen in (ggf sogar transportable) MICRO-BHKW!
Oder in der Terminologie von ROMULUS:
Bestens geeignet http://powerforen.de/forum/images/smilies/hallo.gif
für die Wärmeversorgung von Niedrigenergie-NeubauEFH oder Wohnmobilen und Wohnwägen im stationären Einsatz z.B. beim Wintersport.
Nur schade, dass chinesische Firmen oft zwar gut im Kopieren von Produkten (Hondas Invertergeneratoren) sind und dabei diese auch wesentlich verbessern können aber dann doch nicht weiter über den Tellerrand blicken.
Gerade in China müßte man erkennen, was für ein riesiges Efiizienz-Potential in der Weiterentwicklung der Kipor "Handys" hin zu vollwertigen "Totalenergie"Maschinen (Micro-BHKWs) liegt.
Gerade in China könnten man bei Neubauten gleich auf antiquierte Heizkessel mit schlechter Primärenergiebilanz bzw. Exergie-Effizienz verzichten und Neubauten nur noch mit BHKWs oder Micro-BHKWs a la KIPOR versorgen. Das käme auch dem Aufbau des chinesischen Stromnetzes zugute und würde dieses fit für eine energieeffiziente Zukunft machen - kompatibel mit dezentralem Einsatz von Fotovoltaik, Windstrom und Biogas (für Gas-KIPORs).
So könnten viele Kohledreckschleuder ersatzlos gestrichen werden, müssten also erst garnicht gebaut werden.
Honda baut übrigens ja schon so ein MICRO-BHKW (1 kWel und 3 kW Wärme - entspreche also dem KIPOR IG 1000) und hat dafür sogar den deutschen Innovationspreis bekommen. HONDA liefert aber immer noch nicht nach Deutschland und zwar wie man hört aus fadenscheinigsten Gründen.
(angeblich sei hier das Erdgas anders als in Japan
- die spinnen die deutschen Honda-?Schlafmützen?-Verkäufer)
Link: http://www.honda.de/content/news/17506_30135.html
für angeblich etwa 3.000 € werden die HONDA-MICRO-BHKW Aggregate seit 4 Jahren in Japan schon zig-tausendfach verkauft.
Also liebe KIPORs: auf an´s Werk!
Nehmt mal das Honda Aggregat ausseinander und verbessert es und macht es noch kleiner!
Dann könnt Ihr den Weltmarkt aufrollen.
Ich selbst habe diese Ideen (Micro-BHKW) zwar bereits schon vor 30 Jahren publiziert (auch mal ein Gerät selbst gebaut mit Golf-Motor) aber konnte niemanden aus der deutsche Auto- und Motorenindustrie dazu bewegen dieses Thema anzugehen. Es wurde ignoriert und verpennt.
Mir selbst wurde bereits vor 30 Jahren schnell klar, dass man solche Geräte nur in Größtserie (das können nur Auto- oder Motorenfirmen) preislich so attraktiv herstellen kann, dass sie das Zeug haben Heizkessel zukünftig komplett abzulösen.
Die Idee für ein Micro-BHKW wurde später z.B. von Fichtel & Sachs aufgegeriffen. Es entstand mit viel Fördergeld der Dachs, der dann aber nur von der kleinen (und kaum überlebensfähigen) Firmenausgründung SENERTEC produziert wurde.
Senertec wurde daher irgendwann von der englischen Firmengruppe BAXI übernommen.
http://www.senertec.de/start.htm
Den Dachs gibts zwar zu kaufen (er soll bisher angeblich 17.000 mal verkauft worden sein), er ist aber meines Erachtens für ein EFH zu groß (5 kWel), benötigt zu viel Materialeinsatz (> 500 kg) und ist vor allem viel zu teuer (>20.000 Euro), sodaß der große Durchbruch ausbleibt.
Da Benzin mit "Straßenbenutzungsgebühr" besteuert wird kostet dieser Sprit erheblich mehr als Flüssiggas aus der Flasche oder Erdgas aus dem dem Gasnetz. Auf den Energieinhalt bezogen liegt der Preis 2-3 mal so hoch.
In vielen Teilen der Welt gibt es ein gute Versorgungsinfrastruktur für preisgünstiges Flaschengas (praktisch in ganz Südeuropa), sodass sich der Antrieb von Stromerzeugern mit Flaschengas geradezu anbietet. Aber auch bei uns bekommt man Flaschengas bei jedem Baumarkt für etwas mehr als 1 E je Kilo (Energieinhalt etwa 13,5 kWh/kg), was einen Preis von ca. 65 ct je liter Benzin (Energieinhalt etwa 8,6 kWh/l) entspricht.
