FatherFrost
Moderator
Teammitglied
Die Frage steht eigentlich schon oben
netload.in (sehr langsam, jede Studen 1 File, kein Capture)
easybytez.com (sehr langsam, jede Stunde 1 File, kein Capture)
rapidshare.com (nur 30 kb/s, kaum Wartezeite auf das nächste File, kein Captur)
upload.to (ca. 100 kb/s, jede Stunde 1 File, mit Capture)
bitshare.com (ca. 100 kb/s, jede Stunde 1 File, mit Capture)
fileserve.com (ca. 100 kb/s, jede Stunde 1 File, mit Capture)
share-online.biz (mit Capture)
crocko.com (ca. 100 kb/s, jede Stunde 1 File, mit Capture)
Quelle:GulliAuf unsere Anfrage vom 18. Februar erhielten wir just in diesem Moment eine Antwort von Frau Zwingli, der Geschäftsführerin von RapidShare, zur freien Verwendung: "Sie haben in Ihrem inzwischen erschienenen Artikel korrekt festgestellt, dass wir mit dieser Massnahme einen Teil der Nutzer von RapidShare fernhalten möchten und insbesondere die Verwendung von Downloadmanagern durch Free-User nicht vorgesehen ist. Nicht korrekt ist allerdings, dass es dabei um Werbeeinnahmen geht. RapidShare ist im Gegensatz zu praktisch jedem anderen Hoster komplett werbefrei.
Nach der Schliessung von Megaupload und den Reaktionen einiger anderer Filehoster suchen sich deren ehemaligen Nutzer neue Dienste. Leider handelt es sich bei dem dadurch entstandenen Zustrom von Nutzern zu einem sehr grossen Teil um solche, die illegalen Aktivitäten nachgehen, insbesondere Urheberrechtsverletzungen. Obwohl unser Anti-Abuse-Team sich verstärkt diesen neu hinzugekommenen Nutzern widmet, ist es uns nicht so schnell wie erwünscht gelungen, den Anstieg der illegalen Nutzung zu stoppen. Deshalb haben wir uns zu dieser drastischen Massnahme entschieden. Dass diese wirksam ist, zeigt das bisherige Feedback in einschlägigen Foren, wo bereits nach neuen Alternativen gesucht wird.
Wie Sie aber ebenfalls festgestellt haben, sind auch viele derjenigen Kunden betroffen, die RapidShare ausschliesslich zu legalen Zwecken nutzen. Es war uns leider nicht möglich, diese von vornherein von der Einschränkung auszuschliessen, doch wir arbeiten an einer Lösung. Informationen dazu folgen auf unserer Facebook-Seite.
Grundsätzlich halten wir es für falsch, technische Dienste für alle einzuschränken, nur weil sie von einzelnen missbräuchlich verwendet werden können. Dass wir in diesem Fall von diesem Standpunkt abweichen, ist nur dadurch legitimiert, dass jede Alternative kurz- oder langfristig ebenfalls alle Kunden betroffen hätte. Wenn es uns wie erwartet gelingt, den Missbrauch einzudämmen, können wir uns wieder voll darauf konzentrieren, ein technisch hervorragendes Produkt anzubieten."
Wer die kostenlosen Downloads von Blog oder Webseite beschleunigen will, muss dem Schweizer Filehoster RapidShare zahlreiche Angaben machen. Mit dieser Aktion soll die Attraktivität für alle Free User erhöht und erneut die Legalität des eigenen Dienstes heraus gestrichen werden. Die Causa Megaupload trägt noch immer Früchte, denn die Angebote der Webwarez-Szene bleiben weiterhin außen vor.
In der Ankündigung auf Facebook streicht man erneut heraus, dass die Mehrheit der Anwender des Schweizer Internetdienstleisters lediglich legale Interessen verfolgen würden. Man sei sehr darüber betrübt, dass so viele legale Anwender von der Download-Bremse betroffen seien. Der Filehoster sei lediglich von einer Minderheit (von Urheberrechtsverletzern) missbraucht worden. Die Geschäftsleitung von RS glaubt, jede wie auch immer geartete Maßnahme hätte früher oder später auch die Benutzer mit ehrbaren Absichten betroffen.
Die Unterscheidung zwischen Raubkopierern und normalen Nutzern ist nach Ansicht von RapidShare schnell und einfach vollzogen. Wer für seine Daten nichts bezahlen will, möchte zumeist auch für Dienstleistungen nichts bezahlen. Neben anderen Gründen fürchten diese User, dass man sie aufgrund ihrer Angaben juristisch verfolgen könnte. Der Filehoster habe die einschlägigen Foren im Internet überwacht, was die Thesen der mangelnden Zahlungsbereitschaft und der Angst vor Verfolgung bestätigt haben soll.
Die von der Transfer-Bremse betroffenen Kunden, die darauf angewiesen sind, dass ihre Daten auch ohne Premium-Zugang zu attraktiven Konditionen kostenlos heruntergeladen werden können, dürfen sich ab sofort beim Schweizer Filehoster melden. Geschäftskunden sollen angeben, welchem Bereich ihr Unternehmen zugeordnet werden kann. Zudem muss man dem Schweizer IT-Dienstleister Namen, Telefonnummer und E-Mail-Adresse eines Ansprechpartners hinterlassen, mit der eine direkte Kontaktaufnahme möglich ist. Auch der Name und die Adresse der eigenen Webseite nebst Informationen zu den angebotenen Dateien sollen im Rahmen der E-Mail angegeben werden. Wer das zusätzliche Angebot nutzen will, muss zudem bestätigen, dass er damit einverstanden ist, dass RapidShare überprüft, ob mit dem Angebot nicht doch illegale Zwecke verfolgt werden.
Hintergrund: Am 17. Februar gab der Internet-Dienstleister RapidShare bekannt, dass man für alle kostenlosen Downloads und Nutzer von Download-Clients eine maximale Geschwindigkeit von 30 kb/s eingerichtet hat. Damit wurde für die Free User der Zugriff auf sämtliche Dateien stark begrenzt. Mit voller Geschwindigkeit können nur noch die Käufer eines Premium-Accounts herunterladen
Das liegt daran, dass Rapidshare einen sehr eigenartigen Weg der Drosselung verwendet. Die Daten werden mit FullSpeed geschickt, daraufhin gibt es eine mehrsekündige Pause in der gar keine Daten geschickt werden. Dies führt dazu, dass die meisten Programme eine hohe Downloadrate anzeigen, die in Wirklichkeit gar nicht erreicht wird.edit: Jetzt ist es so bei 300 Kb/s, es hängt aber ohne ende.
@Lemmy:
Diesen Bericht fasse ich so auf, als hängt es vom Uploader ab, ob man dessen Dateien schnell laden kann.