Kontroll

Bulcsú (Sándor Csányi) und seine bunte Truppe sorgen für Ordnung in der U-Bahn von Budapest. Tag für Tag erleben sie neue bizarre Abenteuer mit Mensch und Technik. Renitente Schwarzfahrer sind noch das geringste Übel, denn mit manchen liefern sich die Kontrollettis sogar einen schon fast sportlichen Wettkampf. Problematischer wird es, wenn man es mit hemmungslosen Hooligans zu tun bekommt, und auch mit dem Serienkiller, der gerne Leute vor die Züge schubst, ist nicht zu spaßen.

Nimrod Antals von schrägen Charakteren bevölkerter, dem amerikanischen Genrefilm verpflichteter Undergroundthriller geriet zum erfolgreichsten ungarischen Film der vergangenen Jahre. Er durfte das diesjährige Fantasy Filmfest eröffnen und gewann den Prix de Jeunesse beim Filmfestival in Cannes.

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jFlash schrieb:

Im Film geht es um die Kontrolleure der Budapester U-Bahn. Ja, klingt erstmal voll langweilig. Die werden allerdings sehr skurill dargestellt und kommen rüber, als würden sie ihr ganzes Leben nur in der U-Bahn verbringen. Es wird brutal konkurriert zwischen den verschiedenen Gruppen und alle paar Tage bekommen die armen Arbeiter was aufs Maul.
Hauptsächlich entwickelt sich das Ganze zum Drama um den Kontrolleur Bulcsú, der vor irgendentwas wegzulaufen scheint und immer mehr den Verstand verliert.
Auch treibt ein mysteriöser Unbekannter sein Unwesen, indem er Personen vor die Metro schubst...

Eigentlich hatte ich hier nen Actionfilm erwartet, bekommen habe ich ein gutes Charakterkino mit tollen Darstellern und einer echt beklemmenden Atmosphäre, da ausnahmslos nur in der U-Bahn gedreht wurde und man 105 Minuten lang Kunstlicht ausgesetzt wird.

Ein Film sicherlich nicht für jedermann, aber gerade die guten Schauspieler und die ständigen Lacher wegen der verrückten Charaktere machen den Film durchaus sehenswert

Gruß, jflash

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