Problem mit dem Einschaltstrom

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Biberburg 01

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Frage: Gibt es signifikante Unterschiede bei den Generatoren/Invertern der 1000ter-Klasse zwischen den Produkten AREAL, FME, KIPOR u.ä.

Das bei mir auftretende Problem schilderte ich bereits im Areal-Forum. An einer Lösung ist mir sehr gelegen:

Das von mir gekaufte Ladegerät "FRARON IUoU Automatikladegerät 12 Volt 50 Ampere 2 Bänke" funktioniert am Netz ausgezeichnet. Am Netz fließt primär ein maximaler Strom von 3,6A. Im Boot soll ein Inverter-Generator "AREAL X 1000i" mit einer max. Leistung von 900W = 3,9A das Ladegerät speisen. Im Test hat dies zunächst nicht funktioniert, weil der Generator sofort nach Zuschalten des Ladegerätes mittels roter Kontrolllampe (Overload) eine Störung anzeigt und zwar selbst dann, wenn noch kein Ladestrom fließt (Batt.-Hauptschalter "AUS"). Meine Vermutung: die Einschaltstromspitze (Kondensatoren) des Ladegeräts wird von der Schutzschaltung dieses Inverter-Generators (AREAL 1000i ähnl. Kipor/Honda) nicht verkraftet.
Der Generator arbeitet zwar noch mit einer ohmschen Last von 900W (Wasserkocher), die Frequenz liegt nun allerdings bei instabilen 20Hz! Unklar ist, ob dieser Fehler/Defekt erst durch den Einschaltstrom des Ladegerätes verursacht wurde. Der Einschaltspitzenstrom kann von mir in Ermangelung geeigneter Meßtechnik nicht ermittelt werden. Der Generator wird jetzt jedenfalls ausgetauscht.

Meine Fragen: Enthält so ein Ladegerät bereits intern eine Schaltung (PTC,s?) zur Strombegrenzung? Wie hoch ist etwa der Einschaltstrom bei 230V? Kann eine externe Einschaltstrombegrenzung das Problem lösen und wenn ja welcher Typ ist empfehlenswert? Ist mit dieser Kombination überhaupt dauerhafter, zuverlässiger Betrieb möglich?

Ich wäre für eine kompetente Antwort sehr verbunden. In den Aufbau des Gehäuses für Generator/Batterie/Ladegerät/Inverter mit Zwangsbelüftung und Schallisolation, Verkabelung usw. habe ich bereits viel Zeit und Geld investiert um zu Saisonbeginn über eine zuverlässige autarke Stromversorgung des Bootes zu verfügen.
 
  • Problem mit dem Einschaltstrom Beitrag #2
Boe

Boe

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Hallo Biberburg 01

ich denkle nicht, daß es bezüglcih des Einschaltstromes signifikante Unterschiede der einzelnen Generatoren gibt.
In Deinem Fall würde ich sagen: Generator zu klein. Einschaltstrom zu groß.
Nimm einen 2000er oder den ganz großen 2600er, und Du wirst wahrscheinlich Deine zwei Bänke Batterien laden können.

50A Ladestrom bei einer Spannung von knapp 14 Volt sind schon 700W plus min. 150 Watt Verlustleistung macht also min. 850 Watt Dauerleistung. Auf Dauer nicht gut für den kleinen 1000er. Im Moment des Einschaltens macht die Schutzschaltung schon dicht. Und bedenke, damit 50 Ampere "getrieben" werden können, liegen in der Regel auch deutlich mehr als 14V Spannung an.
Ich habe mir die Diagramme des Ladegerätes mal angschaut. Ich der ersten Ladephase mit Konstantstrom liegen DEUTLICH mehr als 14 Volt an.

