Million Dollar Baby

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  • Million Dollar Baby Beitrag #1
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jFlash

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imdb

Inhalt: Maggie (Hillary Swank) führt ein sehr ärmliches Leben und hat nichts anders als Boxen zu lernen im Sinn. Sie würde gerne von Frankie Dunn (Clint Eastwood) trainiert werden, der aber absolut keine Frau unter seine Fittiche nehmen möchte. Sie bleibt hartnäckig und nach ein bisschen Schützenhilfe von Ex-Boxer und nun Hausmeister Eddie (Morgan Freeman) schafft sie es. Nach einem steilen Weg nach oben naht der Kampf um den Titel...

Also eines vorweg: Die Oscars (beste Regie, bester Film, beste Hauptdarstellerin, bester Nebendarsteller) sind wirklich verdient. Klasse inszeniert, super Schauspieler und eine mitreißende Story. Anfangs ein nicht gerade klassischer Boxfilm zum Mitfiebern, dann eine dramatische Wendung, und doch wirkt alles glaubwürdig und wie aus einem Guss. Die gut 2 Stunden vergehen wie im Flug und die Geschichte geht wirklich nah.
Absolut sehenswert, meine Empfehlung :goil:

Gruß, jFlash
 
  • Million Dollar Baby Beitrag #2
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CharlieBrown

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da kann ich dir nur zustimmen. der film ist wirklich gut. beim titel hab ich sofort an den film denken müssen. ein unmoralisches angebot^^
 
  • Million Dollar Baby Beitrag #3
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Karabik

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Nur der Schluß passt mir persönlich überhaupt nicht. :no:
Nein, ich verate nichts.
 
  • Million Dollar Baby Beitrag #4
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Fireglider

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MIr persönlich passte der Schluss auch nicht....

man wartete ständig auf eine Wendung...aber es kam keine...die Ernüchterung kam dann, als das Bein amputiert wurde...dann wusste man, es ist vorbei.....und da war ich schon traurig!
 
  • Million Dollar Baby Beitrag #5
Jamesbloed

Jamesbloed

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das jute Ruhrpöttchen
Is halt mal ein anderer Schluss. Hab den gestern Abend auch mit meiner Freundin gesehen. Muss auch beipflichten, dass Clint seinen Ruhm nicht umsonst geerntet hat! Gute Story, klasse Schauspieler und ne sehr gute Story. 2 Stunden 7 Minuten nicht einmal auf die Uhr geguckt...
Kann ich auch nur empfehlen!

Greetz
 
  • Million Dollar Baby Beitrag #6
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püppchen

Guest
warum passt euch denn der schluss nicht?ohne den schluss wäre doch der ganze film eher nichtssagend...gerade durch seinen schluss drückt clint eastwood doch seine kritik erst aus...ohne den schluss wäre es doch einfach ein film über eine boxerin.
 
  • Million Dollar Baby Beitrag #7
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Fireglider

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Und was sagt Dir der Film so aus?
Welche Art von Kritik möchte Eastwood ausdrücken?
 
  • Million Dollar Baby Beitrag #8
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püppchen

Guest
der film handelt doch vor allem davon, ob die sterbehilfe legal ist oder nicht...er kritisiert damit die entscheidung der regierung die sterbehilfe als mord darzustellen.es geht darum dass es in bestimmten fällen besser ist den betroffenen von seinem leid zu erlösen...
wenn ich mich nicht irre würde eastwood auch von einem prozess der vor etwa 1 jahr in den usa staatfand inspiriert.in dem prozess ging es in etwa darum, dass eine frau seit mehreren jahren im koma lag(meines wissens nach wegen eines schlaganfalls) und ihr mann vor gericht ging um zu erreichen dass die maschinen, die sie am leben hielten, abgeschaltet werden.
 
  • Million Dollar Baby Beitrag #9
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püppchen

Guest
Hier noch ein kurzer anhang...
"In Amerika hagelte es vor allem von katholischer Seite (u.a. Bischofskonferenz) und von Behindertenverbänden herbe Kritik. Eastwood selbst führte aus, dass er kein Verfechter der Euthanasie sei und sich selbst wahrscheinlich anders entschieden hätte, als sich sein Held entscheidet. „Der Film ist die Story eines gigantischen Dilemmas und eines Menschen, der sich diesem Zwiespalt stellen muss.“, hat Eastwood gesagt und damit genau zusammengefasst, zu was sich dieser Film, der zu Beginn eine typische, aber herausragend inszenierte Boxerstory zu sein scheint, entwickelt. Wie schon bei seinem letzten Film „Mystic River“ wird das Ende sicherlich auch beim deutschen Kinopublikum für Kontroversen sorgen und es wird den ein oder anderen geben, der den Film deswegen ablehnt und ihn damit ungerecht behandelt.

Solche ablehnenden Meinungen verkennen, dass „Million Dollar Baby“ keine Polemik gegen oder zugunsten der Sterbehilfe ist. Es ist wie Eastwood sagt ein Film, der einen Menschen zeigt, der in diesem Zwiespalt steckt. Für was er sich schließlich entscheidet, ist eigentlich gar nicht der springende Punkt. Denn jeder Zuschauer kann sich unabhängig von der Entscheidung, die Dunn trifft, sein eigenes Bild machen. Jeder soll sich danach damit auseinandersetzen, wie er sich selbst in einer ähnlichen Situation wohl entschieden hätte. Es ist kein Film, der eine Position in der Euthanasie-Debatte bezieht, sondern ein Film, der dazu anregen soll, dass sich die Menschen mit dem Thema beschäftigen und in die Debatte einschalten und mit über das Thema diskutieren.


Das macht „Million Dollar Baby“ so sehenswert. Man bekommt lange Zeit den trivialen Stoff des typischen Boxerfilms vorgesetzt, was Eastwood aber schon da geschickt mit der hervorragenden Inszenierung überspielt, und am Ende hat man einen Film, der deutlich tiefer geht, als man erwarten konnte. Aus der lockeren Story wird ein sehr ernstes, tief trauriges, intensives und mitnehmendes Drama über die entscheidenden Fragen von Leben und Tod. Die volle Spielzeit von über zwei Stunden absolut sehenswert."
 
  • Million Dollar Baby Beitrag #10
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Fireglider

PowerUser Sir Henry
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okay...das is ja mal ein Statement...mit dem ich was anfangen kann...aus der Sicht schon mal interessant. Vielen Dank!
 
  • Million Dollar Baby Beitrag #11
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püppchen

Guest
:) :) :)
 
Thema:

Million Dollar Baby

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