QNap vs. Server selber bauen?

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  • QNap vs. Server selber bauen? Beitrag #1
Choco

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Hallo zusammen.

Der QNap mit 8 Platten kostet 1400,- €

http://geizhals.at/deutschland/a401674.html

Wäre es denn nicht billiger, sich selber einen Server zusammen zu bauen?

Gehäuse z.B. das hier: http://geizhals.at/deutschland/a281665.html

Und als Controller: 16 fach: http://geizhals.at/deutschland/a218496.html
oder sogar 24 fach: http://geizhals.at/deutschland/a458329.html

Was spricht dagegen, einen 16 oder 24 fach Server einfach selber zu bauen?
 
  • QNap vs. Server selber bauen? Beitrag #2
Kalle-Klump

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Was spricht dagegen, einen 16 oder 24 fach Server einfach selber zu bauen?
Nix. Achte nur auf ausreichender Kühlung und einem gut dimensionierten Netzteil. Das OS musst Du ebenfalls noch einplanen. Ob Du damit billiger kommst, mag ich bezweifeln (8x HD, Kühlung, Gehäuse, OS Lizenz, Kabel, HS-Einschübe...).
 
  • QNap vs. Server selber bauen? Beitrag #3
Choco

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Wie siehts mit dem nötigen Prozessor aus, wenn ich ein Raid 5 mit 16 oder sogar 24 HDD´s bauen will?
 
  • QNap vs. Server selber bauen? Beitrag #4
Kalle-Klump

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Für den RAID selbst reicht eine entsprechende RAID Karte, die Du um 400 Euro herum bekommen wirst. Der Prozessor und der RAM sind je nach Useranzahl und Transferspeed´s nötig - ein alter P4 würde mit 2 GB RAM ebenfalls genügen. Soweit in Erinnerung, willst Du nur ne Ablage, dazu brauchst Du nicht explizit ein IC2D, etwas kleineres reicht völlig.
 
  • QNap vs. Server selber bauen? Beitrag #5
Choco

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OK soweit.

Dann noch eine Frage zu den Möglichen Raid formen, die ich bauen könnte.

Wenn ich ein Raid 5 aufsetzte, so muss ich nur 1 Platte vom gesamten Verbund opfern, um eine Datensicherheit zu haben.

Ich habe allerdings verschieden große Platten aus den letzten Jahren.

Teilweise noch 500 GB Platten, dann einige 1000 GB Platten und jetzt zuletzt 1500 GB.
Mitlerweile sind auch die 2000 GB Platten vom P/L Verhältniss vernünftig geworden.

Kann ich aus den unterschiedelichen Platten auch ein vernünftiges Raid bauen?

Am liebsten wäre mir es, ich hätte aus all meinen Platten einen Verbund. Wenn ich jetzt dann mal z.B. eine 500 GB durch eine 2000er ersetzte, so wächst einfach der Verbund mit. Aber sowas scheint mir nicht möglich zu sein, oder?
 
  • QNap vs. Server selber bauen? Beitrag #6
Kalle-Klump

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Aber sowas scheint mir nicht möglich zu sein, oder?
Doch, wäre es je nach RAID Adapter - in Anbetracht der Datenmenge rate ich Dir wie schon damals von dieser Spielerei ab, wir wollen Dir doch nciht noch extra Support wegen eines Brocken RAID in Rechnung stellen. ;)

Bei mehr als 5 Platten empfehl ich Dir eher RAID6, da können auch mal 2 HDs ohne Probleme ausfallen - eine auf 12 ist schon recht Risikobehaftet.
 
  • QNap vs. Server selber bauen? Beitrag #8
Choco

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@ cmddegi

Du wirst lachen. Aber ich habe das gleiche Gehäuse und auch einen 8fach SATA Kontroller verbaut. Also im Prinzip fast das gleiche, was die da bauen.

Zum Thema Datensammeln.
Ich glaub es ist einfach das einfachste, die Daten auf eine HDD zu speichern, und immer die HDD zu kaufen, die gerade P/L mäßig am besten ist.

Hätte ich mir z.B. vor einem Jahr ein Raid 5 aufgesetzt, so hätte ich es wohl mit 1 TB Platten gemacht.

Aktuell sind die 1,5 TB Platten P/L mäßig am besten, bzw. die 2 TB Platten sind stark am kommen.
Das blöde an einem Raid Verbund ist ja, dass ich nicht einfach mal eine 2 TB Platte in den Raid Verbund mit den 1 TB Platten dazu bauen könnte. Wenn ich also erweitern will, dann muss ich komplett neu umstellen.
 
  • QNap vs. Server selber bauen? Beitrag #9
cmddegi

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Der interessantere Teil des Artikels dreht sich meiner Ansicht nach um die Software. Die verwenden absichtlich kein Hardware-Raid, sondern machen den Raid-Verbund mit dem XFS-Dateisystem von Solaris. Dadurch ist man unabhängig von der Raid-Hardware (bei Ausfällen usw.) und kann flexibel beliebige Platten zusammenfassen und auch nachträglich dazu hängen.
 
  • QNap vs. Server selber bauen? Beitrag #10
Choco

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So. Ich werd mal was basteln.

Ich habe aktuell einen Highpoint 2320 Contorller.
Das ist ein 8fach Raid Controller.