Grüßle vom Boe
 
  • Problem mit dem Einschaltstrom Beitrag #3
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Biberburg 01

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@DerBoe

Danke für deinen Beitrag, aber ich glaube nicht, dass der Generator zu klein ist. In der Konstantspannungsphase wird mit max. 14,2V geladen. Der Innenwiderstand des Akkus bestimmt dann die Größe des Ladestromes, der bei sehr großen Akkus 50A betragen kann und in meinen Fall sicher etwas geringer ist. Der auf der Primärseite fließende Strom wurde bei 230V Netzspannung mit 3,55A (entspr. 820W) ermittelt und liegt somit deutlich unter den 3,9A, die der Areal lt. techn. Daten leisten kann. Angedacht war, dass der Generator alle 2-3Tage nach ca. 3h Laufzeit den 260Ah-Akku in die Nähe von 100% Ladezustand bringt.
Inzwischen wurde mir von den überaus freundlichen Mitarbeitern von Kipor.org bestätigt, dass ein Defekt vorliegen könnte. Wenn der 1000ter Kipor wieder verfügbar ist, wird gegen Zahlung der Preisdifferenz dieser geliefert und ich hoffe, dass danach der Käs' gegessen ist. Ein Super-Kundendienst, der sicher nicht selbstverständlich ist. An dieser Stelle schon mal vielen Dank dafür!
 
  • Problem mit dem Einschaltstrom Beitrag #4
Boe

Boe

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@Biberburg 01

Hallöchen,

mit dem Ladestrom und der Ladespannung bezog ich mich auch auf das Diagram dieses Laders.

Nun denn, wenn natürlich ein solcher Fehler bekannt ist, dann nutze die Möglichkeit des Tausches. Ich weiß nicht, wie die neuen 1000er von Kipor sein werden, die alten sind jedenfalls .....wie heißt es so schön....turboaffengeil :victory:

Ich empfehle Dir mal folgenden Thread:
http://powerforen.de/forum/showthread.php?t=217601

Das ist zwar kein Al(l)heilmittel, aber würde den Geruch im Boot deutlich reduzieren, bzw eliminieren.

Grüßle vom Boe
 
  • Problem mit dem Einschaltstrom Beitrag #5
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Biberburg 01

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Ich bleibe optimistisch und werde hier berichten, wie es mit dem Kipor läuft. Vielen Dank für den Tipp. Geruch dürfte bei mir keine Rolle spielen, denn das Aggregat ist zusammen mit Akku, Lader, Sicherungen und 2000W-Konverter in einem sehr kompakten, schallisolierten und zwangsbelüfteten Gehäuse untergebracht, weilsches am Heck unseres Hausbootes im Freien stehen wird. Gern würde ich mal in Foto hier reinstellen, wenn ich nur wüßte wie...
Mit der URL kann ich leider nichts anfangen. LG
 
  • Problem mit dem Einschaltstrom Beitrag #6
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Nessi

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Hallo,
dies ist ein sehr intressantes Thema, zu dem ich auch meine Erfahrungen mitteilen möchte. Ich kaufte mir auch einen ARIAL 1000 und möchte meine Bordbatterien auf meinem Segelboot gelegentlich nachladen, wenn ich keinen Landanschluß habe. Kaufte mir extra ein super neues Hochfrequenzladegerät mit Pulsladeerhaltungsfunktion. Ladeleistung 12 A für eine 90Ah Batterie. Nach ca. 1 Minute Ladeleistung fing der Generator an zu spinnen. Die Frequenz schwankte zwischen 20 und 90 Hz. kurz darauf ging er auf Störung. Ich dachte es liegt nun am Ladegerät , aber über Netz arbeitet es einwandfrei. Eine telef. Rücksprache mit Herrn Beeskow ergab , wenn es nochmal auftritt, müßte der Inverter getauscht werden. Da mein Boot nun im Winterlager liegt, konnte ich nicht mehr weiter ausprobieren mit dem Ladegerät, da es fest eingebaut ist. Probeweise habe ich aber zu Hause ein Ladegerät von WAECO mit IUoU Kennlinie ausprobiert und siehe alles funktioniert einwandfrei. Der Generator liefert genau 50 Hz. Hatte vorher ein Generator von FME wo dieser Fehler ebenfalls auftrat und hatte ihn reklamiert und bekam das Geld wieder zurück und kaufte mir dann diesen ARIAL , aber siehe da.
Meiner Meinung liegt das ganze Übel an der Hochfrequenztechnik und nicht an der Leistungsabgabe. Nähmlich meine 12 A müßte er einwandfrei verkraften. Habe nun die Wahl .
 
