Anschluß Elektroherd + Induktionsplatten

Diskutiere Anschluß Elektroherd + Induktionsplatten im Elektronik und Chipkarten-Programmierung Forum im Bereich Hardware & Software Forum; Ist ja auch nicht zulässig, und darauf hat der anschließende Elektriker zu achten. Aber bei der entsprechenden Hausinstallation mit passenden...
  • Anschluß Elektroherd + Induktionsplatten Beitrag #21
schlurch

schlurch

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Ich habe mal eine generelle Frage zu dem Thema:


Einseits würde es mich wundern, wenn es zulässig wäre einen Verbraucher der mehr Strom ziehen kann, wie die Leitung hergibt fest anzuschließen. Andererseits liegen diese Brücken jedem E-Herd bei.

Hat da jemand den Auszug aus der VDE zu dem Theama?
Ist ja auch nicht zulässig, und darauf hat der anschließende Elektriker zu achten.
Aber bei der entsprechenden Hausinstallation mit passenden Leitungsquerschnitten und Sicherungen ist doch ein 1-phasiger Anschluss unkritisch.
 
  • Anschluß Elektroherd + Induktionsplatten Beitrag #22
femi

femi

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Meine Güte, ich hätte gar nicht gedacht das diese Thematik so hochkocht
Sehe ich gar nicht so. Man möchte dich vor Schaden bewahren. Entweder weil du deinen Herd nicht so nutzen kannst wie es sein sollte, oder im schlimmsten Fall eben ein Brandschaden entstehen könnte, den dir nicht einmal die Versicherung zahlt, weil es eben fahrlässig war.
So ähnliche Themen hatten wir ja schon:
http://powerforen.de/forum/showthread.php?t=242075
http://powerforen.de/forum/showthread.php?t=117546

Der alte Elektroherd von AEG hatte einen vergleichbaren Anschlusswert, das Cerankochfeld mit 4 Kochstellen noch dazugerechnet wird also eher mehr Leistung verbraten haben, als das jetzige effizientere neue Herd Set von Siemens
Wenn du das verglichen hast, ist es zumindest mal ein Hinweis, dass der neue funktionieren wird. Was aber nicht automatisch heißt, dass der alte und somit auch der neue (unter gleichen Anschlußbedingungen vorausgesetzt) fachgerecht angeschlossen ist (Sicherung, Leitungsquerschnitt, etc.)

Das Mehrfamilienhaus ist in den 50er gebaut worden
Ich kann nur hoffen, dass die Herde nicht mit den damaligen stoffummantelten einfärbigen Eisendrähten betrieben werden, welche dann noch in geteerten Blechrohren eingezogen waren.
Bei denen ist die Gefahr eines Brandes erheblich höher, als bei den neueren Kabeln, welche erst einmal schmelzen und dann einen Kurz- oder Erdschluß auslösen.

damals hatten die Herde wohl weniger Verbrauch
nicht unbedingt. Es gab zum einen andere Bestimmungen und zum anderen haben sich die Leute auch wenig darum gekümmert, teils auch aus Materialmangel in den Nachkriegsjahren.

Die werden aber nichts unternehmen, wenn sich die hinzugerufenen Elektriker so verhalten, wie bei uns :( Die Brandgefahr im Haus wird sich dann wegen überlasteter Leitungen bei allen gleich verhalten
So ist es. Veraltete, nicht entsprechende Leitungen müßten alle austauschen, sonst ist die Sicherheit nur minimal verbessert.

Ich will Gefahren nicht Schönreden, aber wenn man sich deren bewußt ist, geht man auch nicht so sorglos um.
 
  • Anschluß Elektroherd + Induktionsplatten Beitrag #23
S

Stefan

Guest
Der alte Elektroherd von AEG hatte einen vergleichbaren Anschlusswert, das Cerankochfeld mit 4 Kochstellen noch dazugerechnet wird also eher mehr Leistung verbraten haben, als das jetzige effizientere neue Herd Set von Siemens [...] Die Brandgefahr im Haus wird sich dann wegen überlasteter Leitungen bei allen gleich verhalten
Ist die Frage, wo du die Leistung abliest. Wenn es ein "komplett-Herd" mit im Bedienfeld des Herds integrierten Stellknöpfen für die Herdplatten ist, dann gibt die Angabe am Typenschild evtl. sogar die Gesamtleistung an.

Ich habe vor einem Jahr auch noch so wie du gedacht, und wurde dann auch eines Besseren belehrt:
http://powerforen.de/forum/showthread.php?p=2268796#post2268796

Auf jeden Fall kann mal Leitungs- und Isolationswiderstand der verlegten Leitung messen, von daher könnte man da mal einen (anderen ;)) Elektriker beauftragen, der sich das mal ansieht.
Informieren kannst du die anderen Eigentümer auf jeden Fall mal, schaden kann das nicht.

