Elektroauto im Winter

Gravity · 21.12.2009

Angeblich wird viel an Marktreifen Elektroautos geforscht, aber hat man schon man dran gedacht was die LiPo Akkus im Winter noch leisten?

Heute wollte ich mit meine Modell Heli ein paar Runden drehen.
Pustekushen war. Mein Akkuwächter hat hat mich keine 2 Min. (statt 10Min fliegen lassen) wenn das bei den zukünftigen Autos genauso ist dann gute Nacht Mobilität...

PeBe · 21.12.2009

dazu kommt ja noch, dass die innenraumheizung zusaetzlich ne menge leistung von der batterie abzapft, bei temperaturen wie in den letzten tagen schaetzungsweise sogar mehr als der antriebsmotor.
da hilft eigentlich nur, waehrend des parkens die batterie und den innenraum per externem stromanschluss zu beheizen.

Gravity · 21.12.2009

Ach daran hab ich gar nicht gedacht. von Klimaanlage (wegen Luftentfeuchtung) ganz zu schweigen. Ein Auto ohne Klimaanlage würde ich nicht mehr kaufen wollen.

Aber ich will Elektroautos nicht schlecht reden. wenn's die Superbatterie geben sollte können sie kommen.

PyroDragonfly · 12.01.2010

man müsste halt in die straße induktionsspulen oder so einlassen, worüber die autos dauerhaft geladen werden ... is nur "leicht" umständlich und kostspielig.. aber dann wärs brauchbar

aber hast schon recht, die überlegung hatte ich mir noch nie gemacht, vom "normalen" motor ist man sowas ja nicht gewohnt.. da ist batterie batterie und motor einfach motor^^...

Goerds8 · 12.01.2010

Vermutlich werden die Akkus gut verpackt und/ oder sogar durch Heizdecke oder ähnl. warm gehalten.

Gravity schrieb:
Aber ich will Elektroautos nicht schlecht reden. wenn's die Superbatterie geben sollte können sie kommen.

Energiekückgewinnung wäre da etwas sinnvolles in dieser Richtung

Gravity · 12.01.2010

PyroDragonfly schrieb:
man müsste halt in die straße induktionsspulen oder so einlassen, worüber die autos dauerhaft geladen werden ... is nur "leicht" umständlich und kostspielig.. aber dann wärs brauchbar

Warum muss ich da an Auto Scouter denken!?

Goerds8 schrieb:
Vermutlich werden die Akkus gut verpackt und/ oder sogar durch Heizdecke oder ähnl. warm gehalten.

Energiekückgewinnung wäre da etwas sinnvolles in dieser Richtung

Nur ohne externe Heizung muss man das System erst mal an Fahren bekommen.

Weiss einer was den überhaupt für Akkus in den Autos verbaut werden? Lipos LiIon haben die höchste Energiedichte. Ein Kollege fliegt auch und meinte NiMH Akkus sind nicht so anfällig auf niedrige Temperaturen, nur die sind schwerer.

PyroDragonfly · 13.01.2010

Gravity schrieb:
Weiss einer was den überhaupt für Akkus in den Autos verbaut werden?

schlurch · 13.01.2010

Goerds8 schrieb:
Vermutlich werden die Akkus gut verpackt und/ oder sogar durch Heizdecke oder ähnl. warm gehalten.

Genügend Saft ist ja an Bord

Hat was von Perpetuum mobile

Kalle-Klump · 13.01.2010

Gravity schrieb:
Angeblich wird viel an Marktreifen Elektroautos geforscht, aber hat man schon man dran gedacht was die LiPo Akkus im Winter noch leisten?

Du kannst davon ausgehen, das die Modelle vorher in Klimakammern getestet wurden. :ja: Bei den E-Cars steckt schon erheblich mehr als "nur" ein LiIo Akku drin.

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,668795,00.html
--> Passend zum Thema.

Gravity · 13.01.2010

Vergleicht man die technischen Daten des Alt-Ökomobils mit denen aktueller Elektroautos, schneidet der grüne Greis gar nicht schlecht ab. Der Strom wird zwar - unter der Vorderhaube und unter dem Kofferraumboden - in antiquierten Blei-Gel-Akkus gespeichert, doch mit 1,5 Tonnen wiegt der City-Stromer kaum mehr als ein aktueller Golf Diesel.

Na das dachte ich mir schon. Also keine wirkliche Innovation.

Die Frage ist nur was steckt in den aktuellen vorzeige Modellen drin?

Das die Autos in Klimakammern getestet werden dachte ich mir, nur noch nie wusste man so wenig über ein primäres Detail als bei den E- Autos.

Es Weiss ja auch jeder ob sein neuer ein Otto oder Diesel wird.

Aus dem Bauch würde ich sagen der Tesla hat keine Bleiakkus drin sonst würde der ja nicht so gute Eckdaten haben.

Hobby-Experimentierer · 14.01.2010

Gravity schrieb:
Na das dachte ich mir schon. Also keine wirkliche Innovation.

Die Frage ist nur was steckt in den aktuellen vorzeige Modellen drin?

Das die Autos in Klimakammern getestet werden dachte ich mir, nur noch nie wusste man so wenig über ein primäres Detail als bei den E- Autos.

