Neue KFZ Steuern

Gravity · 27.01.2009

Ganz frisch:
http://www.bundesfinanzministerium....1,templateId=raw,property=publicationFile.pdf

Aber was ist den mit den Motorrädern? Zählt die gleiche Tabelle?
Wie ermittelt man den den C02 verbracht von nem Bike? Auch im drittel mix?
Wenn ja wird's billiger, weil so lahm wie da fährt keiner.

schraddeler · 28.01.2009

Also ich hab noch nichts davon gehört das sich für Motorräder was ändert, das sind nach wie vor 1,84 € pro 25Kubik.

gruß schraddeler

Brunhilde · 28.01.2009

Armes Deutschland, wo bleiben deine klugen Köpfe ???

Einstmals galt "Deutsches Gedankengut" als das Mass aller Dinge, Goethe, Schiller, Kant, Kleist usw, sind eine lange Auflistung Deutscher Denker, davon sind unsere heutigen Politiker anscheinend völlig verschont.
Sie scheinen nicht eimal rechnen zu können, sie basteln lieber an einem eigenen "Deutschen 1 x 1".

Lieschen Müllers Zahlenspiele ergeben bereits, daß jeder Liter Sprit, so & so viel CO² ergibt.
Folglich wäre es doch logisch, die politisch gerechnete KFZ Steuer auf die getankten Liter an der Zapfsäule zu kassieren. Je mehr Sprit zum in CO² umsetzen an der Tanksäule abgefasst werden, um so mehr KFZ Steuer sind fällig.
Wer nicht mit einem Spritfresser zum Bäcker fährt, zahlt entsprechend dafür keine KFZ Steuer. Wer jedoch aus Jux & Dollerei mit einem Porsche Cayenne, mit 66 Liter/100 km über die Autobahn rauscht, trägt damit kräftig zur KFZ Steuer bei.

Der kleine Mann, der sich das Fahren nicht leisten kann, soll fürs stehende Auto KFZ Steuer zahlen, und der gut betuchte, der sich um Preise nicht kümmern muß, bekommt für seine immer neuesten Spritfresser Steuerfreiheit, um sinnlose km zu fressen und CO² in die Umwelt zu pusten.

HUCKJ · 28.01.2009

Ich finde die neue Besteuerungsrichtlinie schwachsinnig, da die Ökosteuer auf dem Sprit schon genug Verteuerung pro gefahrenem Kilometer für Mehrverbraucher bedeutet.
Die da "oben" denken in die falsche Richtung.

Ich finds zwar toll dass ich 7 Euro Kfz Steuer spare, trotzdem ist das auf ein Jahr gesehen so gut wie nichts.

Juliet · 28.01.2009

Brunhilde schrieb:
Armes Deutschland, wo bleiben deine klugen Köpfe ???

Einstmals galt "Deutsches Gedankengut" als das Mass aller Dinge, Goethe, Schiller, Kant, Kleist usw, sind eine lange Auflistung Deutscher Denker, davon sind unsere heutigen Politiker anscheinend völlig verschont.
Sie scheinen nicht eimal rechnen zu können, sie basteln lieber an einem eigenen "Deutschen 1 x 1".

Lieschen Müllers Zahlenspiele ergeben bereits, daß jeder Liter Sprit, so & so viel CO² ergibt.
Folglich wäre es doch logisch, die politisch gerechnete KFZ Steuer auf die getankten Liter an der Zapfsäule zu kassieren. Je mehr Sprit zum in CO² umsetzen an der Tanksäule abgefasst werden, um so mehr KFZ Steuer sind fällig.
Wer nicht mit einem Spritfresser zum Bäcker fährt, zahlt entsprechend dafür keine KFZ Steuer. Wer jedoch aus Jux & Dollerei mit einem Porsche Cayenne, mit 66 Liter/100 km über die Autobahn rauscht, trägt damit kräftig zur KFZ Steuer bei.

Der kleine Mann, der sich das Fahren nicht leisten kann, soll fürs stehende Auto KFZ Steuer zahlen, und der gut betuchte, der sich um Preise nicht kümmern muß, bekommt für seine immer neuesten Spritfresser Steuerfreiheit, um sinnlose km zu fressen und CO² in die Umwelt zu pusten.

HUCKJ schrieb:
Ich finde die neue Besteuerungsrichtlinie schwachsinnig, da die Ökosteuer auf dem Sprit schon genug Verteuerung pro gefahrenem Kilometer für Mehrverbraucher bedeutet.
Die da "oben" denken in die falsche Richtung.

Ich finds zwar toll dass ich 7 Euro Kfz Steuer spare, trotzdem ist das auf ein Jahr gesehen so gut wie nichts.

wie Recht ihr habt!!!!!

so ein schwachsinn kann NUR diese verrückte Bundesregierung bringen. das ist sowas von schwachsinnig das mir das messer in der tasche aufgeht. jeder normal denkende mensch würde das nicht auf so eine dumme idee kommen. Die sind doch Irre da oben.