Zur Brandgefahr: Das hängt auch stark mit von der Nutzung des Herdes ab. Wenn wir mal klischeehaft nen Single-Haushalt nehmen, der einmal am Tag kurz die Herdplatte benötigt, ist da natürlich keine Gefahr, da die Leitung nicht mal ansatzweise belastet wurde. Wenn man aber täglich den Herd komplett mit Grill und Herdplatten verwendet, wird die Leitung stark belastet.

Sind denn 11kW nicht extrem viel für einen Backofen? Soviel hat normalerweise ein kompletter Herd mit vier Platten und einem Backofen. Aber trotz alledem mit 20A ist der Herd zu wenig abgesichert. Wenn man ihn trotzdem auf 230V klemmen kann müsste da sicherlich auch die Sicherungsgröße stehen.
Die 11 kW wird er ja wahrscheinlich nicht ständig ziehen - hauptsächlich beim Aufheizen. Ich halte es schon für realistisch, die neueren Herde (wie dieser) haben ja u.a. eine Schnellaufheizung, da wird der Backofen noch schneller auf Temperatur gebracht, als mit "normalen" Backöfen - das braucht dann halt seine Leistung, bis er auf Temperatur ist. Danach muss die Temperatur nur noch gehalten werden, das braucht dann wieder wesentlich weniger.
Der Herd wird immer auf 230 V geklemmt, das ist in Deutschland so Standard ;)
Das Problem, einen Herd, der mit 3 x 16 A abgesichert werden will, nun mit 1 x 48 A abzusichern ist nur folgendes: Die internen Leitungen müssen so ausgelegt sein, dass sie im Fehlerfall (z.B. Kurzschluss aufs Gehäuse) so lange stand halten, bis die Sicherung ausgelöst hat. Bei einem üblichen 16 A B-Charakteristik Leitungsschutzschalter können kurzfristig auch mal 50 A fließen, was die Leitungen aber aushalten. Beim gleichen Problem mit einem 48 A Schutzschalter könnte das auch anders aussehen...

Einseits würde es mich wundern, wenn es zulässig wäre einen Verbraucher der mehr Strom ziehen kann, wie die Leitung hergibt fest anzuschließen. Andererseits liegen diese Brücken jedem E-Herd bei.

Hat da jemand den Auszug aus der VDE zu dem Theama?
Ein kleiner Auszug aus der VDE ist in oben verlinkten Beitrag/Thema mit drin. Ich sehe damit kein Problem damit, dass ein Gerät (Herd) in unterschiedlichen Konfigurationen (1-3 Sicherungen) betrieben werden kann - genau das machst du ja mit den Brücken. Du musst lediglich sicherstellen, dass jede Leitung den geforderten Anschlusswert auch bereitstellen kann. Oder verstehe ich deine Frage da nicht?

Freundliche Grüße

Stefan
 
  • Anschluß Elektroherd + Induktionsplatten Beitrag #24
Choco

Choco

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Ein kleiner Auszug aus der VDE ist in oben verlinkten Beitrag/Thema mit drin. Ich sehe damit kein Problem damit, dass ein Gerät (Herd) in unterschiedlichen Konfigurationen (1-3 Sicherungen) betrieben werden kann - genau das machst du ja mit den Brücken. Du musst lediglich sicherstellen, dass jede Leitung den geforderten Anschlusswert auch bereitstellen kann. Oder verstehe ich deine Frage da nicht?

Freundliche Grüße

Stefan

Ok. Eine Erklärung für die Brücken wäre auch, dass man teoretisch auch ein 6 mm² oder 10 mm² mit 35 A oder 50 A haben könnte. Oder 2x 4mm²

Aber so etwas habe ich in der Praxis noch nicht gesehen.


Kann es eher sein, dass wenn ich wie in unserem Beispiel ein wahrscheinlich 2,5 mm², Abgesichert mit einer 20 A Sicherung den Ofen dann trotzdem anschließen kann.
Falls dafür die Brücken gedacht sind, ist dann vielleicht eine Einstellung am Ofen vorzunehmen, die z.B. nur erlaubt 2 Platten gleichzeitig zu betreiben? Also dass man am Ofen eine Einstellung vornimmt, die es verhindert, dass die Leitung überhitzt werden kann?
 