  • Problem mit dem Einschaltstrom Beitrag #7
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Biberburg 01

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Hallo Nessie,

ich bin zu der Überzeugung gelangt, dass das Ladegerät, welches, wie bei Schaltnetzteilen üblich einen hohen Einschaltstrom verursacht, die Ursache des Übels ist. Die darin enthaltenen Kondensatoren erzeugen für Millisekunden einen hohen Strom. Sichtbar beim Betrieb am Netz ist das z.B. an der kurzzeitigen Helligkeitsänderung (Flicker) von Leuchtstofflampen, die am gleichen Stomkreis betrieben werden.

Google mal hier: Flicker, Gewährleistung der EMV

Nun sind Inverter, egal ob diese in den Generatoren eingebauten- oder andere Wechselrichter, die aus 12V-DC 230V-AC erzeugen ziemlich empfindliche elektronische Geräte. Bei Wechselrichtern zum Betrieb von Kühlschränken, Mikrowellen u.ä. findet man deshalb oft den Hinweis, diesen Einschaltstrom bei der Dimensionierung einzuplanen und als Leistungsangabe z.B. 1000/2000/4000W. Dabei gilt 1000W für den Dauerbetrieb, 2000W kurzzeitig und 4000W für den Einschaltmoment im Bereich weniger Millisekunden.
Diese Angaben fehlen bei allen Generatoren, egal ob Honda oder wie sie auch immer heissen komplett. Auch wird oft "vergessen" darauf hinzuweisen, dass mit steigendem Blindstromanteil die nutzbare Wirkleistung drastisch abnimmt! 1000W sind nun mal werbewirksamer als 650W.

Der AREAL wurde zurückgeschickt und wenn der Kipor geliefert wird lasse ich den zunächst mal mit halber, ohmscher Last gut einlaufen und werde dann mittels Einschaltstrombegrenzer dieser Firma:

http://www.buerger-electronic.de/mil_wechselstrom.htm

mein Glück erneut versuchen. buerger-electronic baut diese Geräte individuell nach Kundenvorgabe für ca. 100 Euronen.

All diese Zusammenhänge kann der elektrotechnische Laie kaum überblicken. Deshalb wäre seitens der Händler von Ladegeräten und Generatoren ein deutlicher Hinweis auf die Problematik dieses (wenngleich etwas speziellen) Anwendungsfalles angebracht.

Beispielsweise so:
Bitte beachten Sie unbedingt immer:

Alle elektr. Kühl- und Wärmgeräte, Monitore, Fernseher, Notebooks, Werkzeuge und Pumpen usw. haben einen extrem hohen kurzzeitigen Einschaltstrom. Bei einem Gerät mit einer angegebenen Leistung von 200 Watt kann der Einschaltstrom bis zu zehn mal soviel Leistung betragen. Das heißt, dass Sie einen Spannungswandler mit einer kurzzeitigen Leistung von 2000 Watt benötigen. Es passiert immer wieder, dass Kunden aus Preisgründen einen zu schwachen Spannungswandler aussuchen und dann das zu schwache Gerät während des Betriebes zerstört wird.
 
  • Problem mit dem Einschaltstrom Beitrag #8
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Nessi

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Hallo Biberburg 01 ,
besten Dank für Deine Ausführungen. Waren für mich sehr lehrreich. Werde mir den Begrenzer besorgen und mein Glück versuchen. Man lernt eben immer wieder etwas dazu. Bin mit dem AREAL eigentlich sehr zu frieden. Springt gleich an beim Ersten ziehen und ist sehr sparsam. Nur das Problem mit dem Ladegerät und dadurch die Frequenzschwankungen haben mich etwas verägert und mit der Garantie einer stabilen Frequenz haben mich etwas verunsichert. Vielleicht kann Herr Beeskow dazu etwas sagen und seine Erfahrungen uns mitteilen.

Tschüß Nessi
 
  • Problem mit dem Einschaltstrom Beitrag #9
rommolus

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http://www.kipor.org ....weil da gibts gute Prei
Moin

Der AREAL 1000i läuft in aller Regel sehr gut und absolut problemlos. Der von Biberburg 01 geschilderte Fall ist für mich eindeutig. Der Generator ist für die abgeforderte Leistung zu klein dimensioniert. Hier würde der 2000er Generator sicher besser geeignet sein,- mehr noch, - ich würde in diesem Fall auch den Austausch gegen einen 1000er Generator einer anderen Firma verweigern, weil der Misserfolg vorprogrammiert ist.
Die Leistungsabgabe des Areal 1000i haben wir an einem ohmschen Verbraucher mit mehr als 950 Watt positiv getestet. An mangelnder Leistung kann es also nicht liegen. Auch die Frequenz der Geräte liegt exakt bei 50 Herz, aber man sollte zum messen immer ein Oszilloskope benutzen da die angezeigten Werte bei "Normalmessgeräten" ansonsten nicht stimmen.

