Hilfe - Anfahren (Benziner) etc.

Guten Tag,

mit dem Diesel-Wagen der Fahrschule kam ich eigentlich von Anfang an wunderbar zurecht, die Kupplung mochte mich wohl echt gerne, bis auf wenige Ausnahmen

Allerdings siehts bei dem Benziner, mit dem ich jetzt fahren möchte, ander aus (Audi A4, Fahrschule war BMW X1).
Vorhin wollte ich den Wagen nur noch kurz in die Garage reinfahren und habe 3 Anläufe gebraucht. Ne ganz leichte Steigung ist zwar vorhanden, aber ich dachte, der müsste das mit Kupplung allein auch schaffen. War wohl nichts.

Ist es denn bei Benzinern generell so, dass ich beim Anfahren einfach wirklich Gas geben muss? WIe gesagt, der BMW ging schon allein mit der Kupplung ab wie nichts..

Muss ich dann die Kupplung etwas kommen lassen, bis zum Schleifpunkt, halten, Gas geben und dann wenn er fährt langsam von der Kupplung gehen? Oder bei noch vollständig gedrückter Kupplung bereits Gas geben und ihn etwas hochdrehen?

Danke schonmal jetzt für die Hilfe

du machst das wie in der fahrschule - nur dass du dort einen schleifweg (bereich) hattest und beim benziner einen schleifpunkt (deutlich kleinerer schleifbereich), und dazu ein wenig gas geben - ist alles nur übungssache, aber das wird schon. musst dir immer denken 100 millionen andere habens auch gebacken bekommen.

Ich finds nen Schmarrn, dass Fahrschulen sowas machen, so lernt man doch des fahren net !.

Also wenn ich das richtig verstehe, darf ich nicht schon Gas geben, obwohl die Kupplung getreten ist? (Der Motor würde dann theoretisch etwas aufheulen, je nachdem wie viel ich Gas gebe) Sondern erst wenn die Kupplung etwas gekommen ist?

Ich empfinde es auch als seltsam.. Man spart sich halt ein paar Fahrstunden, da es m.E. leichter geht - es dauert ja nicht lange, bis man herausgefunden hat, wie langsam man die Kupplung beim Dieselmotor kommen lassen muss.. Und meistens fährt man danach eben doch nen Benziner.

Kupplung langsam kommen lassen > Schleifpunkt suchen > leicht Gas geben > Kupplung weiter kommen lassen > Und taddaa der Benziner fährt (;

Kvothe schrieb:

Also wenn ich das richtig verstehe, darf ich nicht schon Gas geben, obwohl die Kupplung getreten ist? (Der Motor würde dann theoretisch etwas aufheulen, je nachdem wie viel ich Gas gebe) Sondern erst wenn die Kupplung etwas gekommen ist?

Ich empfinde es auch als seltsam.. Man spart sich halt ein paar Fahrstunden, da es m.E. leichter geht - es dauert ja nicht lange, bis man herausgefunden hat, wie langsam man die Kupplung beim Dieselmotor kommen lassen muss.. Und meistens fährt man danach eben doch nen Benziner.

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Wenn du immer erst Gas gibst und ewig lang den Kupplungsschleifpunkt suchst, dann is deine Kupplung schneller hinüber als du schaun kannst

nä, die hält schon ne Weile.
Man hat sich schnell dran gewöhnt, dann klappt das schon.

Diesel hat schon im Standgas mehr Drehmoment als n Benziner, daher beim Benziner sobald die Kupplung greift wenig Gas geben

Alles Gewöhnungssache...
Für Anfänger ist es leichter, mit einem Diesel anzufahren, aber mit ein bisschen Übung klappt das innerhalb weniger Tage auch. Anfahren am Berg ist übrigens nochmal schwieriger.

Wenn du mit dem Gas geben wartest, bis du den Schleifpunkt gefunden hast, kann es (besonders als Anfänger) schon zu spät sein, und der Motor stirbt ab. Es spricht nichts dagegen, schon leicht Gas zu geben, und somit durch Trägheit und Drehzahl mehr Drehmoment zur Verfügung haben. Dann zügig zum Schleifpunkt, Auto anfahren lassen und Kupplung ganz loslassen. Am Schleifpunkt ist das ein bischen ein Spiel mit Kupplung und Gas - sobald du die Kupplung richtig kommen lässt, musst du mehr Gas geben, damit der Motor die Drehzahl hält, aber das bekommst du mit der Zeit schon raus. Notfalls die Kupplung noch einmal ein wenig öffnen, aber idealerweise sollte das nicht nötig sein.

]E.T.A[;2363767 schrieb:

Ich finds nen Schmarrn, dass Fahrschulen sowas machen, so lernt man doch des fahren net !.

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Welches "sowas"? Das "sowas" Diesel?
Da verstehe ich die Fahrschulen schon, die verbrauchen weniger und sind bei der Fahrleistung günstiger. Die sind ja quasi den ganzen Tag auf Achse. Ist aber auch einfacher, bei solch einem Fahrzeug das Anfahren zu üben, als gleich bei nem Benziner. Ich glaube, die zwei Schritte sind für den Anfänger besser, als gleich den "großen" Schritt zum Benziner zu machen.