Helpmann
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US-Präsident George W. Bush hat einen vom Repräsentantenhaus gebilligten Gesetzesentwurf über eine härtere Bestrafung von Raubkopierern unterzeichnet.
Ärger um Kinofilme
Mit dem so genannten "Family Entertainment and Copyright Act" reicht allein das Vorhandensein einer Raubkopie in einem Ordner am PC aus, um bestraft zu werden. Kriminell ist ab jetzt auch die Benutzung von Videokameras in Kinosälen, um Kinofilme aufzuzeichnen, berichtet die Nachrichtenagentur pte. Anlass für die Umsetzung des jüngsten Schlags gegen die Plage der Raubkopiererei ist die Verbreitung von Kinofilmen im Internet, noch bevor sie in den Kinos anliefen.
"Ich danke den Unterstützern im Kongress, die sich mit dieser Gesetzgebung für die Rechte von geistigem Eigentum eingesetzt haben", zeigte sich der Präsident der Motion Picture Association of America (MPAA), Dan Glickman, erfreut. Der Republikaner Lamar Smith aus Texas bezeichnete das neue Gesetz als notwendig für die Filmindustrie. Das Gesetz hat im Vorfeld heftige Diskussionen ausgelöst. Seine breite Auslegungsmöglichkeit macht schon allein die Lagerung einer Raubkopie am PC kriminell, auch wenn die Datei selbst angefertigt worden ist.
Gut oder nicht gut genug?
Das Gesetz betrifft alle audiovisuellen Werke, Musikstücke und Software. Die Öffentlichkeit ist über die strengere Bestrafung von Filesharern geteilter Meinung. Während manche Verbraucherschutzgruppen den Act als zu streng empfinden, ist er anderen Interessensgruppen immer noch zu lax.
Quelle: http://www.onlinekosten.de/news/artikel/17302
Ärger um Kinofilme
Mit dem so genannten "Family Entertainment and Copyright Act" reicht allein das Vorhandensein einer Raubkopie in einem Ordner am PC aus, um bestraft zu werden. Kriminell ist ab jetzt auch die Benutzung von Videokameras in Kinosälen, um Kinofilme aufzuzeichnen, berichtet die Nachrichtenagentur pte. Anlass für die Umsetzung des jüngsten Schlags gegen die Plage der Raubkopiererei ist die Verbreitung von Kinofilmen im Internet, noch bevor sie in den Kinos anliefen.
"Ich danke den Unterstützern im Kongress, die sich mit dieser Gesetzgebung für die Rechte von geistigem Eigentum eingesetzt haben", zeigte sich der Präsident der Motion Picture Association of America (MPAA), Dan Glickman, erfreut. Der Republikaner Lamar Smith aus Texas bezeichnete das neue Gesetz als notwendig für die Filmindustrie. Das Gesetz hat im Vorfeld heftige Diskussionen ausgelöst. Seine breite Auslegungsmöglichkeit macht schon allein die Lagerung einer Raubkopie am PC kriminell, auch wenn die Datei selbst angefertigt worden ist.
Gut oder nicht gut genug?
Das Gesetz betrifft alle audiovisuellen Werke, Musikstücke und Software. Die Öffentlichkeit ist über die strengere Bestrafung von Filesharern geteilter Meinung. Während manche Verbraucherschutzgruppen den Act als zu streng empfinden, ist er anderen Interessensgruppen immer noch zu lax.
Quelle: http://www.onlinekosten.de/news/artikel/17302