Kleines Tool um Passwörter zu erstellen

Brummkopf schrieb:

Ob es ausgenutzt wurde oder nicht, habe ich keine Ahnung und möchte da auch nicht mutmaßen. Vielleicht - vielleicht aber auch nicht. Davon ab: Geheimdienste brauchen kein Reverse Engineering, sie bekommen die Lücken von, zumindest in den USA, gesetzeswegen einprogrammiert. so wegen Terrorabwehr und so.

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Naja, dann hast du ja nach deiner Theorie bei OpenSSL eh ein Backdoor, denn das ist ein amerikanisches Projekt.
Dann beweg dich doch mal in Gedanken weg von den von mir genannten Nachrichtendiensten hin zu kommerziellen Kriminellen. Online-Betrug und Datenklau wurde durch diese Lücke Tür und Tor geöffnet, war doch mehr als jede zweite TLS-Verbindung nicht mehr sicher. Aufgezeichneter Datenverkehr konnte nachträglich entschlüsselt werden, Zugangsdaten wurden auf dem Silbertablett serviert oder Man-in-the-middle Angriffe möglich. Nicht ohne Grund fallen in diese Zeit die größten Datenklaus, die bisher bekannt wurden. Die Dunkelziffer ist wahrscheinlich deutlich höher.

Brummkopf schrieb:

Die Manpower und das "Finden WOLLEN" ist das Problem. Wenn man was finden will, findet man auch was. Aber warum soll man suchen, wenn es doch Funktioniert?
Das ist sehr schade, stimmt. Zumal google wirklich die Power hat. Aaaber: Als US-Unternehmen müssen die machen was denen von den Geheimdiensten Kredenzt wird. "Stillschweigen über diese Lücke und noch 2 weitere, falls die eine entdeckt wird. danke".

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Du vergisst, dass Google und viele andere große kommerzielle Online-Unternehmer OpenSSL selber einsetzen und mit den Diensten Geld verdienen. Ich denke schon, dass die an einer raschen Entdeckung interessiert wären, es aber einfach unterschätzt haben, was ihnen da mit Heartbleed drohte. Eben weil der Source offen war und so oft eingesetzt wurde, hat man sich darauf verlassen, dass das schon irgendjemand gefunden hätte.