Alles zum FME XG-SF600 / Denqbar DQ-650 / Denqbar 650W Digitaler Stromerzeuger

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Gestern ist als Ergänzung zu meinem DQ1200 welcher seit letztem Jahr im Einsatz ist, ein original

FME XG-SF600 (Modell 2013)

angekommen.

Ab 25.3. werde ich mich mit folgenden Sachen beschäftigen und euch hier berichten :

Wie viel Öl gehört da rein !?
Eine Frage die hier in diesem Forum auch schon mal gestellt wurde, allerdings noch zu keinem Ergebnis gekommen ist...

Da das Gehäuse innen mit Öl verunreinigt ist, werde ich ihn zum Reinigen komplett zerlegen und dabei Bilder machen, auf denen man sieht wie der Stromerzeuger innen aufgebaut ist.
Also alle die auf Technik stehen können schon mal gespannt sein :)

Dann wird ein Betriebsstundenzähler -digital- nachgerüstet.
Auch wenn es auf kipor.org schon eine schöne Anleitung gibt, werde ich hier speziell für den XG-SF600 den Umbau dokumentieren.

Die Grundlegende Frage zuerst.
Warum kauft man sich überhaupt diesen FME XG-SF600 ?
- 550W Leistung sind für viele Anwendungen zu wenig.
- Die nächst stärkere Version mit doppelter Leistung kostet nicht sehr viel mehr und
ist laut Herstellerangabe auch noch 1 dB (ca. 30%) leiser als der kleine 600er...

Mögliche Gründe für den Kauf :
- das niedrige Gewicht
- die kompakte Größe
- der kleine Hubraum (und damit ein hoffentlich niedrigerer Verbrauch)
 
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Boe

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Hallo FME Denkbar,

da bin ich sehr gespannt auf Deine Ausführungen, denn über den kleinen Moppel gibt es tasächlich noch nicht soooo viel.

Grüßle vom Boe :hallo:
 
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So gerade eben mal den FME XG-SF600 (Modell 2013) aus dem Gehäuse befreit und einige Bilder gemacht.

Bin schon gespannt was kipor.org zu den Bildern sagt...

Mein "Highlight" ist eindeutig der direkt gegen den Motorblock verschraubte Brückengleichrichter mit einer max. Betriebstemperatur von 150°C laut Datenblatt.
Wenn ich so was konstruieren würde, hätte ich Angst um meinen Arbeitsplatz ...:(
 
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Bilder von Außen + Maße

1mblp1.jpg

Ansicht von Vorne mit Größenvergleich.
Breite: 36,0 cm
Höhe komplett : 31,8 cm
Höhe bis Oberkante Motorgehäuse: 26,7 cm

Gewicht
Herstellerangabe : ca. 8,8 kg
Selber gemessen im trockenen Zustand ohne Öl oder Benzin : 9,9 kg
(von den 9,9 kg entfallen 1,48 kg auf das blaue Gehäuse)

Exakte Ölmenge sind genau 135ml (nicht 150 oder gar 250ml )

Gewicht Betriebsbereit (Öl aufgefüllt und voller Tank) : 11,1 kg

p30107879gj2c.jpg

Deutlich zu sehen ist, dass die Steckdose, der Benzinhahn und der Reversierstarter leider seitlich überstehen.
Breite max : 22,0 cm

p3010789paj73.jpg

Zum Start, weißen Hebel nach rechts bis der Motor angelaufen ist. Anschließend für den Betrieb nach links stellen. Und natürlich nicht den Benzinhahn vergessen :)


p30107904jjmu.jpg

Rückseite.
Entfernt man den "Funkenfängeraufsatz" (hierfür die beiden Kreuzschlitzschrauben lösen) kommt das Eigentliche Auspuffende zum Vorschein. Ein dünnwandiges Rohr welches auf den Auspuffkörper aufgeschweißt ist.
Außendurchmesser : 12,0mm

p3010791aqlko.jpg

Einmal von oben. Hier ist schön zu sehen, dass leider auch der weiße Hebel etwas übersteht.
Vorne sieht man wie weit die Steckdose übersteht.

p3010792t4aan.jpg

Einmal von Unten ...
Links wird durch das Gitter die Luft angesaugt. Dahinter sieht man direkt die silberne Invertereinheit.
 
