the ubm
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Hallo,
soweit ich weiß messen Stromzähler die entnommene Arbeit dadurch, dass durch ein Magnetfeld eine Aluminiumscheibe zur Rotation gebracht wird. Für die magnetische Feldstärke ist allerdings ausschließlich der Strom verantwortlich und nicht die Spannung, deswegen denke ich heißt es auch Stromzähler und nicht Arbeitsmesser oder irgendwie so.
Da es bei Verbrauchern durch Kapazitäten und Induktivitäten allerdings zu phasenverschiebungen zwischen Strom und Spannung kommt, kann man die Leistung nicht mehr mit U*I berechnen, sondern muss den cos phi einführen, also U*I*cos phi, wobei phi der Winkel zwischen dem Strom und der Spannung ist.
Zurück zum Zähler: Der Strom fließt ja weiterhin nur nicht in Phase mit der Spannung. Wie wird jetzt sichergestellt, dass nur die tatsächliche Wirkleistung gemessen wird oder zahlt man doch irgendwie für die Blindleistung?
Ich bedanke mich für eure Antworten.
Markus
soweit ich weiß messen Stromzähler die entnommene Arbeit dadurch, dass durch ein Magnetfeld eine Aluminiumscheibe zur Rotation gebracht wird. Für die magnetische Feldstärke ist allerdings ausschließlich der Strom verantwortlich und nicht die Spannung, deswegen denke ich heißt es auch Stromzähler und nicht Arbeitsmesser oder irgendwie so.
Da es bei Verbrauchern durch Kapazitäten und Induktivitäten allerdings zu phasenverschiebungen zwischen Strom und Spannung kommt, kann man die Leistung nicht mehr mit U*I berechnen, sondern muss den cos phi einführen, also U*I*cos phi, wobei phi der Winkel zwischen dem Strom und der Spannung ist.
Zurück zum Zähler: Der Strom fließt ja weiterhin nur nicht in Phase mit der Spannung. Wie wird jetzt sichergestellt, dass nur die tatsächliche Wirkleistung gemessen wird oder zahlt man doch irgendwie für die Blindleistung?
Ich bedanke mich für eure Antworten.
Markus