Gruß
 
  • Problem mit dem Einschaltstrom Beitrag #10
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Biberburg 01

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Hallo Rommolus,

zunächst vielen Dank für die Antwort. Es kam mir nicht darauf an, den Areal 1000i schlechtzumachen. Habe selbst festgestellt, dass er mit überwiegend ohmschen Lasten auch etwas jenseits der 900W klarkommt und auch bei Minusgraden stets beim ersten Zug ansprang. Nur einmal kam Overload bei 250W. In Verbindung mit dem Ladegerät verweigerte er sich aber hartnäckig. Dies leider auch bei per Batt.-Hauptschalter abgetrennter Last. Daher meine Idee mit dem Einschaltstrombegrenzer o.g. Firma. Das Teil kann ja auch beim einem 2000er nicht verkehrt sein und wenn mit dem leistungsstärkeren Generator dann alles in Butter ist, werde ich eben noch ein paar Euronen zusätzlich opfern, auch wenn mein Konzept eines superkompakten Gehäuses im Eimer ist. Ich vertraue dann mal auf §1, der Chef hat immer Recht (Spass muß sein, auch und gerade wenn die Lage ernst ist!).

Werde vorher den Fraron-Kundendienst nochmals kontaktieren mit der gezielten Fage, ob dieses Ladegerät sicher in der Lage ist mit INVERTER-Handygeneratoren zu kooperieren. Vielleicht wäre ja ein einfacher Syncrongenerator die bessere Wahl gewesen oder ein anderes Ladegerät?

Wichtig ist für mich einzig die Sicherstellung der autarken Stromversorgung fürs Boot! Leider ergaben die Recherchen im Internet zu diesem Thema bisher wenig Fakten mit Substanz. Vielleicht kann doch mal einer der Mitleser bei dem es funktioniert einen 3-Zeiler schreiben. Im schlechtesten Fall wäre die Aussage: diese Kombination kann niemals funktionieren, weil... auch ein hilfreicher Beitrag.

MfG
 
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  • Problem mit dem Einschaltstrom Beitrag #11
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Nessi

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Hallo,
am Wochenende habe ich bei einem Bekannten auf seinem Boot meinen AREAL an seinem Ladegerät angeschlossen ( 20A ) und siehe er arbeitet einwandfrei. Auch noch in der Öko - Stellung. Zu Hause mit meinem 12A Ladegerät hat er wieder gesponnen. Für mich steht fest, daß es an der Funktion ( Bauart ) des Ladegerätes liegt. Werde mir ein anderes Ladegerät besorgen, denn so ein Begrenzer ist auch nicht ganz billig. Notfalls kann ich dann das Ladegerät wieder zurück geben.
Ich glaube, probieren geht vor studieren. Ich möchte im Sommer ebenfalls auch nicht auf eine Lademöglichkeit meiner Bordbatterien verzichten. Irgendwie muß es gehen.
Melde Dich bitte mal, wie die ganze Geschichte bei Dir ausgegangen ist. Würde mich auch mal intrisieren.

Tschüß

Nessi
 
  • Problem mit dem Einschaltstrom Beitrag #12
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Nessi

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Hallo,
nun habe ich mein 2.Ladegerät von WAECO bekommen und lade jede Batterie nun über ein seperates Ladegerät und siehe alles funktioniert einwandfrei .
Mein hoch modernes und teures Ladegerät, wo ich meine Batterien über nur ein Ladegerät laden kann, kann ich nun wieder verkaufen.
Hoch moderne Technik past eben nicht immer zu moderne Technik.