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  • Alles zum FME XG-SF600 / Denqbar DQ-650 / Denqbar 650W Digitaler Stromerzeuger Beitrag #5
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Das Thema mit der Zündkerze.
Im FME XG-SF600 ist original eine Zündkerze mit der Aufschrift Torch CMR5H verbaut. (was sehr kleines)
kipor.org hat laut Shop keine passende Iridiumzündkerze.
Mehrere Stunden Googel haben auch kein Ergebnis gebracht.
Schließlich hab ich von NGK die Antwort erhalten dass die in dieser Größe keine Iridiumzündkerzen herstellen, sondern nur normale.

Also werde ich vorerst die originale drinnen lassen ... :(
 
  • Alles zum FME XG-SF600 / Denqbar DQ-650 / Denqbar 650W Digitaler Stromerzeuger Beitrag #6
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Wie ist der Stromerzeuger aufgebaut?
Bilder von innen...
p30108766vjjz.jpg


Auffallend ist die Anordnung der Komponenten.
DQ-1200 :
Benzintank, Seilstarter - Generator - Motorblock - Lüfter/Schwungrad

XG-SF600 :
Benzintank, Seilstarter - Lüfter/Schwungrad - Motorblock - Generator - Lüfter

Ob es so schlau ist den Generator auf der heißeren Seite vom Motorblock zu verbauen, wie beim SF600 ausgeführt?
Gute Frage...
Ich hätte es versucht zu vermeiden. Aber vermutlich ist dies der Grund warum auch ein zweiter Lüfter verbaut wurde.

Lüfter/Schwungrad ist ein Lüfterrad aus einer Aluminiumlegierung, was folglich eine gewisse Schwungmasse besitzt.
Lüfter ist ein Lüfterrad aus Kunststoff mit einer vernachlässigbar kleinen Schwungmasse



p30109424wsl0.jpg



p3010933wfs2l.jpg


p3010943lzszh.jpg



Der Benzintank ist aus Metall (Modell 2013) (Ich gehe davon aus, dass er bei der aktuellen Version aber aus Kunststoff besteht)

Die Seite mit dem Bedienfeld :
p3010900g3lzw.jpg

Rechts auf dem Motorblock, recht weit oben Richtung Brennraum, ist ein Brückengleichrichter verbaut.
p3010911fny23.jpg

Brückengleichrichter Typ : KBPC2510
Laut Datenblatt Betriebstemperatur max. 150°C
Da ich ich das nicht glauben konnte, hab ich mehrmals nachgeschaut...
Ja, der ist direkt gegen das Metall vom Motorblock verschraubt, und nein, es ist nichts dazwischen, was irgendwie thermisch isolierend wirken könnte!

Hat da jemand bei der Konstruktion nicht mitgedacht ?!?!?!
 
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  • Alles zum FME XG-SF600 / Denqbar DQ-650 / Denqbar 650W Digitaler Stromerzeuger Beitrag #7
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Tach auch,

also das mit der Temperatur ist überhaupt nicht tragisch. Reicht völlig aus.
Schau Dir doch wassergekühlte Motoren an. Wenn da das Wasser fehlt, kriegen die ruckzug nen Kolbenklemmer. Und wenn das Öl tatsächlich mal die 150° überschreitet, ist sowieso fast Feierabend.
Unsere luftgekühlten Moppel werden bei Weitem nicht so warm, vorausgesetzt, die Lüfter arbeiten.
Du kannst mal an der Stelle einen Thermofühler dranbauen. Und dann mal unter Vollast messen. Wenn da 130 Grad am Metal auftreten, ist das viel. Du mußt bedenken, es ist das Kurbelgehäuse, nicht der Zylinder, oder gar der Zylinderkopf.

Aber sehr interessant ist die Tatsache, daß der Tank aus Metall ist. Das hätte ich nun wirklich nicht erwartet.
Also immer schon den Tank vollhalten, denn sonst rostet er Dir durch.
Was mir noch auffällt: hat der Tankdeckel ein Loch? Normalerweise haben die Moppel so ein Ventil zum Öffnen oder Schließen.

