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21stCenturySepp
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OK, wie jede Woche war auch ich diesmal wieder in der Sneak und nach einem wirklich bescheuerten Vorfilm, nachdem ich dachte, es könne nur noch besser werden, wurde ich eines besseren belehrt...
Es lief: O Brother - Where Are Thou (mit George Clooney) und ich ging fast ohne Vorbehalte an den Film ran, obwohl ich George Clooney überhaupt nicht mag (spielt fast immer nur zweitklassige Rollen wie zum Beispiel auch in "Der Sturm")
Der Film begann also und ich konnte vom ersten Moment an nicht über die miesen Witze lachen, die immerhin einige wenige scheinbar von den Sitzen rissen. Der Film mit der äußerst langweiligen Story (später mehr) zieht sich wie der billigste Kaugummi, den man kaufen kann. Das Ende ist wirklich eine Erlösung, denn dieser Film ist echt die Inkarnation der Schlaftablette...
Ach, bevor ich es vergesse: Regisseur Joel Coen, der beispielsweise auch bei "The Big Lebowski" Regie führte inszenierte diesen Film als eine freie Interpretation von Homers "Odysee" (meiner Meinung nach eine dreiste Behauptung)
Zur Story:
Im Mittelpunkt stehen drei Strafgefangene, Everett Ulysses McGill (gespielt von Clooney), Delmar und Pete (letzterer sorgt aufgrund seines äußerst niedrigen IQs ab und zu mal für einen Lacher), denen es gelingt während einer Strafgefangenenarbeit auf einem Maisfeld zu fliehen. Für die drei beginnt nun eine "abenteuerliche" Reise, bei der sie vielen schrägen Typen begegnen (zum Beispiel den singenden Sirenen, die die Männer in den Ruin treiben oder zahlreichen Ku-Klux-Klan-Anhängern - das alles hört sich viel interessanter an als es ist). Ohne daß sie es merken werden sie dabei berühmt, so daß sie am Ende ein neues Leben beginnen können. Wie sie berühmt werden, verrate ich euch mal nicht, auch wenn ich keinem raten möchte, dies durch einen Kinogang herauszufinden.
Wer Countrymusik liebt, kommt zumindest musikalisch auf seine Kosten, sonst allerdings ist der Film ganz unten anzusiedeln (ungefähr auf der Höhe von Eyes Wide Shut, wo ich auch fast eingeschlafen bin...) Nach diesem Film habe ich mich gefragt, ob George Clooney wirklich jede Rolle annimmt, die er kriegen kann...
Um es noch einmal deutlich zu sagen:
DIESE FILMKRITIK SOLL EINE WARNUNG SEIN...
Gebt euer Geld also besser für was anderes aus...
------------------
°\Nicht jeder, der aus dem Rahmen fällt war vorher im Bilde/°
Mod in Randy´s Info Forum (Pay-TV)
Es lief: O Brother - Where Are Thou (mit George Clooney) und ich ging fast ohne Vorbehalte an den Film ran, obwohl ich George Clooney überhaupt nicht mag (spielt fast immer nur zweitklassige Rollen wie zum Beispiel auch in "Der Sturm")
Der Film begann also und ich konnte vom ersten Moment an nicht über die miesen Witze lachen, die immerhin einige wenige scheinbar von den Sitzen rissen. Der Film mit der äußerst langweiligen Story (später mehr) zieht sich wie der billigste Kaugummi, den man kaufen kann. Das Ende ist wirklich eine Erlösung, denn dieser Film ist echt die Inkarnation der Schlaftablette...
Ach, bevor ich es vergesse: Regisseur Joel Coen, der beispielsweise auch bei "The Big Lebowski" Regie führte inszenierte diesen Film als eine freie Interpretation von Homers "Odysee" (meiner Meinung nach eine dreiste Behauptung)
Zur Story:
Im Mittelpunkt stehen drei Strafgefangene, Everett Ulysses McGill (gespielt von Clooney), Delmar und Pete (letzterer sorgt aufgrund seines äußerst niedrigen IQs ab und zu mal für einen Lacher), denen es gelingt während einer Strafgefangenenarbeit auf einem Maisfeld zu fliehen. Für die drei beginnt nun eine "abenteuerliche" Reise, bei der sie vielen schrägen Typen begegnen (zum Beispiel den singenden Sirenen, die die Männer in den Ruin treiben oder zahlreichen Ku-Klux-Klan-Anhängern - das alles hört sich viel interessanter an als es ist). Ohne daß sie es merken werden sie dabei berühmt, so daß sie am Ende ein neues Leben beginnen können. Wie sie berühmt werden, verrate ich euch mal nicht, auch wenn ich keinem raten möchte, dies durch einen Kinogang herauszufinden.
Wer Countrymusik liebt, kommt zumindest musikalisch auf seine Kosten, sonst allerdings ist der Film ganz unten anzusiedeln (ungefähr auf der Höhe von Eyes Wide Shut, wo ich auch fast eingeschlafen bin...) Nach diesem Film habe ich mich gefragt, ob George Clooney wirklich jede Rolle annimmt, die er kriegen kann...
Um es noch einmal deutlich zu sagen:
DIESE FILMKRITIK SOLL EINE WARNUNG SEIN...
Gebt euer Geld also besser für was anderes aus...
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