  • Anschluß Elektroherd + Induktionsplatten Beitrag #25
Boe

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Tach zusammen,

@Choco --- Du hast 100 Punkte.

genau das, was Du zum Schluß gesagt hast, wird heute bei neuen Herden praktiziert, und zwar intern. Sagte mir ein AEG Servicetechniker, der bei mir letzten August unser gerade neu installiertes Induktionskochfeld wegen Mängel tauschen musste. Bei uns ist Backofen und Kochfeld getrennt. Anschlußwert 80er Kochfeld: 7,3 kW bei wirklich 400 Volt, weil kein Null für den Heizbetrieb vorgesehen ist. Es arbeitet mit 2 Phasen. Reicht ja auch. Der aufgelegte Null dient nur zur Versorgung des Netzteiles in dem Kochfeld.
Der Backofen hat dann nochmal 3,4 kW, aber auf 240 Volt. Einfacher Schukostecker.
Wenn nun heutzutage ein neuer Kombiherd mit Hilfe der "Standartbrücken" hinten am Anschlußfeld auf 240 Volt betrieben wird, schließen sich halt die ein oder andere Heitzplatte gegenseitig aus. In der Regel wird in solchen Fällen ein Anschlußwert von ca 3,5Kw zu Grunde gelegt.
Das heißt im Klartext: Der Threadersteller kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht alle vier Heizplatten gleichzeitig auf max. Leistung in Betrieb nehmen.
So wurde mir das von dem AEG-Menschen gesagt.

Grüßle vom Boe
 
  • Anschluß Elektroherd + Induktionsplatten Beitrag #26
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Indako

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[URL="http://powerforen.de/forum/member.php?u=5888" schrieb:
Talk[/URL]]
Denn wollte ich von denen auch wissen wie hoch die Temperatur in °C der Induktionsplatten ( Stufeschaltung 1 - 9 ), je nach Stufe wird. Weiss das jemand ?

Wie StGaensler schon schreibt, die eigentliche Temperatur hängt von verschiedenen Faktoren ab. In wesentlichen vom Topf, Art des Inhaltes wie Fett oder Wasser, von der Menge im Topf, aber auch davon ob ein Deckel drauf ist oder nicht.

Im Grunde zeigen die Ziffern 1-9 die Leistung an. 9 ist dabei die volle Leistung, 1 die kleinste Leistung. Und 5 entspricht ungefähr 50% der Gesamtleistung der Kochstelle. Die Bezeichnung 1-9 ist im Prinzip nur eine andere Darstellung der Kochstufen der guten alten Kochplatte. Hier wurden die einzelnen Stufen ja von 1-3 mit Zwischenstufen bezeichnet.

Welche Kochstufe zum Kochen gerade die Richtige ist, das muß leider die Erfahrung bringen.

[URL="http://powerforen.de/forum/member.php?u=5888" schrieb:
Talk[/URL]]
Komisch, ich habe eine externe Induktionsplatte die mir die einzelnen Stufen in °C anzeigen, z.B. 60°C / 100 °C / 120°C / 240°C usw. . Das zeigt die neue Indukstionskochstelle vom Herd leider nicht an

So was gibt es auch. Nur stimmten denn beim Kochen/Braten diese Temperaturen auch Tatsächlich. So wie schon geschrieben wurde, beim Wasser kochen im normalen Topf wirst du solange nicht alles Wasser Verdampft ist wohl nicht über 100 Grad kommen. Erst im Dampfkochtopf kannst du 120 Grad erreichen. Und eine Temperatur von 240 Grad dürfte nur beim Braten oder im leeren Topf erreichbar sein.

Allerdings gibt es auch Kochstellen, welche die Temperatur über Sensoren am Topfboden oder per Infrarot erfassen. Gibt es auch von Siemens. Hier kann man eine Solltemperatur einstellen und die Leistung wird dann abhängig von der Temperatur geregelt. Genau funktioniert dies allerdings nur mit bestimmten Kochgeschirr.

[URL="http://powerforen.de/forum/member.php?u=2392" schrieb:
Choco[/URL]]
Ein Ofen wird nicht mit 400 Volt betrieben, sondern mit 3x 230 Volt.

Sagen wir mal, Heizelemente mit 400 Volt sind im Privaten Bereich nicht üblich. Im Gegensatz zum Gewerblichen Bereich.

Nur gibt es inzwischen auch viele Hobbyköche, die Zuhause Geräte aus dem Gewerblichen Bereich nutzen. Auch gibt es sicher einzelne Hersteller, um bei vorgegebenen 3x16A, mehr Leistung bei Ihren Geräten zu bieten, die dann dazu 400 Volt Heizelemente nutzen. Nur üblich ist halt nicht.

[URL="http://powerforen.de/forum/member.php?u=189" schrieb:
femi[/URL]]
Ich konnte nachlesen, dass 3x230V in D üblich sind, wogegen in CH und A 400V (für den Herd selbst, wie auch meiner mit 5x2,5 mm² angeschlossen), die Kochplatten natürlich je 230V.

Ich gehe mal davon aus das man für Österreich und die Schweiz nicht extra andere Geräte baut, wie für Deutschland. Wäre zu teuer. Deshalb dürften dann auch in allen drei Ländern die Elektroherde mit der gleichen Nennspannung betrieben werden.