Grüßle vom Boe :hallo:
 
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Was mir noch auffällt: hat der Tankdeckel ein Loch? Normalerweise haben die Moppel so ein Ventil zum Öffnen oder Schließen.

Ja, der hat ein kleines Loch in der Mitte. Auf der Unterseite ist eine Ventilkonstruktion dran.
Die Tage werd ich mal versuchen ein Bild davon zu machen.

Der Tankdeckel vom 600er ist auch kleiner als der vom 1000er . (werd da auch mal noch ein Bild zum Vergleich machen)
 
  • Alles zum FME XG-SF600 / Denqbar DQ-650 / Denqbar 650W Digitaler Stromerzeuger Beitrag #9
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Verarbeitung der Komponenten

Teil 1 : "Schönheitsfehler"
p3010810xpai2.jpg

Ursache : Zu hoher Einspritzdruck im Spritzgusszyklus bei der Fertigung der Kunststoffaußenhülle.
Wird gemacht um die Gefahr von Formfüllungsfehler und damit verbundenen Ausschuss zu minimieren.

p301081474xfu.jpg

p30109034aurc.jpg

Schwingungsdämpfer bei der Montage mit leichter Torsion beaufschlagt.

p3010816mnuna.jpg

Fällt nicht auf wenn das schwarze Abluftgitter verbaut ist. (linken Rand vergleichen)
p30108200cs49.jpg

Abstimmung der einzelnen Komponenten aufeinander

p3010832kilii.jpg


p301084578kyt.jpg


p3010850hvkyz.jpg


p3010867pguhk.jpg

Spaltmaß
p3010896n7uo0.jpg
 
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  • Alles zum FME XG-SF600 / Denqbar DQ-650 / Denqbar 650W Digitaler Stromerzeuger Beitrag #10
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Verarbeitung der Komponenten

Teil 1 : Sachen mit technischer Relevanz

p3010888ybj7p.jpg

p30108891wj5q.jpg

Vergussmasse beschädigt bei der Montage der Schraube im Werk.
Ursache vermutlich: Schraube zu lang gewählt oder Blechdicke zu gering ausgeführt.
Problematik : Die Vergussmasse hätte die Aufgabe die Elektronikkomponenten vor Umwelteinflüssen zu schützen.
Die längere Ablösung deutet zudem auf eine nicht besonders gute Haftung der Vergussmasse in der Wanne - aus einer Aluminiumlegierung - hin. (ev. durch das Fehlen einer entsprechenden Oberflächenbehandlung vor dem Vergießen)

p3010908yzui1.jpg


p3010909j1u72.jpg

Ursache : Lage der Steckverbinung
 
  • Alles zum FME XG-SF600 / Denqbar DQ-650 / Denqbar 650W Digitaler Stromerzeuger Beitrag #11
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Betriebsstundenzähler -digital- nachrüsten
(-> Link)

Der Versprochene Vergleich der Größe der Tankdeckel :
p32410807slze.jpg

p3241079hrl6z.jpg

Links der Tankdeckel vom FME XG-SF600
Rechts der Tankdeckel vom FME 2600/ DQ-2800 (Der selbe wie beim FME1000er )
Wie man rechts am Deckel sieht, vertragen die Generatoren keine Ostseeluft ...

Größenvergleich des FME XG-SF600:
Auch wenn auf den Shop Bildern der Größenunterschied nicht auf den ersten Blick sehr auffällt, und man sich unter den Maßen nur schwer was vorstellen kann...

Der Größenunterschied ist enorm :D

p3241062axb2p.jpg

p3241065a1xcq.jpg

p324106789bz1.jpg

p32410661slbh.jpg



Wenn alles klappt, gibt es nach dem Wochenende endlich Erfahrungen vom praktischen Einsatz (Verbrauch usw.)
 
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  • Alles zum FME XG-SF600 / Denqbar DQ-650 / Denqbar 650W Digitaler Stromerzeuger Beitrag #12
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Kleines Update:
Nach der Winterpause am Wochenende wurde der kleine das erste Mal wieder gestartet.
aktuell 28,5h auf dem nachgerüsteten Betriebsstundenzähler... hat wieder gute Dienste geleistet :hallo:

Startverhalten war gut...
 