Nessi
 
  • Problem mit dem Einschaltstrom Beitrag #13
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Biberburg 01

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Hallo Nessi,

schön für dich, dass du Erfolg hattest. Gleiches hoffe ich für mich nun auch. Rommolus hatte übrigends recht. Der Areal 1000 war zu klein. Die Erkenntnis kam bei Tests an verschiedenen 12V/230V- Invertern. Wärend das Ladegerät, am öffentlichen Netz betrieben einen Cos phi von nahezu 1 hat, kam bei den Invertern eine beachtliche Blindstromkomponente hinzu. Entscheidend für die Schutzschaltung ist aber nicht der Wirkstrom (der in den techn. Daten angegeben wird) sondern der höhere Scheinstrom. Wenn es mit dem nunmehr georderten Kipor IG 2000 klappt, wird mir ein Stein vom Herzen fallen.
 
  • Problem mit dem Einschaltstrom Beitrag #14
rommolus

rommolus

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Wenn es mit dem nunmehr georderten Kipor IG 2000 klappt, wird mir ein Stein vom Herzen fallen.

Moin

Das klappt! ich hatte ja dein Ladegerät in Versmold und habe den Kipor Stromerzeuger und das Ladegerät erfolgreich miteinander getestet.
Besser gehts nicht.

Gruß
 
  • Problem mit dem Einschaltstrom Beitrag #15
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Nessi

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Hallo Biberburg 01,
besten Dank für Deine Zeilen. Nun wird die ganze Sache für Dich auch gut ausgehen. Eins ist mir aber nicht ganz klar. Wenn das Ladegerät bei Netzbetrieb einen cos phi fast von 1 hat, warum hat es bei Generatorbetrieb nicht den selben cos phi ? Bin zwar kein Elektriker, aber interessieren würde es mich mal.
Tschüß

Nessi
 
  • Problem mit dem Einschaltstrom Beitrag #16
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Biberburg 01

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Hallo Nessi,

der Verbraucher, in diesem Fall das Ladegerät, stellt für das öffentl. Netz eine rel. geringe Belastung dar. Die Netzrückwirkungen, wie Verfälschung der Sinusform der Spannung sind deshalb zwar meßbar, aber weitaus geringer wie an einem kleinen, schwachen "Generatornetz". Sieht man sich den Sinus mittels Oszillograph in Netzgebieten mit viel Industrie, Straßen-, U- und S-Bahnen an ist dieser schon ziemlich "versaut". Selbst Energiesparlampen, Drehzahlsteller und sämtliche weiteren nichtlinearen Verbraucher "verunreinigen" das Netz. Am Generator haben alle diese neg. Faktoren ungleich größeren Einfluß. Ein Einschaltspitzenstrom (für wenige Millisekunden) hat für die Schutzschaltung des Generators unter Umständen die sofortige Abschaltung zur Folge, am 6A-Automaten des öffentl. Netzes wäre nichts geschehen. Ebenso sind die Rückwirkungen durch induktive und schwieriger noch kapazitive Lasten am Generator(Inverter) größer und schwer vorhersehbar, da schaltungsabhängig.
 
  • Problem mit dem Einschaltstrom Beitrag #17
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Nessi

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Hallo Biberburg 01,
besten Dank für die Information. Schön das es dieses Forum gibt und man immer wieder etwas dazu lernt.
Tschüß
Nessi
 
  • Problem mit dem Einschaltstrom Beitrag #18
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Biberburg 01

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:victory:
Ende gut - alles gut!

Diese Woche erhielt ich den IG2000. Am Freitag, den 13. (RISIKO!), angeschlossen und mit Ladegerät in Betrieb genommen.
Es funktioniert:goil:.
Vielen Dank an das Kipor-Team (Vor-Ort-Test und Kundendienst allgemein).

Der Motor läuft erstaunlich ruhig und wegen der geringeren Drehzahl (-1000UpM) auch subjektiv leiser als der 1000er.

LG Andreas :hal:
 
  • Problem mit dem Einschaltstrom Beitrag #19
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Nessi

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Hallo Andreas,
ja Ende gut - alles G U T
nun kann die neue Saison bald beginnen. Ich freue mich auch, daß die ganze Arbeit nicht umsonst war.

LG Klaus (Nessi)
 
  • Problem mit dem Einschaltstrom Beitrag #20
rommolus

rommolus

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....auch subjektiv leiser als der 1000er.....

Moin

Selbst objektiv ist der Kipor noch leiser als der Areal. 54 zu 56 db.
Es freut mich das Dir der Generator so zusagt.


Gruß
 
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Problem mit dem Einschaltstrom

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