Du wolltest doch die IP-Adresse deines Freundes erfahren oder?
Console = Eingabeaufforderung = DOS-Fenster
Mit dem Befehl netstat kannste deine derzeit offenen Verbindungen anschauen.
Um die Ports abzuhören brauchst du natürlich ein anderes Programm. Irgendeinen Sniffer. Da gibt es reichlich auf dem Markt.
Mein Tip: benutze kein Programm, das du auf Hackerseiten gefunden hast. ;-)
Da Portscanner nichts besonderes sind, kannste dir einen selber schreiben oder du nimmst einen Freeware Scanner, z.B. von Skyware (
http://homepage.swissonline.ch/markus.birri/skyware/index.htm)
Was meinste überhaupt mit abhören? Glaubst du etwa das Du die Daten lesen kannst, die ein anderer über einen Port zu irgendjemandem versendet?
Das geht nicht. Jedenfalls nicht so einfach. Da du anscheinend nicht so die Ahnung hast, würde ich dir davon abraten.
Mit den Ports kannst du erstmal gar nichts machen.
Vielleicht sollten wir erstmal klären welches Betreibsystem du benutzt.
Bei Windows mußt du dir erstmal sehr viele Programme besorgen, damit es losgehen kann.
Bei Linux hast du eigentlich alles was du brauchst. Halt nur sehr umständlich zu bedienen.
Aber was braucht man?
1. Ahnung von Netzwerken (Protokolle: OSPF, EGP, IGP, TCP, IP ...)
2. Ahnung von Linux (alle nötigen Netzwerkbefehle, Firewall-technik ...)
3. Ahnung von Sicherheitslücken (sendmail, root-Prozesse...)
Kurz gesagt, das dauert alles ziehmlich lange bis man das voll drauf hat.
Falls du nicht zu dieser Gruppe gehörst die Ahnung hat, aber du willst deinen Freund trotzdem ärgern, dann kannst du nur die Pillepalle Sachen ausprobieren.
Vorgehen:
Portsscannen. Feststellen ob es ein 9x,NT,2000 oder Linux Rechner ist (offene Ports vergleichen; NT und Linux haben meist unterschiedliche Ports)
- Wenn es Linux ist kannste gleich aufhören. Das wird zu hoch.
- Bei Windows kannste probieren, ...
* ob du ihn Nuken kannst. (WinNuke) NT-Rechner mit älteren ServicePacks zeigen dann einen BlueScreen.
* versuch dich mit ihm über NetBUI kurz zu schliessen. D.h. wenn er irgendwelche Verzeichnisse oder Laufwerke fürs Netzwerk freigegeben hat, brauchst du nur die IP-Adresse mit zwei Backslashes anzugeben (z.B. 192.168.110.1:\\ ) Danach sollte sich der Explorer öffnen und dir die freien Verzeichnisse zeigen.
* Vielleicht gibt es auch ein paar Bugs im MSN-Messenger. Da kenn ich mich leider gar nicht aus. Mußte halt mal suchen.
* Du kannst ihn auch mit Pings bombardieren.
Auf jeden Fall solltest du ihm bescheid sagen, das du das warst. Deine IP-Adresse ist nämlich nicht geheim. "Normalerweise" wird diese immer im Paket mit geschickt. Es könnte also ärger geben.
Ein Rat zum Schluss: Lass die Finger vom hacken. Es bringt nichts. Man wird dadurch nicht beliebter.
Das Hacken was man im Fernsehen sieht hat nichts mit der Realität zu tun. Ich krieg faßt immer einen Lachkrampf, wenn ich da Leute sehe, die in einem schwarzen Monitor blind rumschreiben und plötzlich erscheint ein "WELCOME". Totaler Quatsch. Wie soll das denn gehn?
Du kannst diese ganzen Hintertürchen mal zu Hause im lokalen Netz ausprobieren, aber vom Internet solltest du dich fern halten, da man echt viel Erfahrung braucht, um seine Spuren wieder zu verwischen.
Übrigens: Meiner Meinunng nach gibt es in diesem Forum nicht einen wirklichen Hacker, nur irgendwelche Leute, die irgendwas, irgendwo gelesen haben und deren Fantasy nun voll abgeht.
Hacken ist nicht so einfach, wie es sich anhört. Das ausprobieren von Benutzernamen und Passwörtern empfinde ich nicht als hacken. Das kann jeder. Viel interessanter und effektiver ist es Protokolle zu überlisten.
Eine Anleitung zum Hacken existiert nicht. Auch das Blackbook ist total der Scheiß.
Falls Du dir was kaufen willst, dann probiers mal mit Netzwerkbüchern. Da steht meist ne Menge drin.