  • Alles zum FME XG-SF600 / Denqbar DQ-650 / Denqbar 650W Digitaler Stromerzeuger Beitrag #13
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Tobias Claren

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Hallo.

Der Link ist tot.

Was soll eigentlich dieser exotische 12V-Anschluss?
Wäre eine KFZ-"Zigarettenanzünder"-Buchse nicht praktischer?
Wonach muss Ich suchen, wenn Ich einen Adapter für diesen Anschluss kaufen will?
Gibt es Modifikationen von Nutzern?
Also z.B. KFZ-12V-Buchse(n), USB etc..
Bei USB am besten gleich einen Einsatz mit Netzteil dass auch schnellladefähig (z.B. Samsung 9V) ist. Gerade Mobiltelefone sind sehr zickig was Netzteile angeht.
Falls der Mehrverbrauch eines dauerhaft angeschlossenen USB-NT relevant ist, noch ein Schalter drüber...
An einem Notebook ist Smartphone laden z.B. fast nicht möglich.
Zugleich verwenden auf keinen Fall. Auch 08/15-KFZ-Adapter nicht.

Und ein möglichst mobiler Schallschutz.
Bei Nutzung mit Videoprojektor in der Stadt muss man ja nicht auch noch mit dem Krach negativ auffallen ;-). Im ernst.
Das Teil hinten auf ein Dreirad, darüber ein Projektor, mit dem Smartphone mit Material versorgt...


Ein E-Starter-Hack wäre auch ein Gimmick. Mit kleinem Lithium-Pack, dass immer nachgeladen wird.
Mir ist die Unabhängigkeit eines Seilstarter gewiss, aber E-Starter in Kiste etc. und dann von außen mit Kabel oder FB starten...
Ideal wäre natürlich beides zugleich.

Hat mal jemand den Spritverbrauch gezielt gemessen?
Auch in Relation zur Last, und im Eco-Mode.


Schön wäre so ein Teil mit kleinem Gastank mit Autogas-Tankstelle-Anschluss.
Nein, dass muss nicht unsicher sein, Ich habe einen Roller mit 5l-Gastank.
Einziges Problem wäre theoretisch die Mindestabnahmemenge ;-) .
Hin und wieder als Aufkleber 5l (oder 2l?). Egal, die Automaten geben auch weniger her. SInd eh AUtomatren, und oft 24/7 mit Karte zu nutzen.

Wenn man so ein Teil regelmäßig nutzen will (z.B. das Szenario mit dem Projektor), wäre Gas echt von Vorteil.
Hat auch den Vorteil dass es mobiler ist, nicht lecken kann.
Hatte gerade eine kleine Pfütze drunter, mal schauen ob es nur wegen Schräglage beim anzurren in einer Dreiradwanne war (ob es verdunstet und weg ist, oder bleibt).
 
  • Alles zum FME XG-SF600 / Denqbar DQ-650 / Denqbar 650W Digitaler Stromerzeuger Beitrag #14
Boe

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Hallo,

also der LINK funzt.
Die neueren Moppel haben sowieso einen USB-Anschluß, und den E-Start auch.
Der 12Volt Anschluß ist meines Erachtens mehr als flüssig. Nicht überwacht, nicht geregelt, nur für den Notfall.
Kannst eine tiefentladene Batterie anschließen, und halbwegs wieder auf Vordermann bringen. Aber Obacht, den Ladevorgang IMMER überwachen (Strom, Spannung), weil s.o.

Grüßle vom Boe :hallo:
 
  • Alles zum FME XG-SF600 / Denqbar DQ-650 / Denqbar 650W Digitaler Stromerzeuger Beitrag #15
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Tobias Claren

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Gibt es eigentlich irgendeine theoretische Chance dass Hardware existiert mit der man so ein Teil mit einem E-Starter nachrüsten könnte?
Der Platz den die Rolle mit Seil einnähme stünde dem Anlassermotor zur Verfügung, fehlt noch eine Batterie und kleines Ladegerät für die Batterie.
Und ein Zündschloss in die Hülle setzen wäre kein Problem.
Ich denke da nicht aus "Luxus" dran, wenn man es in ein Gehäuse packt, z.B. doppelwandige Holzkiste mit Teer dazwischen, dann wäre es gut es von außen starten zu können. Auch eine Fernzündung sollte nicht viel kosten.
 
