# RealVNC (
http://www.realvnc.com/) ist die „offizielle“ Weiterentwicklung von dem AT&T-VNC und steht unter der GNU General Public License. Allerdings ist nur die sehr beschnittene "Free Edition" kostenlos.
# TightVNC (
http://www.tightvnc.com/): Ein VNC-Server und -Client unter der GPL-Lizenz, verfügbar für Windows, zahlreiche Unix-Derivate wie Linux; außerdem existiert eine plattformunabhängige Implentierung in Java, die nicht installiert werden muss. TightVNC ist eine umfangreiche Weiterentwicklung des VNC-Programmes, besonders hervorzuheben sind die Kompressionsmöglichkeiten, um VNC auch bei schmalbandigen Verbindungen problemlos möglich zu machen („Tight“-Encoding). Leider kann das Programm nur Passwörter verschlüsselt übertragen, die Datenübertragung an sich erfolgt unverschlüsselt. Das Programm eignet sich deshalb nur bedingt für die Nutzung über das Internet. Die Programmierer haben angekündigt, die Datenverschlüsselung in einer zukünftigen Version zu implementieren.
# UltraVNC (
http://ultravnc.sourceforge.net/): Ein VNC-Server und -Client für Windows unter der GPL. Er bietet Zusatzfunktionen wie Dateitransfer, Chat und Mirror Video Driver für sehr kurze Übertragungsintervalle für Breitbandverbindungen (wie DSL oder lokales Netzwerk), außerdem das „Tight“-Encoding von TightVNC.
# x11vnc (
http://www.karlrunge.com/x11vnc/) – a VNC server for real X displays – existierende X-Window real displays (physischer Bildschirm, Tastatur und Maus) an beliebigen VNC-Client weiterleiten. Mit eingebauter SSL-Verschlüsselung und -Authentifizierung, UNIX-Benutzer- und -Passwort-Unterstützung sowie Dateitransfer mit TightVNC und UltraVNC. Außerdem erweitert für Webcam und TV-Tuner Geräte und eingebettete Linux-Systeme. Zusätzlicher Enhanced TightVNC Viewer für Unix und Windows. GPL-Lizenz.