DVB-S-Receiver mit Media Player

Hallo wieder,
ja, das habe ich inzwischen bestätigt gesehen, auf solchen universell einsetzbaren externen USB-Platten sollte man FAT32 benutzen, NTFS ist eher was rein zur Verwendung an PCs.
Werde sie plattmachen und Dateisystem wechseln, danach berichte ich nochmal (ob der Fernseher sie erkennt).

Dann war ich jetzt nochmal in einem anderen Fachgeschäft und da hatte ich vielleicht Glück, daß ich an einen Verkäufer geraten bin, der sich sowohl mit DVB-Receivern, als auch Blu-Ray-Playern gut auskennt? Der meinte, Receiver hätten typischerweise mit viel einfacher zu verarbeitenden Signalen zu tun, weshalb sie keine Prozessoren bräuchten, die so leistungsfähig sind, daß sie derartige Videos noch abspielen könnten.
Er meinte, Blu-Ray-Player wären von Haus aus schon auf so etwas ausgelegt und jeder bessere solche Player käme mit Full HD bei 50 fps (Vollbildern, nicht interlaced) problemlos zurecht. Er hat mir den BDP-S570 von Sony empfohlen, der jetzt ausläuft und billiger wird. Habe da bei Sony angerufen und mir bestätigen lassen, daß der das kann (habe gefragt, ob der die Videos eines Sony-Camcorders HDR-CX130EB abspielen kann, so daß die einen Anreiz hatten, das zweifelsfrei zu klären und mich nicht abzuspeisen). Bin ich also heute wieder hin und habe mir den geholt.

Also brauche ich jetzt "nur noch" einen DVB-S-Receiver mit Aufnahmefunktion für USB-Festplatten, mehr muß er nicht können. Wäre schön, wenn der, um alle Daten (Sender, Konfiguration) halten zu können, keinen Stand-By-Betrieb braucht. Dann könnte ich ihn zusammen mit der Festplatte an einen gemeinsamen Schalter hängen.

danke!

das habe ich inzwischen bestätigt gesehen, auf solchen universell einsetzbaren externen USB-Platten sollte man FAT32 benutzen, NTFS ist eher was rein zur Verwendung an PCs.

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Richtig, aber ist das nicht kontraproduktiv (seitens der Hersteller), wenn bei 4 GB Dateigröße Schluß ist.

tja, was soll ich sagen...
bin ich Hersteller?

Aber echt - ich hätte noch bis zum Anschließen des Players warten sollen mit dem Formatieren.
Grad eben habe ich die Platte geleert, hätte sie vorher kurz mal anstecken sollen. Wenn der Player sie mit NTFS akzeptiert hätte... :hmmm:

Aber 4Gb sind schon einiges - 30 Minuten 1920x1080/50p so etwa.

Naja, die meisten der TV-Hersteller haben auch einfach ihren bestehenden Player nur aufgebohrt, ohne grundlegende Dinge zu ändern, LG hat's in den meisten Firmware-Versionen sogar blockiert, die sich nur per Firmware-Hack bzw. System-Menü freischalten läßt.

Wenn die Aufnahme über 4 Gigabyte ist, entstehen ganz einfach mehrere Dateien. Das ist ziemlich lästig wenn man dann diese auf einem anderen Gerät ansehen möchte, als mit dem Receiver mit dem man es aufgenommen hat...

Ich habe bei mir einen TV mit allen Tunern und einer kleinen 250er-Festplatte zum reinen Aufnehmen stehen (diese ist nicht an anderen Geräten nutzbar, Filme bekäme ich auch nicht runter) und für alles andere habe ich die WD TV live (Media-Player) daneben stehen, die von einer 2TB-Festplatte mit NTFS-Format alles abspielt. HD, nicht-HD, DTS, xvids, AVIs, TS, MP3, DVD-ISOs mit Menüs, was weiß ich...
Ich habe alle Bildquellen an einem AV-Receiver angeschlossen, von dem dann nur ein HDMI-Kabel zum TV geht. Dazu steuer ich alles mit einer Logitech Harmony.

Vielleicht solltest du tatsächlich über einen Mediaplayer nachdenken (es gibt welche von Asus, von denen würde ich die Finger lassen). Das Problem an vielen TV-Geräten und auch BluRay-Playern ist die Inkompatibilität mit NTFS (wg. Dateien größer 4 GB, die man bei HD sehr schnell erreicht). Ggf. wäre exFAT noch eine Möglichkeit. Aber für reines TV braucht man den Codec ja nicht, da ist bei DolbyDigital schluß.
Dazu wird häufig auch bei den Mediaplayern in TVs und SAT-Receivern der DTS-Codec weggelassen. Selbst ein Passthrough klappt nicht. Das ist auch leicht ärgerlich.