  • Alles zum FME XG-SF600 / Denqbar DQ-650 / Denqbar 650W Digitaler Stromerzeuger Beitrag #16
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Hallo Tobias Claren,

eine theoretische Chance gibt es quasi immer. Praktisch ist aber die "Elektrifizierung" des 600er FME nicht vorgesehen.
Ferner sollte ja das Starterseil immer vorhanden sein. Es ist einfach kein Platz in dem Gehäuse, trotz des minimalistischen Schnapsglasmotors.

Grüßle vom Boe :hallo:
 
  • Alles zum FME XG-SF600 / Denqbar DQ-650 / Denqbar 650W Digitaler Stromerzeuger Beitrag #17
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Tobias Claren

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Haben die elektrischen Versionen heute denn immer noch ein Starterseil?
Es gibt auch einen 600e, oder? Denn gefunden habe Ich keine Informationen. Hat der denn auch noch ein Starterseil? Wenn es den gibt, gibt es da keine Ersatzteile?
Unterscheiden die sich so sehr?
Das Seil wäre schon verzichtbar. Wenn es um einen theoretisch leeren Akku geht, da bräuchte es nur die Möglichkeit im Notfall eine externe Stromquelle anzuschließen. Z.B. an den 12V-Anschluss. Das man dann den Strom dort eingibt, statt entnimmt.
Zum starten mit genug Energie, aber auch zum externen nachladen der Batterie. Zumindest wenn es eine Bleibatterie ist, passt ja die Spannung. Ansonsten müsste intern ein Lithium-Ladegerät an diesem 12V-Anschluss sein.

Wenn man diese Starterseilrolle entfernt, lässt sich ja nach Lösen der evtl. 4 Schrauben leicht abnehmen, bräuchte es nur einen Startermotor der da drauf passt.
 
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  • Alles zum FME XG-SF600 / Denqbar DQ-650 / Denqbar 650W Digitaler Stromerzeuger Beitrag #18
Boe

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Hallo Tobias Claren

so einfach ist das nicht. Du brauchst, wie beim Kfz einen sogenannten SchubSchraubtriebstarter, der bei Bedarf in eine Schwungscheibe mit Zahnkranz einspurt, und auch wieder ausspurt, wenn der Motor läuft.
Ob jetzt zum Beispiel der FME 2000 ohne E-Start auch bereits die "verzahnte" Schwungscheibe hat, und nur der Anlasser und die Batterie fehlt, oder ob zweierlei Modelle gebaut wurden, kann ich nicht sagen. Jedenfalls war der Gewichtsunterschied der beiden Modelle ca. 2,5kg. Würde grob zum Gewicht von Bleibatterie und Starter passen, die zusätzulich verbaut wurden.
Und ja, die tragbaren Moppel mit E-Start haben selbstverständlich den Seilzugstarter. Wie der Name schon sagt, tragbar, somit mobil, und überall einsetzbar. Überall heißt aber auch mit leerer Starterbatterie.
Den FME 600 als E-Version habe ich aber auch noch nirgendwo gesehen. Dürfte auch von Herstellerseite nicht kommen, weil vermutlich völlig überflüssig bei der Größe. Wie gesagt, ..., Schnapsglasmotor.

Grüßle vom Boe :hallo:
 
  • Alles zum FME XG-SF600 / Denqbar DQ-650 / Denqbar 650W Digitaler Stromerzeuger Beitrag #19
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Tobias Claren

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Genau das meinte Ich ja.
Es braucht eine Art "Adapter" für einen möglichst leicht und auch gebraucht oft zu bekommenden kleinen Startermotor.
Z.B. von Chinesischen "Baumarktrollern".


Warum sollte er wegen der Größe "überflüssig" sein.
Dann wäre er es auch für 2000W und mehr.