Denn genau genommen ist ja die Netzspannung nicht 3x230V oder 400V. Sondern wir haben eine Netzspannung von 3x230/400 Volt. Somit ist sowohl in Deutschland, als auch in Österreich oder der Schweiz, in der selben Leitung, sowohl 3x230 Volt enthalten, wie auch 3x400 Volt. Der Unterschied, welche Spannung im Gerät dann Tatsächlich genutzt wird, ergibt sich erst im Gerät über die Verschaltung. Stichwort Stern- und Dreieckschaltung.

[URL="http://powerforen.de/forum/member.php?u=36215" schrieb:
StGaensler[/URL]]
Das irgendwas "funzt" heißt noch lange nicht, dass es auch den Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen gemäß betrieben wird.

Richtig. Nur weil ein Gerät so Funktioniert wie man es erwartet, heißt dies leider lange noch nicht, das die ganze Sache, auch wirklich sicher und gefahrlos ist. Dies kann man nur durch Fachwissen, Erfahrung und Messung sicher stellen.

[URL="http://powerforen.de/forum/member.php?u=2392" schrieb:
Choco[/URL]]
Denke kaum, dass der Ofen einen Anlaufstorm produziert

Da es sich hier um ein Induktionskochfeld handelt, gibt es schon so was ähnliches wie einen Anlaufstrom. Genauer gesagt kommt es zu kurzen Stromspitzen beim Takten des Induktionskochfeldes. Allerdings gibt es deshalb keinen Grund C-Automaten zu benutzen. Einzig alte H-Automaten haben damit in der Regel ein Problem.

Nein, mir ging es eigentlich nur um eine Rechenaufgabe, also wieviele Platten kann ich bei welcher Stufe (1-9) gleichzeitig betreiben und evtl. noch parallel den Backofen bis zu °C Größe X dazu.
Das dürfte dir dein Elektriker sich gesagt haben?

Entweder den Backofen, oder ein kleines und großes Kochfeld, oder das andere kleine und großes Kochfeld. Das "oder" habe ich hier ganz bewusst groß geschrieben. Es darf in keinen Fall durch ein "und" ersetzt werden. Nur so ist ein sicherer Betrieb bei dieser Anschlussart gegeben. Alles andere liegt leider außerhalb eines sicheren Betreibens von Herd und Kochfeldern.

Falsch, NUR der Herd hat 11,6 kW, dazu kommen noch einmal 7 kW für die Herdplatten. Gesamtanschlussleistung wären also 18,6 kW ergo 81 A. Die Sicherung ist hier hoffnungslos zu klein.
Die 11,6 kW sind schon in etwa richtig. Die im Datenblatt vom Herd angegebene Leistung von 11,6 kW ist die maximale Leistung inklusive dem Angeschlossenen Kochfeld. Die Leistung vom Backofen alleine ist hier leider nicht angegeben. Je nach angeschlossenen Kochfeld kann Sie aber auch niedriger sein. Nur höher darf Sie nicht sein.

[B schrieb:
Choco[/B]]
Auslösecharakteristik einer Sicherung beschreibt hauptsächlich, wie sich die Sicherung bei kurzen Stromstößen verhält.
[URL="http://powerforen.de/forum/member.php?u=36215" schrieb:
StGaensler[/URL]]
Ab zehn Sekunden kommt es dann nur noch auf den thermischen Überlastschutz an, da gebe ich dir recht.


Wenn man nur "B" und "C" vergleicht ist es richtig. Es gibt aber auch noch andere Typen. Insbesondere auch noch die alten Typen "H" und "L". Und hier gibt es nicht nur beim magnetischen Kurzzeitauslöser Unterschiede, sondern auch erhebliche Unterschiede in der Kennlinie beim Thermischen Auslöser. Das war auch ein Grund warum die "L" Automaten durch "B" Automaten ersetzt wurde. Die alten "L" Automaten hatten leider Leitungen nur unzureichend gegen Thermische Beschädigungen geschützt. Sie lösten in der Regel etwas zu spät aus.

[URL="http://powerforen.de/forum/member.php?u=2392" schrieb:
Choco[/URL]]
Auf einem modernen E-Herd sind meistens 3 Schaltbilder. Einmal der normale 3 Phasenanschluss und dann zwei weitere Bilder, mit jeweils Anschluss an 1 Phase oder 2 Phasen. Auch sind bereits Brücken vorinstalliert, die man beim Anschluss an 3 Phasen vorher sogar noch entfernen muss.

Falsch. Auf vielen modernen Herden steht es noch drauf. Es gibt auch schon Herde wo das Anschlusskabel am Gerät fest angeschlossen ist. Somit gibt es gar nicht erst die Möglichkeit am Herd was um zu schalten.

