Magnetstreifenkarte mit "Punktesystem"

Diskutiere Magnetstreifenkarte mit "Punktesystem" im Elektronik und Chipkarten-Programmierung Forum im Bereich Hardware & Software Forum; Ich suche eine Möglichkeit, eigene Magnetstreifenkarten zu beschreiben, das heißt konkret: -Es sollen Grundstammdaten gesammelt werden (Name...
  • Magnetstreifenkarte mit "Punktesystem" Beitrag #1
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creminho90

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Ich suche eine Möglichkeit, eigene Magnetstreifenkarten zu beschreiben, das heißt konkret:

-Es sollen Grundstammdaten gesammelt werden (Name, Adresse etc.)

-Außerdem sollen aber auch "Punkte" für diese Stammdaten gesammelt werden, ähnlich wie bei dem Payback-Verfahren. Ich zahle einen gewissen Betrag und dafür bekomme ich auf meine Karte Punkte. Wie funktioniert sowas? Da ich leider kein technisches Grundwissen habe und selbst nur bisher Nutzer einer Payback-Karte bin, kenne ich leider nicht die Funktionsweise und Hintergründe, wie soetwas funktioniert. Selbes Prinzip wäre bei der Sonnenbank: Ich sonne mich, und pro Sonnen bekomme ich einen Punkt, der mir gutgeschrieben wird.
Wie schreibt man das auf die Karte, muss man das programmieren?

Wie funktioniert soetwas auf der anderen Seite mit dem Lesegerät?

Ich hoffe, ich bin mit meinem Anliegen hier richtig und danke im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen
Creminho90
 
  • Magnetstreifenkarte mit "Punktesystem" Beitrag #2
Core Deck

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Soviel ich weis,sind Magnetkartenprogrammer ziemlich teuer und wohl auch nicht so ohne weiteres zu bekommen?
Magnetkartenleser gibt es zuhauf,aber ich bezweifle stark,das man damit was programmieren kann. ;)
Was du machen willst wäre vielleicht einfacher über Chipkarten oder Rfid? zu realisieren.Das müsste dann allerdings ordentlich verschlüsselt sein,damit man das logischerweise nicht zu Hause manipulieren kann.
 
  • Magnetstreifenkarte mit "Punktesystem" Beitrag #3
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creminho90

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Wie funktioniert denn das Prinzip von Payback? Das sind doch auch Magnetstreifenkarten oder?

Ich will quasi so ne Art eigenes Payback-System haben. Wie geht das am einfachsten?

Danke für eure Antwort!
creminho90
 
  • Magnetstreifenkarte mit "Punktesystem" Beitrag #4
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Ich vermute mal so:
Deine Daten(Adresse,Kundennummer usw.)sind auf der Karte gespeichert.
Kassierer zieht die Karte durch --> Kasse wertet aus,wer wieviel wann gekauft hat und und berechnet intern dein Punkte/Rabatt Jedöhns.
So in etwa stelle ich mir das vor.
Auf der Karte dürfte in dem Falle nichts gespeichert werden.
 
  • Magnetstreifenkarte mit "Punktesystem" Beitrag #5
cmddegi

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Sehr wahrscheinlich funktioniert das so wie die meisten modernen Kartensysteme: Auf der Karte steht nichts als eine eindeutige Kennnummer; alles andere wird zentral erledigt. D.h. bei einer Verwendung der Karte übermittelt das Lesegerät nur die Nummer an den Server (und ggfs. den Kaufbetrag bzw. die dafür erhaltene Punktezahl), und der trägt das in der Datenbank ein.
Das geht z.B. sehr einfach per RFID; da haben die meisten Transponder eben nur genau eine nicht veränderbare Seriennummer.

Soweit ich mich erinnere gibt es hier sogar schon einen Thread zu einem sehr ähnlichen Thema (Getränkeautomat im Verein oder so); da dürfte eine brauchbare Lösung zustande gekommen sein.
 
  • Magnetstreifenkarte mit "Punktesystem" Beitrag #6
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creminho90

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Also ich habe mich mal schlaugemacht:

Man braucht die Karte nur, damit das System am PC erkennt, um welche Person es sich handelt. Dabei ist es egal ob per Barcode, Magnetstreifen oder RFID.

Von da aus wird alles mit der Software gesteuert. Das heißt, dass tatsächlich nur die Karte zur Identifikation genutzt wird.

Meinem Verständnis nach sieht das dann wie folgt aus:

---> Kundenkarte ---> Lesegerät <---> Software ---> Datenbank

Die Frage ist jetzt, wo bekommt man eine Software her, die die Karte erkennt und man von da aus die Stammdaten auf das Punktesystem übertragen und steuern (Datenbank) kann.

Wisst ihr wo mein Problem in der Verständnis liegt? Ich hoffe ich konnte es einigermaßen konkret rüberbringen :/
 
  • Magnetstreifenkarte mit "Punktesystem" Beitrag #7
cmddegi

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So wie ich das sehe, hast du kein Verständnisproblem. :) Du hast das genau richtig erfasst.
Ob es allerdings fertige universelle Software für sowas gibt, oder ob das kundenspezifische Lösungen sind, kann ich leider nicht sagen.
 
