Da habe ich schon mal ordentlich einen "Spannungsschlag" bekommen, das waren 30 000 Volt von einem Farbfernseher. Das war aber nicht schlimm, hat nur doll gezuckt. Selbige Spannungsquelle hat einen hohen Innenwiderstand und die Spannung brach zusammen.
Dann habe ich eine Lötpistole mit einer Leistung von 120 VA. Gemessen habe ich im Einschaltzustand sekundärseitig 0,2 Volt Spannung. Rechnerisch fließen da dann 600 Amperè "Starkstrom". Da habe ich dann angefasst, nur die Finger wurden heiß. Das soll nicht heißen, das Elektrizität ungefährlich ist, das Gegenteil ist der Fall. Führt man an einem offenen Gerät Messungen durch, so soll das Gerät an einem Trenntransformator betrieben werden, hat man selbigen nicht, so sollte man erst mal eine Hand vorsichtshalber in die Hosentasche stecken.:tutu:
Wenn die Glimmlampe am E-Herd leuchtet, kann es auch sein, das der Schutzleiter unterbrochen ist. Da gibt es dann Leckspannungen(-ströme).
Mit einem Spannungsprüfer(einpolig) im Schraubendreherformat ist nicht zuverlässig messen, gut ist ein Duspol, notfalls macht es auch eine Glühbirne in einer Fassung, die zwei isolierte Drähte hat.