Die dort angegebenen Verschaltungen sind historisch bedingt. Früher gab es auch hier in Deutschland noch viele Stromnetze mit 110 Volt. Auch war in Haushalten reiner Wechselstrom üblich. Bei Entsprechenden Leitungsquerschnitten auch kein Problem. Mal abgesehen davon, das früher die durchschnittliche Leistung von Herden auch nicht so hoch waren. So waren früher z.B. 3 Platten-Herde noch die Regel. Und Blitzkochplatten die Aufnahme. Und wenn vorhanden, gab es meist nur eine davon.

Und das es heute noch diese Auswahl an Anschlussmöglichkeiten gibt, das liegt daran, das es noch viele Länder mit 115/230 Volt Netzen gibt. Unter anderen auch in vielen Teilen der USA. Auch ist in vielen ärmeren Ländern Wechselstrom noch die Regel.

Und genau diese 115/230 Volt sind auch der Grund, warum am Herd nicht nur eine, sondern zwei N-Klemmen gibt. Damit hat man die Möglichkeit den Herd bei 115/230 Volt Netz statt im Stern, im Dreieck zu betreiben. Hierdurch haben dann die Heizelemente wieder Ihre 230 Volt zur Verfügung.

[URL="http://powerforen.de/forum/member.php?u=2392" schrieb:
Choco[/URL]]
Hat da jemand den Auszug aus der VDE zu dem Theama?

Mit dem Zitieren einer einzelnen VDE-Vorschrift ist es leider nicht getan. Es greifen da etliche Vorschriften in einander. Deshalb hier noch mal ein Hinweis auf eine Druckschrift vom VDS:
http://vds.de/fileadmin/vds_publikationen/vds_2015_web.pdf
Bezüglich des Themas hier sollte man Punkt 2.2 mal lesen.

Aber auch den Rest sollte man nicht außer acht lassen. Denn alles was da steht ist auch, wenn auch mit anderen Worten, Bestandteil der meisten Sachversicherungen. Also im Privatbereich hauptsächlich Hausrat und Gebäude. Und wer sich an die Tipps dort nicht hält, läuft Gefahr seinen Versicherungsschutz zu verlieren.

Zur Info, was der VDS mit Versicherungen zu tun hat, das steht hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Verband_der_Sachversicherer


:ups: So genug für heute geschrieben. Fortsetzung folgt. :shock:
 
  • Anschluß Elektroherd + Induktionsplatten Beitrag #27
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Stefan

Guest
Herzlichen Dank für die ausführliche Antwort!
Die 11,6 kW sind schon in etwa richtig. Die im Datenblatt vom Herd angegebene Leistung von 11,6 kW ist die maximale Leistung inklusive dem Angeschlossenen Kochfeld.
Wo liest du das heraus, dass das die Leistung inklusive Kochfeld ist? Die ändert sich doch je nachdem, welches Kochfeld man anschließt?
Es ist ja heutzutage auch nicht mehr so, dass Herd und Kochplatten eine untrennbare Einheit sind, sondern oft der Herd an einer anderen Stelle (auf Brusthöhe) montiert wird, als die Platten - und beide unabhängig voneinander betrieben werden können. Oder liege ich da bei dem aktuellen Gerät falsch? Mir wird das aus den Bedienungsanleitungen nicht ganz ersichtlich.

Freundliche Grüße

Stefan
 
  • Anschluß Elektroherd + Induktionsplatten Beitrag #28
Talk

Talk

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Stewart Island
Das dürfte dir dein Elektriker sich gesagt haben?

Entweder den Backofen, oder ein kleines und großes Kochfeld, oder das andere kleine und großes Kochfeld. Das "oder" habe ich hier ganz bewusst groß geschrieben. Es darf in keinen Fall durch ein "und" ersetzt werden. Nur so ist ein sicherer Betrieb bei dieser Anschlussart gegeben. Alles andere liegt leider außerhalb eines sicheren Betreibens von Herd und Kochfeldern.


Nein, hat er nicht. Das bedeutet wohl das der Elektriker zahlen muss, wenn es einen Brand gibt, denn mir kann als Laie ja keine Verantwortung aufgebürdet werden.
 
  • Anschluß Elektroherd + Induktionsplatten Beitrag #29
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Indako

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Wo liest du das heraus, dass das die Leistung inklusive Kochfeld ist? Die ändert sich doch je nachdem, welches Kochfeld man anschließt?

Aus den Technischen Daten vom Einbauherd. Und auch Erfahrungswerten. Denn 11,6 kW nur für einen Einfach-Backofen alleine sind einfach zu Hoch. Das dieser Wert je nach dann tatsächlich angeschlossenen Kochfeld auch niedriger sein kann, das ist ja nicht Sicherheitsrelevant. Nur mehr dürfen es nicht werden.

