Ladedauer bei Sub c Zellen

Hallo

Habe mir SUB C Zellen gekauft. Nun steht nicht drauf welche seite plus und welche seite minus. habe beim verkäufer angefragt der schreibt das die große fläche plus ist und die kleine fläche ( der kleine knupel wie bei aa ) minus. bei meinen defekten alten akku pack ist genau anders herum. ich bin jetzt ein wenig verwirrt.

danke

OK habe heraus gefunden.

Hallo

Wie lang muss ich Sub c Zellen mit 1,2 Volt und 3300 mAh NiMH laden bis sie voll sind. Ladegerät hat einen Ladestrom von 0.6 Ah . AKKU hat 14,4 Volt.

danke

Die solltest du mit einem vollautomatischen Ladegerät mit DeltaPeak-Abschaltung laden. NiMH sind relativ empfindlich; wenn du die um 10-20% überlädst brauchst du gleich wieder ein neues Akkupack. Du kannst natürlich die Zeit berechnen (5,5h), allerdings wirst du die Akkus damit nie ganz vollkriegen; und über die berechnete Zeit zu gehen (wie bei NiCd üblich) würde ich dir bei NiMH aus obigem Grund nicht raten.

cmddegi schrieb:

Die solltest du mit einem vollautomatischen Ladegerät mit DeltaPeak-Abschaltung laden. NiMH sind relativ empfindlich; wenn du die um 10-20% überlädst brauchst du gleich wieder ein neues Akkupack. Du kannst natürlich die Zeit berechnen (5,5h), allerdings wirst du die Akkus damit nie ganz vollkriegen; und über die berechnete Zeit zu gehen (wie bei NiCd üblich) würde ich dir bei NiMH aus obigem Grund nicht raten.

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Die Berechnungsformel für das Laden der AKKUS. 5,5 h ????

Selbstverständlich nicht.
Die theoretische Ladedauer für Akkus ist die Kapazität in Ah dividiert durch den Ladestrom in A. In deinem Fall sind das 3,6Ah/0,6A = 5,5h.
Allerdings sind die Akkus danach nicht vollständig geladen, daher gibt man ein paar Prozent (abh. vom Akkutyp) dazu. Dabei darf der Akku aber nicht überladen werden.

cmddegi schrieb:

Selbstverständlich nicht.
Die theoretische Ladedauer für Akkus ist die Kapazität in Ah dividiert durch den Ladestrom in A. In deinem Fall sind das 3,6Ah/0,6A = 5,5h.
Allerdings sind die Akkus danach nicht vollständig geladen, daher gibt man ein paar Prozent (abh. vom Akkutyp) dazu. Dabei darf der Akku aber nicht überladen werden.

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Hallo

Können die Akkus beschädigt werden, wenn sie nicht ganz voll geladen werden.

Ja, man muss Akkus immer komplett ent und wieder vollladen.

Es macht ihnen meines Wissens nichts aus, wenn sie nicht voll geladen werden, aber du verschenkst damit natürlich einiges an Kapazität. Und wenn du die Zeit nur kurz übersiehst (oder den Ladestrom nicht wirklich genau kennst; der kann je nach Ladegerät auch variieren) sind die fast schon hinüber.
Sie sollten aber vor dem Laden trotzdem komplett entleert werden, wie oiermann schon schrieb.

cmddegi schrieb:

Es macht ihnen meines Wissens nichts aus, wenn sie nicht voll geladen werden, aber du verschenkst damit natürlich einiges an Kapazität. Und wenn du die Zeit nur kurz übersiehst (oder den Ladestrom nicht wirklich genau kennst; der kann je nach Ladegerät auch variieren) sind die fast schon hinüber.
Sie sollten aber vor dem Laden trotzdem komplett entleert werden, wie oiermann schon schrieb.

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Den Ladestrom habe ich mit meinen Messgerät ermittelt. ( Gehe davon das das schon passt. ) Mal ne andere Frage. Die Ladegeräte von Bosch, Makita usw. haben an den Akkus drei Kontakte und am Ladegerät ebenfalls sind das Delta Peak Ladegerät ?????. Nach welchen Prinzip funktioniert da die Abschaltung. An meinen Akkupack sind nur zwei Kontakte.

Habe mich mal bei Ebay umgeschaut. Da finde ich allerhand Delta Peak Ladegeräte für den Rennsport ( Funkgesteuerte Autos usw. ) 14,4 Volt müssen ja geladen werden.

Danke

Das Problem ist, dass der Ladestrom je nach Ladegerät auch von der Akkuspannung abhängen kann. Wenn der vom Ladegerät konstant gehalten wird, dann kannst du über die Kapazität die Ladezeit errechnen.

Wozu der dritte Kontakt ist, weiß ich ehrlichgesagt nicht. Einige Akkupacks von Werkzeugen haben einen Thermosensor eingebaut; möglicherweise ist der da angeschlossen. Ansich benötigen nur sehr moderne Profigeräte mit LiIon-Akkus mehr Kontakte als zwei.

Die Abschaltung beim Minus-Delta-Peak-Verfahren macht sich zunutze, dass die Kennlinie der Zellenspannung kurz vor dem Erreichen der vollen Kapazität wieder ein wenig niedriger wird. Ein Prozessor im Ladegerät erkennt das und schaltet die Ladung auf Erhaltungsladung um oder ganz ab.
Das Verfahren eignet sich für NiCd und NiMH.

Das Problem mit den einfacheren Modellbauladegeräten ist, dass diese meist nur sechs oder sieben Zellen in Serie laden können. Das entspricht einer Nennspannung von 7,2 bzw. 8,4V. Wenn der Akku eine höhere Spannung hat, muss das Ladegerät diese auch erreichen können, damit es laden kann. Da die meisten etwas besseren Geräte für den Anschluss am Kfz-Bordnetz gedacht sind, ist bei denen auch bei zehn Zellen (entspricht 12V) Schluss.
Du müsstest also darauf achten, dass das Gerät deine 12 Zellen auch laden kann.

Habe an unserem anderen billig Akkuschrauber von Einhell mal den Akku geöffnet . Der dritte Kontakt scheint zum minus Pol ( also meine das Minuszeichen ) zu führen über diesen Kontak fließt auch der Ladestrom von 4 A ( Einhell Schnellladegrät ). Nach welchen Verfahren schalten den die Ladegeräte für Akkuschrauber ab?

Es kann durchaus sein, dass zwei Kontakte zu einem zusammengeschaltet sind.
Die Verfahren sind unterschiedlich. Die billigsten schalten garnicht ab und erwarten, dass der Benutzer den Akku rechtzeitig entfernt, andere haben eine Zeitsteuerung, die darauf vertraut, dass der Akku auch wirklich leer ist, wenn er ins Ladegerät gesteckt wird. Die besseren verwenden modernere Verfahren, wie eben z.B. Delta-Peak.