Technisch dürfte die Umrüstung überhaupt kein Problem sein und bei Serie von den Kosten vergleichbar der Gasausrüstung eines Campingkühlschrankes oder besseren Gasherdes mit Zündsicherung und Gaslecksensor.
Wie ich gehört habe lassen sich aber Firmen wie Honda die Gasversion von Notstromaggregaten recht teuer bezahlen.
Wo sind eigentlich die vielen fachlich versierten (Auto)Bastler oder (Motor)Tuner, die einen KIPOR mit "links" umrüsten könnten?
Wäre das nicht ein hochinteressanter Markt?
Und der nächste Schritt liegt dann ganz nahe:
- Umrüstung von Kiporen in (ggf sogar transportable) MICRO-BHKW!
Oder in der Terminologie von ROMULUS:
Bestens geeignet http://powerforen.de/forum/images/smilies/hallo.gif
für die Wärmeversorgung von Niedrigenergie-NeubauEFH oder Wohnmobilen und Wohnwägen im stationären Einsatz z.B. beim Wintersport.
Nur schade, dass chinesische Firmen oft zwar gut im Kopieren von Produkten (Hondas Invertergeneratoren) sind und dabei diese auch wesentlich verbessern können aber dann doch nicht weiter über den Tellerrand blicken.
Gerade in China müßte man erkennen, was für ein riesiges Efiizienz-Potential in der Weiterentwicklung der Kipor "Handys" hin zu vollwertigen "Totalenergie"Maschinen (Micro-BHKWs) liegt.
Gerade in China könnten man bei Neubauten gleich auf antiquierte Heizkessel mit schlechter Primärenergiebilanz bzw. Exergie-Effizienz verzichten und Neubauten nur noch mit BHKWs oder Micro-BHKWs a la KIPOR versorgen. Das käme auch dem Aufbau des chinesischen Stromnetzes zugute und würde dieses fit für eine energieeffiziente Zukunft machen - kompatibel mit dezentralem Einsatz von Fotovoltaik, Windstrom und Biogas (für Gas-KIPORs).
So könnten viele Kohledreckschleuder ersatzlos gestrichen werden, müssten also erst garnicht gebaut werden.
Honda baut übrigens ja schon so ein MICRO-BHKW (1 kWel und 3 kW Wärme - entspreche also dem KIPOR IG 1000) und hat dafür sogar den deutschen Innovationspreis bekommen. HONDA liefert aber immer noch nicht nach Deutschland und zwar wie man hört aus fadenscheinigsten Gründen.
(angeblich sei hier das Erdgas anders als in Japan
- die spinnen die deutschen Honda-?Schlafmützen?-Verkäufer)
Link: http://www.honda.de/content/news/17506_30135.html
für angeblich etwa 3.000 € werden die HONDA-MICRO-BHKW Aggregate seit 4 Jahren in Japan schon zig-tausendfach verkauft.
Also liebe KIPORs: auf an´s Werk!
Nehmt mal das Honda Aggregat ausseinander und verbessert es und macht es noch kleiner!
Dann könnt Ihr den Weltmarkt aufrollen.
Ich selbst habe diese Ideen (Micro-BHKW) zwar bereits schon vor 30 Jahren publiziert (auch mal ein Gerät selbst gebaut mit Golf-Motor) aber konnte niemanden aus der deutsche Auto- und Motorenindustrie dazu bewegen dieses Thema anzugehen. Es wurde ignoriert und verpennt.
Mir selbst wurde bereits vor 30 Jahren schnell klar, dass man solche Geräte nur in Größtserie (das können nur Auto- oder Motorenfirmen) preislich so attraktiv herstellen kann, dass sie das Zeug haben Heizkessel zukünftig komplett abzulösen.
Die Idee für ein Micro-BHKW wurde später z.B. von Fichtel & Sachs aufgegeriffen. Es entstand mit viel Fördergeld der Dachs, der dann aber nur von der kleinen (und kaum überlebensfähigen) Firmenausgründung SENERTEC produziert wurde.
Senertec wurde daher irgendwann von der englischen Firmengruppe BAXI übernommen.
http://www.senertec.de/start.htm
Den Dachs gibts zwar zu kaufen (er soll bisher angeblich 17.000 mal verkauft worden sein), er ist aber meines Erachtens für ein EFH zu groß (5 kWel), benötigt zu viel Materialeinsatz (> 500 kg) und ist vor allem viel zu teuer (>20.000 Euro), sodaß der große Durchbruch ausbleibt.