the ubm
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Viele Bibliotheken gehen nun dazu über ihre Bücher mit NFC-Tags gegen Klauen zu schützen. Datenschutzrechtlich ist das schonmal sehr bedenklich, da man sobald man das Buch dabei hat, rückverfolgbar wird.
So wie ich das ermittelt habe, wird auf den Tags die Medien-Nummer des Buches gespeichert. Beim Verlassen der Bibliothek wird das Tag ausgelesen und verglichen, ob diese Medien-Nummer als ausgeliehen hinterlegt ist. Wenn ja, passiert nichts, wenn nein gibts Alarm. Interessant übrigens, sagen wir der Schrankenabstand beträgt 1m, dann muss das Tag im schlechtesten Fall aus 50cm ausgelesen werden, soviel zur Behauptung NFC würde nur auf wenige cm funktionieren.
Weiter im Text: Die Tags sind von NXP-Semiconductors und völlig ungeschützt, sie können beschrieben, aber auch gelöscht werden. Und hier wirds interessant: Einfach mit dem Smartphone und dem NFC Tag Writer https://play.google.com/store/apps/details?id=com.nxp.nfc.tagwriter das Tag löschen. Eventuell braucht man noch die NFC-Tools um das Tag erstmalig zu beschreiben https://play.google.com/store/apps/details?id=com.wakdev.wdnfc
Tag gelöscht = Mediennummer gelöscht, Warensicherung kann keinen Alarm mehr schlagen.
Sollte das nicht mehr gehen, reicht bei dieser NFC-Sicherung aus das Tag von beiden Seiten mit Alufolie zu umhüllen und schon kann es auch nicht mehr ausgelesen werden. Die klassischen Magnetsicherungen waren soweit ich weiß von einfacher Alufolie weniger beeindruckt (zumindest meinem Technikverständnis nach, habe es nie ausprobiert).
Welche Stümper sind da am Werk, die Bücherklauen mittels Smartphone so einfach machen. Die klassische magnetische Warensicherung hat doch völlig ausgereicht.
So wie ich das ermittelt habe, wird auf den Tags die Medien-Nummer des Buches gespeichert. Beim Verlassen der Bibliothek wird das Tag ausgelesen und verglichen, ob diese Medien-Nummer als ausgeliehen hinterlegt ist. Wenn ja, passiert nichts, wenn nein gibts Alarm. Interessant übrigens, sagen wir der Schrankenabstand beträgt 1m, dann muss das Tag im schlechtesten Fall aus 50cm ausgelesen werden, soviel zur Behauptung NFC würde nur auf wenige cm funktionieren.
Weiter im Text: Die Tags sind von NXP-Semiconductors und völlig ungeschützt, sie können beschrieben, aber auch gelöscht werden. Und hier wirds interessant: Einfach mit dem Smartphone und dem NFC Tag Writer https://play.google.com/store/apps/details?id=com.nxp.nfc.tagwriter das Tag löschen. Eventuell braucht man noch die NFC-Tools um das Tag erstmalig zu beschreiben https://play.google.com/store/apps/details?id=com.wakdev.wdnfc
Tag gelöscht = Mediennummer gelöscht, Warensicherung kann keinen Alarm mehr schlagen.
Sollte das nicht mehr gehen, reicht bei dieser NFC-Sicherung aus das Tag von beiden Seiten mit Alufolie zu umhüllen und schon kann es auch nicht mehr ausgelesen werden. Die klassischen Magnetsicherungen waren soweit ich weiß von einfacher Alufolie weniger beeindruckt (zumindest meinem Technikverständnis nach, habe es nie ausprobiert).
Welche Stümper sind da am Werk, die Bücherklauen mittels Smartphone so einfach machen. Die klassische magnetische Warensicherung hat doch völlig ausgereicht.