Auch steht ja rechts unter "Combinational Products" welche Kochfelder zum Einbauherd gehören. Und da diese Kochfelder keine eigenen Bedienelemente haben und auch keine eigene Zuleitung, sind Sie keine eigenständigen Geräte, sondern Zubehör zum Einbauherd. Hier müssen dann, da ja nur dieses Gerät am Netz angeschlossen wird, für dieses Gerät auch die maximale gleichzeitige Leistung angegeben werden. Natürlich wäre es Siemens nicht verboten gewesen, auch die Einzellleistung vom Backofen mit an zu gegeben.
 
  • Anschluß Elektroherd + Induktionsplatten Beitrag #30
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Indako

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Choco schrieb:
Falls dafür die Brücken gedacht sind, ist dann vielleicht eine Einstellung am Ofen vorzunehmen, die z.B. nur erlaubt 2 Platten gleichzeitig zu betreiben? Also dass man am Ofen eine Einstellung vornimmt, die es verhindert, dass die Leitung überhitzt werden kann?

so was gab es wohl früher sogar. Da waren Backofen und Herdplatten um die Leistung zu Beschränken, gegen Gleichzeitiges Einschalten Verriegelt. Dafür gab es im Inneren, falls mal Drehstrom zur Verfügung Stand, einen Schalter um diese Verriegelung auf zu heben. Muß aber selten, oder sehr lange her gewesen sein. Hatte bisher erst zwei Stand-Herde mit so was zur Reparatur in den Fingern.

DerBoe schrieb:
genau das, was Du zum Schluß gesagt hast, wird heute bei neuen Herden praktiziert, und zwar intern.

Richtig, gibt es auch. Über Elektronik kann man die Leistungsanpassung sogar, je nach gerade gebrauchter tatsächlicher Leistung, so anpassen, das eine Maximale Leistung nie Überschritten wird. Ist aber selten.

[URL="http://powerforen.de/forum/member.php?u=60493" schrieb:
DerBoe[/URL]]
Anschlußwert 80er Kochfeld: 7,3 kW bei wirklich 400 Volt, weil kein Null für den Heizbetrieb vorgesehen ist. Es arbeitet mit 2 Phasen. Reicht ja auch. Der aufgelegte Null dient nur zur Versorgung des Netzteiles in dem Kochfeld.

Profigerät oder Heimgerät?

Habe mal bei den Induktionsfeldern auf der Homepage von AEG nachgeschaut. Konnte da allerdings nur Geräte zum Anschluß für 230-250 Volt finden. 400 Volt Geräte waren da nicht zu finden. Was nicht heißt, das deines nicht doch eins ist. Ausnahmen sind ja heute zu Tage oft die Regel.

Oder wurde da eventuell nur was falsch verstanden. Denn da so ein Kochfeld mit 20-50 kHz betrieben wird, erfolgt der Betrieb ja über ein Schaltnetzteil und diverser Elektronik. Und nicht direkt mit der Netzspannung, wie bei normalen Kochfeldern.
 
  • Anschluß Elektroherd + Induktionsplatten Beitrag #31
I

Indako

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Nein, hat er nicht. Das bedeutet wohl das der Elektriker zahlen muss, wenn es einen Brand gibt, denn mir kann als Laie ja keine Verantwortung aufgebürdet werden.

Im Grunde schon. Allerdings jetzt aber nicht 20 Jahre. Denn da du deine Elektroanlage ja Regelmäßig auf Sicherheit überprüfen lassen mußt, müßte dieser Fehler spätestens dann auf fallen. Und hätte dann auch Beseitigt werden müssen. Das dies nicht geschieht, ist ja dann nicht das verschulden des ersten Elektrikers.

Deshalb ist für dich, im Falle eines Falles, die Rechnung vom Elektriker eher wichtig für die Versicherung. Denn damit beweist du Ihr das du nicht Grob Fahrlässig gehandelt hast, sondern das möglichste zum Sicheren Betrieb deines Herdes getan zu haben. Und ob die Versicherung dann das Geld vom Elektriker wieder bekommt, kann dir ja im Grunde egal sein.

Allerdings, etwas mehr als " eigentlich gehört der aber über 3 Phasen (Kraftstrom) angeschlossen" dürfte der Elektriker doch sicher schon gesagt haben. Insbesondere da du hier Nachfragen tust, wie viel darf ich gleichzeitig einschalten, deutet mir Irgendwie an, das zumindest auch darüber geredet wurde das man nicht alles Gleichzeitig nutzen darf. Das er das eventuell nicht deutlich genug gesagt hat, und besser noch Schriftlich auf der Rechnung festgehalten hat, ist im Grunde sein Problem. Und und nicht unseres.