  • Magnetstreifenkarte mit "Punktesystem" Beitrag #8
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So etwas kenne ich leider auch nicht,frag doch mal bei Karstadt nach. :D
Nein im Ernst jetzt,was ich kenne sind halt so Sachen wie Zutrittssteuerung oder auch Zeiterfassung a la ELV.
http://www.elv.de/Zeiterfassung-Lagersoftware/x.aspx/cid_74/detail_1/detail2_491
Inwieweit man da aber überhaupt so etwas wie ein Punktesystem erkennen kann,weis ich nicht.
Eventuell per Hand indem man zählt,wer wie lange wann da war. :weiss:
 
  • Magnetstreifenkarte mit "Punktesystem" Beitrag #9
leonlizard

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Vielleicht findest du ja auch jemanden der dir das programmiert. Ich denke mal dass es in VisualBasic geht, du/derjenige/diejenige braucht aber (noch nicht mal so große) Kentnissen zu Datenbankprogrammen in Visual Basic.
Vorgefertigte Programme gibts bestimmt auch aber ich denke, dass die was kosten und eben hauptsächlich für Firmen geschrieben sind.
 
  • Magnetstreifenkarte mit "Punktesystem" Beitrag #10
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Stefan

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Der Vollständigkeit halber: Payback funktioniert auch "nur" über ne Nummer auf der Karte, der Rest wird alles in der Datenbank gespeichert (wäre auch zu viel, um das auf der Karte unterzubringen). Die Payback-Karte hat sogar nen Magenetstreifen, allerdings hat sie die Nummer auch als Barcode auf der Karte aufgedruckt - soweit ich das bisher gesehen habe, wird dieser Barcode an der Kasse genutzt.

@Core Deck
persönliche Daten sind auf der Karte nicht gespeichert - die Karte ist schon einsatzbereit, noch bevor du irgendwo persönliche Daten angeben musst. Zumindest steht das so im Antragsformular, ich selbst nutze sowas nicht.
 
  • Magnetstreifenkarte mit "Punktesystem" Beitrag #11
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Ja,das da nur eine Nummer drauf ist,war schon klar,ich hatte mich da nur mal so auf die Schnelle verdeutlicht.Bissel unglücklich formuliert von mir.
Aber es ging ja im Ansatz um das Speichern auf der Karte selber und das ist halt so ohne Weiteres nicht möglich nach meinem Wissensstand.
Dieser ganze Magnetsteifenkram soll doch wohl auch so nach und nach,zumindest von der Seite der Banken her,abgeschafft werden,da es viel zu unsicher ist.
 
  • Magnetstreifenkarte mit "Punktesystem" Beitrag #12
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creminho90

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Okay, das mit dem "was auf der Karte" gespeichert wird hab ich verstanden.

Jetzt ist eine neue Gedächtnisfrage von mir:

Wenn man bei Null anfängt, ist die Karte ja erstmal unbeschrieben, also ein Rohling.
Wie sage ich jetzt dem Barcode 1234 oder dem Magnetstreifen auf der Karte, dass sie genau DIE Kartennummer 1234 ist.

Was ich meine ist, wenn ich vorher einen Rohling scanne hat dieser ja noch keine Nr.

Wie funktioniert das technisch? Scanne ich den Barcode/Magnetstreifen (Rohling) ein und gib ihr dann eine Nr. am PC?

Danke :) Wir kommen Schritt für Schritt weiter :)
 
  • Magnetstreifenkarte mit "Punktesystem" Beitrag #13
cmddegi

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Barcodes kann man problemlos selber drucken (und demnach auch einfach kopieren); es gibt viele Programme, die aus einer Nummer einen passenden Barcode generieren. Magnetstreifen kann man mit passenden Geräten beschreiben.
RFID-Transponder sind meist nicht beschreibbar, sondern haben werksseitig eine eindeutige Seriennummer. D.h. du legst einen neuen Benutzer an und weist dem in der Datenbank den Code seiner neuen Karte zu. Ergo wird auch das Terminal zum anlegen von Benutzern eine Lesefunktion haben, und beim Anlegen dazu auffordern, die zugedachte Karte zu scannen.

Natürlich kann man z.B. auch zufällige Barcodes generieren und diese mit dem gleichen Verfahren mit dem Benutzer verknüpfen. Das ist flexibel und der Barcode enthält keine verwertbaren Daten wie Name, Kundennummer, Sozialversicherungsnummer, oder auf was man sonst so kommen könnte.
 
  • Magnetstreifenkarte mit "Punktesystem" Beitrag #14
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Ich denke,das man keine "Rohlinge" verwenden kann.
Rohlinge gibt es zwar,aber wie schon erwähnt sind die Programmer dafür nicht so ohne weiteres erhältlich.
Wenn du so etwas bestellst kriegst du dann Magnetkarten dazu,allerdings haben die dann schon etwas gespeichert,was eben nur noch ausgelesen wird,da sich,so vermute ich mal,die Lesegeräte nicht unterscheiden,wird dann überall das gleiche ausgelesen.
Ich würde allerdings auch eher zu RFID Transpondern raten.Ist einfach moderner und auch nicht so störanfällig.Knicken der Karten oder Zerstörung des Magnetstreifen usw.
 
  • Magnetstreifenkarte mit "Punktesystem" Beitrag #15
cmddegi

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Und nicht zu vergessen: RFID ist bedeutend billiger. Die Karten kriegt man in Einzelstückzahlen um einen Euro das Stück, und eine einfache Leseeinheit mit Mikrocontroller um einen 20er herum (bei Pollin z.B.). Natürlich ist das eher die günstige Bastlerlösung, für Leute die etwas Zeit haben, sich selber reinzufuchsen. Wenn man einen Studenten mit etwas Elektronikerfahrung auftreiben kann, lässt sich auch recht günstig eine netzwerkfähige Variante des Lesers bauen. Dann braucht man nur noch einen (Web)server, dem man z.B. mit Java, PHP, oder auch einer beliebigen .net-Sprache mit wenig Aufwand die ganze völlig flexible Verwaltung per Datenbank beibringen kann.
 
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