Einen Startermotor will man z.B. nutzen, weil man nicht gleich neben dem Teil steht. Oder ihn aus einem Wohnmobil heraus starten will, und der Generator steht in einem Raum schallgedämmt im Fahrzeug.
Genau so auch wenn Ich immer weniger als einen Meter daneben bin, den Kleinen aber in einer Kiste schallgedämmt verpacken will.
Also z.B. die doppelwandige Holzkiste, evtl. hinten auf einem Dreirad, Zeug (was damit betrieben wird) darauf...
Das Teil rausheben, evtl. Abgasausleitung entfernen müssen, kann recht umständlich werden.
Benzin einfüllen ist da weniger problematisch, der Verschluss zeigt nach oben, und muss weniger oft genutzt werden, als man evtl. ein- und ausschaltet.
Allerdings müsste es auch möglich sein den Benzintank-Verschluss zu verlegen.
Es bräuchte eine Art Verlängerung zum einfachen Aufdrehen mit Schlauch und weiterem Schraubverschluss...

Und was Platz angeht, die Seite ist frei, also notfalls kann man auch durch das Gehäuse gehen und vorne ein Aufsatzgehäuse aufsetzen.
Ja, Ich selbst würde ungern ein Originalgehäuse verändern, aber einfach mal genannt.
Hätte man einen 3D-Drucker kann man sich ein Gehäuse mit mehr Platz dafür drucken.

Hier ein Anlasser:
https://www.ebay.de/itm/222006968815
Hier ein Freilauf:
https://www.ebay.de/itm/172758781905


Gibt es Bilder davon, wie bei den E-Versionen vergleichbarer Generatoren dieses Herstellers der E-Start gelöst ist? Besonders in Kombination mit dem Seilzug.
Evtl. gar kompatible oder kompatibel zu machende Teile.

Ein Umrüstssatz könnte Käufer finden. Sonst bleibt nur zu schauen ob es einen Generator eines anderen Herstellers gibt. Denn nur weil man e-Start braucht, braucht man nicht automatisch einen 4x, 5x... stärkeren Generator. Der ist ja nicht nur etwas größer, in einer Kiste mit evtl. sogar 10cm dicken Wänden braucht ein größerer Generator noch mehr Platz. Und dann wird es weniger Mobil.

Dieses Kit könnte mit oder ohne Anlasser und Freilauf verkauft werden, und die gezeigten Teile nutzen.
Denn die bekommt man überall, und wahrscheinlich gibt es auch keine billigeren Anlasser.
Auch Akkupack und Ladetechnik kann entsprechend gewählt werden. Aber das muss auch nicht wirklich vorgegeben werden, denn das muss ja nicht zur Generatortechnik passen.
Maximal eine Empfehlung, und dann Angebot mit oder ohne. Lithium wäre klein.
Die Teile die man speziell dafür bräuchte (ohne Anlasser, Batterie, Freilauf, Ladegerät...) könnten einen unteren zweistelligen Betrag kosten.
Und wenn es in der Größenordnung keinen Generator gibt, wäre das auch die einzige Möglichkeit.
Wenn es aber einen 600e gibt oder gäbe, wäre es dennoch gut einen "alten" den man noch hat oder günstig kaufen kann (z.B. Gebraucht) aufrüsten zu können.
 
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Hallo Tobias Claren,

diese kleinen tragbaren Moppel sind eben fürs Freie konsrtuiert und gebaut worden.
Der E-Start ist für solch kleine Motoren (600er FME, 1000er FME, 35 bzw. 50 ccm) völlig obsolet, da gebe ich Dir recht.
Ab der 2000er Variante und 150ccm und mehr hört bei mir der Spaß mit Seilzug auf. Da ist es sinnvoll.

Für Bilder, wie das E-mäßig gelöst wurde in den Generatoren, wendest Du Dich am Besten nach Versmold.
Was ich aber überhaupt nicht gewusst habe, ist die Tatsache, daß sowohl der kleine 600er FME als auch der kleine 770er IG von Kipor bei denen aus dem Programm genommen wurden. Warum auch immer.

Grüßle vom Boe :hallo:
 
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