Scheibe von Mikrowellentür defekt! Betrieb gefährlich?

Hallo,

bei der Mikrowellentür ist eine Scheibe zersprungen. Jetzt ist nur noch das Metall-Gitter und die innere Scheibe vorhanden. Die äußere Scheibe fehlt jetzt. Kann man die Mikrowelle trotzdem bedenkenlos vorübergehend benutzen? Oder trägt auch die äußere Scheibe dazu bei, dass keine Strahlung austritt? Kann ich mir aber eigentlich nicht vorstellen. Eigentlich müßte die Mirkowelle doch genauso dicht wie vorher sein, oder? Die Strahlung wird doch sicher nur durch das Metallgitter aufgehalten bzw. zurück reflektiert. Ist das korrekt?

Vielen Dank im Voraus!

MfG
Black-Cry

im zweifelsfall weg damit.

ich finds krass, das du fragst. das ding wär bei mir schon längst weggeflogen.

keine versuche!
bei diversen experimenten sind schon hamster explodiert.
die gibts doch auch schon preiswert für 30euro.

falls du die behältst, leih ich dir ne schutzbrille.

mal anmerk:
ich glaub das plasteding ist deshalb vor dem gitter, das man nicht an das gitter fassen kann. ich weiss auch nicht, wie sich die wellen abbauen, aber als sicherheit im haushalt würd ich eine mikrowelle ohne glas nicht bezeichnen.

also meines wissens wird die strahlung vom metallgitter zurückgehalten (gemeint ist das feinmaschige gitter das in das glas eingelassen ist). glas/plastik ist normalerweise durchlässig für mikrowellenstrahlung und dient in diesem fall nur eben dazu, dass das ding eben dicht is und die luft nicht raus kann, die sich ja auch etwas erwärmt.

allerdings würde ich mir über kurz oder lang trotzdem eine neue mikrowelle kaufen. so teuer sind die ja nicht mehr.

Ich würde das Teil auch nicht mehr verwenden. Mit sowas ist nicht zu spaßen.

Exakt beantworten kann ich dir deine Frage aber leider auch nicht. Prinzipiell ist sicher das Gitter dafür zuständig. Aber ich könnte mir auch vorstellen, dass die Glasscheibe nochmal metallbedampft ist oder sowas ...

Ansonsten darauf achten, sich nicht vor der Mikrowelle aufzuhalten

sorry. aber das geht mir grad nicht mehr aus dem kopf.:fr:

schmeiss das teil weg!
und benutz es auch nicht vorrübergehend bis du ne neue hast!
deine gesundheit sollte dir mehr wert sein, als diese lausige mikrowelle!

ich mach mir grade echt sorgen.

Also erstmal an alle!
Mein "vorübergehend" ist vielleicht etwas untergegangen!
Es wird morgen bzw. heute auch eine Neue bestellt, das ist überhaupt keine Frage! :ja: Nur es sollte halt wieder eine von Miele sein. Und das ausgesuchte Modell ist halt nicht von heute auf morgen da. Und da man sich ja doch irgendwie an eine Mikrowelle gewohnt hat sind auch schon 1-2 Wochen ohne etwas unpraktisch.
Ich habe keinesfalls vor die defekte Mikrowelle langfristig zu verwenden. Dafür habe ich vor Mikrowellenstrahlung viel zu viel Respekt. Denn die Kombination unsichtbar, lautlos, geruchlos UND GEFÄHRLICH gefällt mir eigentlich garnicht!
Deshalb auch die Frage...
Denn aufgrund meiner Vermutung probiere ich es nicht aus, denn die Scheibe ist immerhin sehr merkwürdig gesplittert. Also fast so wie Sicherheitsglas beim Auto. In ganz viele kleine Splitter! Könnte das evtl. ein Hinweis dafür sein, dass die Scheibe metallbedampft ist?

@Barfrau

bei diversen experimenten sind schon hamster explodiert.

die gibts doch auch schon preiswert für 30euro.

falls du die behältst, leih ich dir ne schutzbrille.

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Also einen Hamster haben wir zum Glück nicht!
Einer Mikrowelle für 30Euro würde ich ehrlich gesagt nicht über den Weg trauen.
Aber Deine Schutzbrille ist sexy! :lach:

@angelslayer

meines wissens wird die strahlung vom metallgitter zurückgehalten

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So habe ich mir das eigentlich auch gedacht.


@cmddegi

Aber ich könnte mir auch vorstellen, dass die Glasscheibe nochmal metallbedampft ist

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Das könnte natürlich sein! Wir hatten mal vor längerer Zeit diese Mikrowelle mit einem Mikrowellenleck-Tester getestet und es war nicht der geringste Ausschlag vorhanden. Das Testgerät hatte durchaus einen gewissen Bereich, der scheinbar als OK angesehen wird. Das eine minimale Strahlung entweicht ist also normalerweise nichts ungewöhnliches. Vielleicht gab es bei unserer Mikrowelle nur überhaupt keinen Ausschlag weil die Scheiben evtl. metallbedampft sind.

Ansonsten darauf achten, sich nicht vor der Mikrowelle aufzuhalten

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Es sei denn man friert! :lach: iro: eigentlich überflüssig aber man weiss ja nie )


MfG
Black-Cry

nochmal @Barfrau
Dein 2. Beitrag hatte ich eben nicht mehr gesehen.