Karabik · 28.01.2009

Folglich wäre es doch logisch, die politisch gerechnete KFZ Steuer auf die getankten Liter an der Zapfsäule zu kassieren. Je mehr Sprit zum in CO² umsetzen an der Tanksäule abgefasst werden, um so mehr KFZ Steuer sind fällig.

Diese Forderung ist schon mehr als 20 Jahre alt und würde nach damaligen Berechnungen 3000 "Beamte" für sinnvolle Beschäftigungen freisetzen.

Gravity · 28.01.2009

Die ganze Steuerreform wegen der bösen Sprittfresser ist eh überflüssig, weil 2/3 der Karren eh Firmenwagen sind und die Steuer sowie die Spritkosten eh abgesetzt werden.
Am Ende zahlt die Allgemeinheit den Spaß der VIPs.
Satt dessen werden die wenigen Privatleute die sich den Spaß aus eignender Kasse gönnen böse angeguckt. Mit nem >3l Wagen fährt man sicher keine 30.000km im Jahr. Die werden gewerblich benutzt.
Meiner Meinung nach sollte man wenn es fair zugehen sollte den Verbrauch für Firmenwagen deckeln und wenn er mehr schlucken muss, dann MUSS es aus der privaten Kasse bezahlt werden.

the ubm · 28.01.2009

Die neue KFZ-Steuer ist der größte Schwachsinn. Ich muss mich echt fragen, ob man denen ins Hirn geschissen hat. Da machen sie immer ein BLABLA um Umweltschutz und CO2 und blabla. Aber was ist daraus geworden? Nichts! Der umweltbewusste kann sogar mehr KFZ-Steuern zahlen als jemand, der ein Auto fährt, das mehr CO2 pro km ausstößt. Nur sowas interessiert unsere Politiker nicht, nur schön reden ist die Devise. Wie oben schon geschrieben, nur an der Tankstelle die Besteuerung vorzunehmen wäre am gerechtesten.
http://www.stern.de/auto/service/:Kfz-Steuer-Die-Chaosformel/652783.html?cp=4

Öko-Golf doppelt so teuer wie Standard-Golf
Beispiel 1: Der Standard-Golf hat 80 PS. Für den 1,4 Liter-Benziner müssen 28 Euro Basissteuer nach Hubraum entrichtet werden. Dazu addieren sich 58 Euro aus der CO2-Steuer, denn der Golf emittiert 149 Gramm pro Kilometer und verfehlt die 120-Gramm-Hürde um 29 Gramm. Für jedes dieser 29 Gramm müssen zwei Euro bezahlt werden. Summa summarum kostet der Golf statt früher 94,50 Euro jetzt 87 Euro. Eine leichte Absenkung, obwohl dieses Modell die kommenden EU-Hürden weit verfehlt und kein Vorbild sein kann. Wenn im Herbst der Superspar-Golf BlueMotion (Foto zeigt Vorgängermodell) mit 3,8 Litern Normverbrauch und 98 Gramm CO2 kommt, wird er mit 152 Euro fast zweimal so viel wie der Normal-Golf kosten. Nur die Bundesregierung versteht, wo der Anreiz zum Kauf des Klimaschoners liegen soll, wenn die Kfz-Steuern dafür fast doppelt so hoch sind

Schont die Dicken!
Nicht besser sieht es bei Beispiel 2, dem Audi Q7 V12 TDI (Foto) aus. Dessen Besitzer muss für seinen Riesenhubraum 570 Euro plus 390 Euro für die exorbitanten CO2-Werte (298 Gramm pro Kilometer), also 926 Euro, bezahlen. Vorher waren es 926,40 Euro. Mehrbelastung für das Geländemonster mit Schiffsdiesel: Keine

Verzerrungen auch beim Hybrid
Die Vorzeige-Ökos mit Benzin- und Elektromotor unterschreiten die 120 Gramm-Hürde beim CO2 locker. Der Honda Insight (101 Gramm) muss aber ebenso wie der Toyota Prius (Foto) mit einem CO2-Ausstoß von 104 Gramm die Hubraumsteuer abführen. Macht 26 Euro beim Honda und 30 beim Prius. Wie absurd die neue Steuerformel ist, zeigt der im Sommer kommende neue Prius III. Dessen CO2-Ausstoß soll von 104 auf unter 90 Gramm pro Kilometer sinken, das entspricht einer drei vorm Komma beim Verbrauch. Weil der Hubraum aber auf 1,8 Liter steigt, wird für ihn eine um 20 Prozent höhere Steuer berechnet

Dass es auch ohne chaotische Verzerrungen geht, zeigen unsere französischen Nachbarn. Dort spielt der Hubraum keine Rolle, sondern nur die CO2-Emissionen und damit der Verbrauch. Für den neuen Prius müsste man nicht nur keine Steuern zahlen, man bekäme sogar 1.000 Euro dafür. Das gleiche gilt für einen Smart (Foto) - deutsche Steuer alt: 67 Euro, neu 20 Euro. Nein, dafür muss man keinen "Alten" verschrotten, das Geld kriegt man einfach so. Und für ein Elektroauto gibt es sogar 5000 Euro auf die Hand

Bei dem Link bitte nicht Seite 9 anschauen, da bekommt man sonst nur eine noch größere Wut.

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