Software Firewall oder Linux PC als Firewall

Hallo

ich hab nun seit längeren ne Software Firewall laufen (Outpost). Nun hab ich aber hier einen Pentium 200 mit 64 MB Ram und 1 Gig Festplatte stehen und bin am überlegen ob es vielleicht bessere wäre auf den alten Rechner ne Linux Firewall zu machen.
So und nun meine Fragen

1. Bringt das was?
2. Reicht der Rechner aus ?
3. Was fürn Linux? Hab die Suse 8.2 Prof hier und dann die Version aus Tecchanel Heftchen Linux Server.
4. Welche von den Linux Firewall? Personal Firewall die Suse Firewall oder ???

Warum kaufst du dir keinen Router? Dieser hier ist z. B. empfehlenswert.

Weil dann der ganze Spaß verloren geht mal sowas auszuprobieren.

also Merlin hat gar nicht so unrecht, es ist so jeder Hardware Firewall ist besse als die SoftFW ist halt so egal ob es ein Linux rechner ist der als FW steht oder nen Router wie die von s.o. Alles ist besser allene deswegen da es nicht au der kiste funz wo du vor bist. Auser dem hast du dir was saen wir per mail auf den rechner geladen kann das böse progi sie SFW ausmachen bei den guten geht es auch nicht so schnell, hast du nen Linux laufen auf dem rechen was du da so hast PI 200 usw. ( es wird laufen ohne frage nur die schöne KDE oberfläche muss weg bleiben also nur konsolle shell wie in DOS Zeiten..) hast noch nen rechner der der erstmall gecknackt werden muss und dan erst üer den auf deine normale kiste zu kommen ist unwarscheinlich.
Nun es stellt sich die frage Linux oder doch ne Router FW ??
es ist so Linux server kann noch als web mail FTP usw. stehen und der Router kann es nicht, ist lange nicht so komfortabel wie ein linux hat aber ein vorteil wo der Linux server nicht mit kommt STROM KOSTEN. Du hast es immer laufen so ein Router und der braucht nicht so viel strom vie ein ganzer server auch ohne Monitor. Ein Netzteil hat das ding ja auch und nicht gerade mit 50 WATT sondern mit ca.200-300 bei deiner PI kiste und das sind kosten die im Jahr mit gerechnet werden nir so am rande. So nun trefe deine wahl und las uns wissen welcher das war,,

Generell ist ein HW-Firewall wohl die beste Möglichkeit, böse Buben draussen zu halten (natürlich nur, wenn sie gut konfiguriert ist).
Allerdings liegt der Sinn einer Firewall (zumindest in meinem Fall) auch darin, Programme zu überwachen und gegebenenfalls zu verhindern, dass diese aufs Netz zugreifen können. Das ist mit einer HW-FW natürlich nicht machbar, die kontrolliert nur Ports und Pakete. Den Paketen sieht man aber nicht mehr an, welches Programm sie verschickt hat (zumindest im Allgemeinen).
Deshalb ist eine HW-Firewall nicht für jeden ein vollwertiger Ersatz für die Software-Version.
Ich nutze eine HW-Firewall in meinem Router (habe den von Merlin empfohlenen, aber als Wireless-Version) und als Zugriffskontrolle und Internet-Security-Proggi die Norton Personal FW mit Norton Antivirus.
In vielen Fälle ist das bestimmt ein wenig überdimensioniert, aber die HW-Firewall kam einfach mit dem Wireless-AP. Und auf die Kontrolle über die ganzen M$- und anderen Programme wollte ich nicht verzichten.
Ob du die Lösung der HW-FW über einen eigenen Rechner oder einen Router realisierst ist eigentlich egal, die Linux-FW ist aber bestimmt die komplexere und vielleicht auch aufwendigere Lösung, da man da immer mit administrieren beschäftigt ist.

Grüße,
MatMike

Bin ganz matmike's Meinung!

Ich habe auch einen Router + Kerio Personal Firewall am laufen, die Kerio (ist schließlich kostenlos) nur um die Proggies zu kontrollieren und auf dem Router den Linux Paketfilter (ist ja schließlich beides Software ) und eine sinnvolle Kombination. Ich würde nie ohne beides arbeiten, da ansonsten der MediaPlayer oder egal welche Anwendung sich ungefragt automatisch über den Router verbindet.

Wobei man dazu sagen muss, dass jede kleine Router-Kiste auch nur auf Linux Basis läuft und es schließlich alles Softwarelösungen sind.

Das Problem besteht halt darin das ich im mom kein Geld für einen Router hab und der alte 200er eben rumsteht und zu staubt. Ich werd nun wohl mal mit dem 200er einen Firewall Rechner machen, nur weiß ich nicht was ich jetzt nehmen werde.
Vielleicht die Suse Firewall oder doch die Personalfirewall. Oder vielleicht auch die smoothwall aber da muss ich noch bissel lesen was da so abgeht. Kann mir da einer von euch mir einen Tipp geben?

Ich habe mal gehört IPCop wäre ein sehr einfach zu installierendes und leistungsfähiges Linux-Firewall-Paket ... du bootest von CD, der macht dir dann nur leider die ganze Festplatte platt und du hast nach 10 Minuten einen vollwertigen Router der sogar IPSec VPN unterstützt.

Warten tust du das ganze dann über dein WebInterface oder Telnet oder SSH oder was auch immer . IPCop ist natürlich kostenlos ... ansonsten empfehle ich halt zusätzlich noch eine kostenlose Personal Firewall auf den einzelnen Computern.

Ich werd mal Smoothwall nehmen und schauen wie sie sich so macht. Gibt ja solche Testprogramme im Netz und da schau ich dann mal wie die Smoothwall abschneidet wenn's zu schlecht ist, werd ich mal die von dir vorgeschlagene probieren. Die Smoothwall betreibst du auch über ein Webinterface.

Auch nicht schlecht ist Fli4l .

Die Firewall passt auf eine Diskette, so dass du keine Festplatte in dem Rechner brauchst. Schont die Ohren und die Stromrechnung...

so long

kann ich nen router auch als hub/switch für LAN nutzen?

Mittlerweile das erste Problem mit Smoothwall. Die Installation klappt solang einwandfrei bis ich zur Passworteingabe komme, ab dann geht die Tastur nicht mehr und ich kann kein Passwort eingeben. Das ist mit der letzten Stabilen Version so wie auch mit der Beta vom Juni.
Hatte das auch schonmal jemand das Problem?