Du brauchst Dir keine Sorgen machen! Ich bin nicht leichtsinnig sonst hätte ich es einfach ausprobiert! Doch das ist etwas wo mir Vermutungen nicht ausreichen. Aber genauso habe ich etwas gegen übertriebene Vorsicht! Und wenn mir jetzt 5 Leute überzeugend sagen, dass ausschließlich das Metallgitter dafür verantwortlich ist und überhaupt nichts passieren kann, wenn man das Metallgitter nicht berührt, dann würde ich keinen Grund sehen, warum ich in den nächsten 1-2Wochen auf die Mikrowelle verzichten sollte.

aus sicherheitsgründen möchte ich hier nochmal erwähnen dass ich in meinem beitrag oben keinesfalls mit sicherheit sagen kann dass nur das gitter dafür verantwortlich ist. ich kenn mich zwar etwas in der materie aus, allerdings ist das ein weites feld. und wie das genau bei mikrowellenöfen ist, kann ich eben nicht mit 100% sagen. theoretisch reicht das gitter aus. antennen werden ja auch teilweise aus feinmaschigem gitter gebaut. dadurch wird die angriffsfläche für zB wind extrem verkleinert, empfang ist aber trotzdem noch möglich. und im fall der mikrowelle wird man das wohl verwendet haben, weil es abschirmt und man trotzdem noch durchsehen kann.

nochmal ganz eindeutig von mir: schmeiss das ding weg! kauf dir ne neue! sollte an der obigen überlegung irgendwas falsch sein, dann is schluss mit lustig. mikrowellenstrahlung abbekommen ist kein spass!

Also wenn die Scheibe wirklich metallbedampft war, sofort weg damit.
Vielleicht kennt ihr aus der Akkustik so eine Bauweiße, bei der man 2 Wände macht und in der Mitte schalldämmendes Material tut oder freilässt und das erreicht viel bessere Dämmwerte wie eine Wand, die genauso dick wie beide zusammen + Hohlraum wären. Genauso könnte ich mir vorstellen, das es bei einer Mikrowelle so ähnlich ist, also 2 Schichten, die die Strahlung isolieren. Also weg mit dem Teil, ich könnte jetzt noch beschreiben wie man einen einfachen Strahlentest macht, aber lieber weg damit, weil der Test auch nicht mit Sicherheit sagen kann, ob Strahlung austritt.

Markus

Schade, hättest meine haben können. So gut wie unbenutzt hab ich das Ding entsorgt. Ausser zum in die Luft jagen von Kleintieren, Negerküssen und Eiern hab ich den Nährstoffkiller nie gebraucht

Falls jemand auf den Thread stößt, die Abschirmung findet ausschließlich über das Gitter stand.

Wikipedia:

In der Praxis hat sich weitgehend die Frequenz von 2,455 GHz durchgesetzt, entsprechend einer Wellenlänge von 12,22 cm.

(...)

Die Öffnungen im Lochblech sind sehr viel kleiner als die Wellenlänge der Mikrowellen von etwa 12 cm, sodass die Umgebung trotzdem von dem elektromagnetischen Feld im Garraum abgeschirmt bleibt.

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Die Scheibe dient nur der Sauberkeit. Ich hatte z.B. drei kleine Löcher in der "Scheibe", die bei der LG-Mikrowelle (laut Aufkleber die meistverkaufte 2002) nur eine Art "Plastikfolie" innen ist, weil drei Spritzer (Ich vermute das sind diese "explosiven" Knallgeräusche die man schon mal bei Fettigem in der Mikrowelle hört) von irgendetwas wohl besonders heiß waren, und sich so durchbrannten, dass sogar auf der klaren AußenSscheibe von innen Spritzer waren (weil der Spritzer dort weiter Fett verspritzte).
Keine Ahnung was das für ein Material ist, Kaptonband ist Bernsteinfarben.
Habe sie mit klarem 2K-Harz gefüllt und alles poliert, aber auch die unbeschädigte Fläche wird nicht so klar, dass man Objekte durch das Gitter im Betrieb erkennen könnte.
Habe auch keinen Vergleich zu vorher. Wenn es anders ist, dann über einen gewissen Zeitraum eingetreten. Evtl. werde Ich ja irgendwann eine richtige Glasscheibe drüber setzen, und die trübe Schicht vorher entfernen...

Auch interessant, zur 25W-Leuchte ist ein Gitter. Aber halb offen, und halb mit Kaptonband (das Normale geht offiziell bis 240°, kurz bis 400°C) drüber.
Absolut unlogisch, besonders da das Kaptonband das Licht stark abschwächt (Bernsteinfarben).
Wenn es gegen Spritzer in den Lampenkäfig schützen soll, unlogisch (eine Hälfte ist offen...)
Muss auch nicht sein, Dreck darin stört ja nicht (und kann beim Lampenwechsel entfernt werden).
Ich habe es entfernt. Viel mehr Licht...
Schade dass LEDs nicht einsetzbar sind. Zumindest nicht zum Nachrüsten.
Bei der Konstruktion selbst könnte man den Garraum von der Lampe wohl so thermisch trennen, dass LEDs nicht drauf gehen, evtl. auch Spiegel (wie ein Periskop) einsetzen.
Hätte auch den Vorteil dass die Lampe ohne Abnehmen der Hülle und eines Lampenkäfig außen mit einer Service-Klappe möglich wäre.

Bärfrau schrieb:

bei diversen experimenten sind schon hamster explodiert.
die gibts doch auch schon preiswert für 30euro.

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Wer gibt denn 30€ für nen Hamster aus

kommt auf den hamster an