Talk schrieb:
Was mich jetzt besonderes interessiert ist die Frage inwieweit ich mich hier in der Eigentümerversammlung ( ca. 33 Parteien) verhalte. Das Mehrfamilienhaus ist in den 50er gebaut worden, damals hatten die Herde wohl weniger Verbrauch, das erklärt das hier wohl so ziemlich fast jeder noch die alte Eherd Leitung hat, aber natürlich neue Eherde, es sei denn einige Eigentümer haben das mal von einem Elektriker neu installieren alssen, so wie wir uns vor ca. 10 Jahren haben Drehstrom legen lassen für unseren Durchlauferhitzer.

Wenn das sich tatsächlich so verhält wie Stefan beschreibt, das die Sicherung wegen einer Überlastung der Leitung im Laufe der Jahre zur Brandgefahr wächst, muß ich wohl alle im Haus informieren und auf diesen Umstand aufmerksam machen. Die werden aber nichts unternehmen, wenn sich die hinzugerufenen Elektriker so verhalten, wie bei uns :( Die Brandgefahr im Haus wird sich dann wegen überlasteter Leitungen bei allen gleich verhalten

Da mußt du dich leider auf die Elektriker vor Ort verlassen. Ferndiagnosen ohne das Objekt selbst gesehen zu haben. Insbesondere auch Messungen gemacht zu haben, ist leider nicht möglich.

Deshalb können wir nur auf mögliche Gefahren hinweisen, damit man sich intensiver damit befasst. Nur was bei 10 anderen eine Gefahr ist, muß nicht unbedingt auch bei euch eine Gefahr sein.

Auch kann ich nur Allgemein darauf hinweisen das jeder Haus- und Wohnungsbesitzer in der Pflicht ist sein Objekt, inklusive der Elektroanlage auf Gefahren zu Prüfen, bzw. bei fehlenden wissen Prüfen zu lassen, und dabei aufgedeckte Gefahren umgehend zu Beseitigten.

Bei Elektroanlagen, nicht Geräten, ist zum Beispiel etwa alle 4 Jahre eine Prüfung vorgesehen. Wobei dies keine feste Frist ist. Anlagen die in sehr guten Zustand sind, können auch seltener geprüft werden. Anlagen, wo bei der Prüfung häufig Gefährliche Fehler gefunden werden, müssen dagegen häufiger geprüft werden.

Allerdings würde ich dir und deinen Mitbewohnern empfehlen, bei nächster Gelegenheit für den Elektroherd eine passende Leitung neu verlegen zu lassen. Selbst wenn dies nur dem Komfort dient, Backofen und alle Kochfelder, gleichzeitig nutzen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Anschluß Elektroherd + Induktionsplatten Beitrag #32
I

Indako

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Und nun noch mal konkret zu deinem Herd und deinem Elektriker. Ob dein Elektriker richtig Entschieden hat, deinen Herd so an zu schließen, wie er es gemacht hat, können wir per Ferndiagnose nicht feststellen. Zumindest Akut dürfte keine Gefahr vor liegen. Dann hätte er Ihn wahrscheinlich nicht angeschlossen. Und auch Langfristig könnte es sein, das in deinem Fall keine Gefahr besteht. Zumindest wenn zum Herd kein 1,5 qmm liegt. Bloß dann wäre die Leitung zu über 90% nicht mit 20 Ampere abgesichert.

Somit liegt vermutlich mindestens ein 2,5 qmm, eventuell, auf Grund des Alters des Hauses sogar ein 4 qmm. Und da die Leitung nur mit 20 Ampere abgesichert ist, ist Sie auch mit Überlast noch sicher. Denn im Gegensatz von 1,5 qmm, Abgesichert mit 16 Ampere, bleiben bei 2,5 qmm, Abgesichert mit 20 Ampere, bezüglich der Abschaltkennlinie des Automaten, mehr Reserve zum Schutz der Leitung über. Denn der Abstand zwischen zulässigen Belastungsstrom der Leitung und dem Nennstrom der Sicherung ist bei 2,5 qmm erheblicher größer, als bei 1,5 qmm.

Und auf Grund des Alters des Hauses gehe ich mal davon aus, das die Zuleitung auch nicht in einer Wärmedämmung liegt, sondern direkt im Putz. Dieser Umstand würde eine Gefährdung durch und für die Leitung sogar im Grunde ganz aus schließen. Denn im Putz ist eine Kühlung der Leitung besser, als z.B. in Wärmedämmung oder auf Holz.