Es Weiss ja auch jeder ob sein neuer ein Otto oder Diesel wird.

Aus dem Bauch würde ich sagen der Tesla hat keine Bleiakkus drin sonst würde der ja nicht so gute Eckdaten haben.

Nicht nur das spricht gegen die Bleiakkus, sondern sie können auch nur ca. 200 mal geladen werden.

Kalle-Klump · 14.01.2010

Hobby-Experimentierer schrieb:
sondern sie können auch nur ca. 200 mal geladen werden.

Die Ladezyklen sind abhängig von der Eletronik in den LiIo Akkus (also nicht 1:1 anzuwenden mit Erkenntnissen aus der Unterhaltseketronik - Du kannst davon ausgehen, das sowas simples ganz sicher nicht außer Acht gelassen wird.

Hobby-Experimentierer · 14.01.2010

Kalle-Klump schrieb:
Die Ladezyklen sind abhängig von der Eletronik in den LiIo Akkus (also nicht 1:1 anzuwenden mit Erkenntnissen aus der Unterhaltseketronik - Du kannst davon ausgehen, das sowas simples ganz sicher nicht außer Acht gelassen wird.

Ich meine nicht den Li-on Akku sondern Blei-Akku.

Gravity · 14.01.2010

vielleicht ist es ein reines Elektroauto unter diesen Gegbenheiten auch einfach nur ein falsches Ziel.
Ich hätte kein Problem mit einen E-Smart, aber es sollte schon die gleichen Eckdaten (Klimaanlage und Beschleunigung) wie ein Verbrenner haben.
100Khm /27 PS ist mir einfach zu lahm. (Ich muss da ein die Kindersicherung in meiner Motorradfahrerhistorie denken. Für Beginner sinnvoll, aber nicht das Ziel. Fahren muss auch Spaß machen)
Nen Hybrid scheint mir im Augenblick die einzig nutzbare Alternative vom Konzept her.

Kalle-Klump · 15.01.2010

Gravity schrieb:
100Khm /27 PS ist mir einfach zu lahm

Was ist daran zu lahm? Eletromotoren reagieren linear und direkt - Du bist damit an jeder Ampel schneller als normale Benziner. :idee: Die Autos werden auch nur für den Stadtverkehr konzipiert (ähnlich wie der Smart).

Gravity · 15.01.2010

Wenn ich nur In der Stadt unterwegs wär würd es reichen aber ich muss täglich über die Bahn. da finde ich 100 zu langsam. man will ja nicht von Bussen überholt werden.

Hobby-Experimentierer · 22.01.2010

Da gibt´s noch ein Nachteil: man muss Stunden warten bis das Elektroauto vollständig aufgeladen ist und:
der Strom kommt aus der Steckdose, kostet 1. Geld und 2. kommt ein Teil des Stromes aus Atomkraftwerken bzw. Kohlekraftwerken also ist es eigentlich gar keine große Umweltlösung.

PeBe · 22.01.2010

man faehrt mit dem ding ja keine langstrecken, deswegen reicht eine akkuladung normalerweise fuer den ganzen tag, dann kann in ruehe ueber nacht nachgeladen werden.
ganz wichtig finde ich allerdings, dass die verbindung von der ladestation zum fahrzeug automatisch hergestellt wird, jeden abend den stecker dranzufummeln und morgens wieder zu entfernen waere auf dauer doch recht nervig. sobald das auto in der garage steht und die fahrzeugtuer geschlossen ist sollte aus der ladestation ein servoarm ausfahren und das ladekabel einstecken, wird die fahrzeugtuer geoeffnet wird die verbindung wieder getrennt.

strom aus der steckdose ist trotzdem billiger als benzin, und ob ich erdoel zu benzin mache oder kohle verbrenne duerfte fuer die umwelt keinen grossen unterschied machen.

Gravity · 22.01.2010

alternativ könnte man eine Oberleitung bei Autobahnen installieren. Muss da immer an Auto Scooter denken

Alles was fehlt sind bessere Akkus. die Motoren sind aus ausgereigt und jeden Verbrenner überlegen.
Man stelle sich mal vor... kein Getriebe und in jeder Narbe ein Motor. Besser könnte die Traktion nicht sein.

Nomai · 23.01.2010

Hobby-Experimentierer schrieb:
Nicht nur das spricht gegen die Bleiakkus, sondern sie können auch nur ca. 200 mal geladen werden.

Deswegen kaufst Du ja auch alle 7-8 Monate ne neue Autobatterie :idee:

Blaaaaaa, blaaaaaaa, blaaaaaaaaaaaaaaa, wie kurz wird der Schniedel wenn richtige "Männer" nicht mehr 8zylinder fahren können :fre:

Bleiakkumulatoren gelten für eine Lebensdauer von einigen Jahren als zuverlässig und preisgünstig. Im Vergleich mit anderen Akkumulatortechnologien sind sie jedoch ziemlich schwer und weisen eine geringe Energiedichte von nur 0,11 MJ/kg auf.

Warum gibt eigentlich jeder der schon mal nach Öl und Wasser geschaut hat derartige "sinnvolle" Post's von sich?

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