Linux Anfängerfragen

Hi
Hab mir jetzt mal das Knoppix 4.0 auf Festplatte installiert und mir sind da doch ein paar Fragen aufgefallen die ich auf Anhieb auch nicht im Web gefunden habe.

a) Dateisystem der Partition. Nimmt man ext3 oder RiserFS. Wo sind die Unterschiede?

b) Man hat bei dem Install Script von Knoppix 3 Möglichkeiten zur Installation.
- Debian Like System
- Multiuser mit Hardwareerkennung
- Knoppix wie von CD

Hab alle 3 ausgetestet. Und grafisch gefällt mir die Variante "Knoppix wie von CD" am besten. Leider scheint diese Version kein Multiusersystem zu sein. Zumindest kriege ich es nicht hin einen neuen User einzutragen (das hab ich noch hinbekommen) und mich mit diesem User einzuloggen. Hab es geschafft mit "Sudo Su" den Knoppix User zum Superuser zu machen und hab auch das Root Passwort geändert. Aber sich z.b als Root einzuloggen hab ich nicht hinbekommen. Es wird immer der Knoppix User automatisch angemeldet. Wie und Wo kann ich das ändern das ich einen ganz normalen Login Screen bekomme wo sich verschiedene User anmelden können?

c) Da Debian anscheinend Probleme mit den Updates hat (Heise ), ist es dann ratsam jetzt mit Debian anzufangen und nachher Probleme zu bekommen die Updates zu bekommen? Welche Linux Distri ist für einen fortgeschrittenen Windows User am besten geeignet um mit Linux anzufangen?
Schwanke zwischen Knoppix (Debian), Mandrake, SuSE, Fedora
Anforderungen wären :
- Gute Hardwareunterstützung
- Quake 3 muß laufen
- Leichtes Updaten des OS und Programmpakete
- Möglichst großes Softwareangebot


So das wärs erstmal für den Anfang. Wäre für Tips dankbar.

auf knoppix basierend gibts da noch kanotix (debian distri), mit dem grossen vorteil eines deutschen forums und ausgezeichneter hardware unterstützung.

a)ext3 ist halt älter und "stabiler" bzw. erprobter..ich schwöre auf reiser...ist besser wenn man(wie in einem norm. System) viele kleine Dateien hat.

b)bin mir da grad nich ganz Sicher, aber versuch mal den befehl "Init 2" oder "Init 5" einer von beiden müsste dir ne schöne login konsole geben wo du hinterher mit "startx" auf ne grafische Oberfläche kommst.

c)ob man nun fortgeschrittener windows User ist oder in China fällt ein Sack reis um ...sry
ich empfehle jedem Anfänger SuSE.Zig Programme dabei, easy Configsyste(Yast)
Die Sache mit den debian Sicherheitsupdates is halt pech...aber auch nich allzu tragisch(dein "Knoppix wie von CD" is auch nurn debian )benutze debian (SID d.h experimental d.h es gibt nie sicherheitsupdates...keine probleme).Und mit Debian Sarge(was mom. stable release ist) sollte das auch nich zu schlimm sein

Danke für eure Tips. Bin mittlerweile beim Suse 9.3 gelandet
Nach dem Versuch unter Suse die Ati Treiber (Radeon 9600 Pro) einzubinden hab ich mich dazu entschieden mir ne andere Grafikkarte zu besorgen, da ich das nicht gebacken bekommen habe. Naja die nächste Grafikkarte (Geforce 6200) war dann auch ein wenig tricky aber habs dann hinbekommen das die in 1280x1024 mit 3d Unterstützung läuft.

Nun möchte ich dieses System so wie es ist erstmal sichern. Gibts dafür Suse interne Tools oder muß /sollte man gleich zu Ghost o.ä. greifen? Kann Ghost ReiserFS? Hab auch alle Updates bis auf eins (X11 Bibliotheken) installiert. Hatte den Fehler das nach einem OnlineUpdate aller empfohlenden Pakete das Grafiksystem nicht mehr lief. Daher möchte ich das ganze OS oder zumindestens die wichtigsten Konfigurationsdateinen sichern, bevor ich die X11 Bibliotheken aktualisiere. Hab die Nvidia Treiber per YOU installiert. Habe ich Probleme wenn dann ein neuer Kernel kommt? Muß ich dann die Nvidia Treiber wieder neu einbinden? Was ist beim Systemupdate in Hinsicht auf die Nvidia Treiber zu beachten? Hab auch irgendwo eine Anleitung gelesen die beschreibt wie man die Nvidia Treiber per Hand im Kernel einbindet. Welche Methode würdet ihr nehmen? Die Treiber per YOU aus dem Internet laden und installieren oder die Treiber von der Nvidia Homepage ziehen und per Hand im Kernel einbinden?

Ist ja schon gut ich :rtfm:

Ghost kann kein ReiserFS! Acronis True Image kann es.

Was wären denn die "Tue niemals nicht" bei Linux. Will sagen welche Dateiendungen sind die "gefährlichen" unter Linux. Vergleichbar mit Windows => Führe niemals Dateien (.bat, .com , .exe usw.) aus die du nicht kennst. Wie fängt man sich "unliebsame" Programme (root kits usw.) unter Linux?

Es gibt keine Dateiendungen unter Linux zumindest nicht in dem Sinn wie unter Windows. Dateien sind ausführbar, oder eben nicht.
Alles weitere steht im Header der Datei

COGE

Ok Danke für den Hinweis werde ich mich mal einlesen. Sagen wir es mal anders. Wie würde jemand versuchen ein Linux System zu kompromitieren? Abgesehen mal von den Diensten (wie z.b Apache) die event. eine Sichherheitslücke haben die ausgenutzt werden kann. Wie haltet ihr das mit den Updates für die Pakete. Gibt es da ähnliche Schwierigkeiten wie unter Windows das Updates manchmal nicht das tun was sie sollen und das System unbrauchbar machen oder ist dieses Problem unter Linux nicht so vorhanden?