Zusätzlich muß man bei deiner Elektroanlage auch noch den Zeitpunkt der Erstellung beachten. Denn ob deine Anlage den Vorschriften Entspricht oder nicht, hängt leider nicht davon ab, das Sie die heutigen strengeren VDE-Vorschriften einhält. Es reicht in der Regel aus, das Sie heute noch die Vorschriften vom Tage der Errichtung einhält. Das bedeutet zum Beispiel, die Steckdose in der Küche die heute installiert wurde, muß über einen Fehlerstromschutzschalter laufen, sonst Entspricht Sie nicht den Vorschriften. Die alte Steckdose, von vor 10 Jahren, nur 20 Zentimeter daneben, ohne Fehlerstromschutzschalter, würde Trotzdem noch den Vorschriften Entsprechen, selbst wenn man diese nicht Nachträglich über einem Fehlerstromschutzschalter absichern würde. Und wer jetzt ausgerechnet diese Steckdose mit seinen defekten Gerät benutzt, der hat leider Pech und kann seinen Elektriker leider nicht dafür Haftbar machen. Wie gesagt, die alte Steckdose, ohne Fehlerstromschutzschalter, entsprach ja den Vorschriften von damals.

Und um nun zum Schluss zu kommen, jetzt bleibt dir nach dem lesen aller Beiträge, selbst Überlassen, wie weit du deinem Elektriker taust oder nicht. Insbesondere da er dir ja viel Dreck und Geld für eine neue Zuleitung zum Herd erspart hat. :freu:
 
  • Anschluß Elektroherd + Induktionsplatten Beitrag #33
femi

femi

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Ich gehe mal davon aus das man für Österreich und die Schweiz nicht extra andere Geräte baut, wie für Deutschland. Wäre zu teuer.
Nachdem's das sogar bei Autos und Motorrädern gab/gibt, z.B. Kat-Varianten; seit der EU ist das auch etwas einheitlicher geworden, würde es mich auch nicht wundern, wenn es da auch kleine Unterschiede im Innenleben der Herde geben würde oder gibt.

Was aktuell jetzt in Österreich üblich ist, kann ich nicht sagen, weiß aber definitiv, dass mein Herd mit 400V angeschlossen ist und es zu dieser Zeit (1985) üblich war (sofern überhaupt vorhanden)
 
  • Anschluß Elektroherd + Induktionsplatten Beitrag #34
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Stefan

Guest
Was verstehst du denn unter "mit 400 V angeschlossen"? Damals wären es wenn dann 380 V gewesen, und das am Herd drei Phasen angeschlossen sind, heißt noch lange nicht, dass er intern in Dreiecksschaltung verdrahtet ist und auch die möglichen 400 V verwendet. Das Fehlen eines Neutralleiters könnte allerdings ein Hinweis darauf sein - ist er bei dir angeschlossen?

Freundliche Grüße

Stefan
 
  • Anschluß Elektroherd + Induktionsplatten Beitrag #35
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Damals warens natürlich 380V. Der N-Leiter ist nur für die Beleuchtung und das Cerankochfeld und ich weiß wie ich ihn verdrahtet habe.

Den gelbgrünen kann ich wohl jetzt wieder anschließen, meine Frau ist schon ausgezogen :grins:
 
  • Anschluß Elektroherd + Induktionsplatten Beitrag #36
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Indako

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Was aktuell jetzt in Österreich üblich ist, kann ich nicht sagen, weiß aber definitiv, dass mein Herd mit 400V angeschlossen ist und es zu dieser Zeit (1985) üblich war (sofern überhaupt vorhanden)


Habe mir mal diverse Geräte beim Österreichischen Onlinehandel angesehen. Die Mehrheit führt leider bei den Technischen Daten auf Deutsche Seiten. Und auch bei den reinen Österreichischen konnte ich nur im Prinzip die gleichen Geräte wie in Deutschland finden.

Was mir aber aufgefallen ist, die Bezeichnung der Netzspannung ist häufig etwas anders als bei uns. Dort wird bei Drehstromanschlüssen meist folgendes geschrieben "400V 3N~". Bei uns aber häufig "3x230V" oder 3x230/400V". Wobei der Laie meistens einfach "Kraftstrom" sagt.

Deshalb gehe ich eher davon aus, das es sich hier um den gleichen Anschluß der Herde handelt, und es nur wegen der Unterschiedlichen Schreibweise zu Missverständnissen kommt. Was nicht heißt, das dein Herd nicht doch anders ist.

Wie viele Anschlussklemmen hatte denn dein Herd. 5 Klemmen (L1,L2,L3,N und PE) oder 6 Klemmen (L1,L2,L3,N,N,PE)., also die Klemme für den Neutralleiter doppelt.
 
  • Anschluß Elektroherd + Induktionsplatten Beitrag #37
femi

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Ob sich die N-Leiter intern noch teilen, kann ich nicht sagen, die Zuleitung ist jedenfalls 5 x 2,5 mm2.
Es existiert auch noch die Beschreibung, aber dazu müßte ich einen ganzen Küchenkasten ausräumen und suchen, da fehlt mir momentan doch die Lust dazu.
 
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Anschluß Elektroherd + Induktionsplatten

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