Ich habe ein paar Fragen dazu:

Wenn ich einen extra PC dafür aufsetzte, welches sonstige Hardware und vor allem, welches OS sollte ich dafür dann verwenden?

Windows Home Server gibts ja nicht zu kaufen.
Windows Server 2008 Datacenter Enterprise and Standard wäre auf dem MSDNAA Server, zu dem ich zufällig Zugangsdaten habe :D

Wäre das eine geeignete Software?
 
  • QNap vs. Server selber bauen? Beitrag #11
Penecho

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Im neusten Qnap ist ja ein Atom D510 drin verbaut (siehe mein Thread zu neuen Atom Generation), also CPU Power brauchts da wohl nicht allzu viel :p

http://www.qnap.com/de/pro_detail_feature.asp?p_id=146

Nur frag ich mich wie die mit 8 Platten (7,5W pro Platte = 60W) + D510 Plattform (ca. 18W im idle) auf nur 59W kommen!?


Cu



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  • QNap vs. Server selber bauen? Beitrag #12
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Der qnap ist auf der Welt, um weitere Software (z.B. das squeezecenter oder eine NAS-Software) auf ihm laufen zu lassen. Deswegen hat er einen kleinen Prozessor und ist recht teuer.

Als jahrelanger Raid Anwender folgende Hinweise:

Raid hat den Vorteil der Ausfallsicherheit, d.h. wenn eine Platte abraucht, kann man diese im laufenden Betreib tauschen. (sinnvoll bei Betrieben, die nicht still stehen dürfen, z.B. die Kassen in einem Supermarkt)

Hinsichtlich der Datensicherheit kann ich nur sagen, wenn mal etwas passiert, ist meist auf beiden Platten der gleiche Müll. D.h. die Daten sind beschädigt und verloren. Schreibfehler werden schön spiegelbildlich ausgeführt. Abbrennen und runterfallen tun auch beide Platten zusammen.

Daher schreibe ich Datensicherung größer und raid viel viel kleiner.

Die kleinste Platte gibt normalerweise die nutzbare Größe beim RAID vor. Für alte oder kleine Platten ist hier kein Raum.

Mit winrar lassen sich gut Verzeichnisse sichern, verschlüsseln und packen. USB - Sticks gibt es auch in recht großen Größen. Wenn es nicht reicht: externe USB Festplatte. Wenn es zulangsam ist: externe e-Sata Platte.

Die großen qnaps sind für Unternehmen mit erheblichen regelmäßigen Speicherbedarf gedacht (8 x 1,5 TB!?).

Wenn der Server nur seine Festplatte freigeben soll, um per Netz zuzugreifen, ist das Betriebssystem fast egal. Alles ab Windows 2000 / NT / XP sollte ausreichen.

XP ist wohl derzeit der Standard. Dort sind die Freigaben pauschaliert (jeder darf), können aber auf Einzelfreigabe (wie Windows 2000 oder Server) umgeschaltet werden.

Die Windows Server Betriebssysteme bringen dem Normalnutzer absolut keinen Mehrwert. Interessant ist hier die Nutzung als Terminalserver (WTS). Hier geht es um Verarbeitungsgeschwindigkeit, die man ja im Netzwerk nicht so hat und zentrale Datenhaltung. Hier ist auch die Nutzung von SSDs (Solid State Disks) interessant. Aber: andere Baustelle.
 
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  • QNap vs. Server selber bauen? Beitrag #13
DescWing

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XP ist wohl derzeit der Standard.

Bleib ich bei MS greif ich zu Server Versionen wenn ich nen richtigen Server haben will. Ansonsten nehm ich Linux und hab auch alles.

Als Server XP zu verwenden.. solche Leute fressen auch kleine Kinder :)
 
  • QNap vs. Server selber bauen? Beitrag #14
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Bleib ich bei MS greif ich zu Server Versionen wenn ich nen richtigen Server haben will. Ansonsten nehm ich Linux und hab auch alles.

Als Server XP zu verwenden.. solche Leute fressen auch kleine Kinder :)

Will denn einer einen richtigen Server haben?

Um eine Platte im Netz freizugeben reicht irgendetwas mit dem man kann.
 
  • QNap vs. Server selber bauen? Beitrag #15
Penecho

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Ich z.B. interessiere mich für irgendetwas um zeugs zu archivieren und im ganzen Ntzwerk zu nutzen, wobei strombedarf so gering wie möglich sein soll und Speicherplatz so gross wie möglich...


Cu


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  • QNap vs. Server selber bauen? Beitrag #16
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Dafür gibt es einfache günstige NAS (Network Attached Storage), eine Art externe USB Festplatte mit Nerzwerkanschluß und Minibetriebssystem.
 
  • QNap vs. Server selber bauen? Beitrag #17
Penecho

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Naja mit grossem Speicherplatz meinte ich schon so > 10TB... hab alleine von 1/2 Jahr USA ca. 200GB Bilder/Videos



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  • QNap vs. Server selber bauen? Beitrag #18
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Die maximale bezahlbare Festplattengröße ist 2 TB. Nimm doch einfach 5 NAS.
 
  • QNap vs. Server selber bauen? Beitrag #19
Peppo

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dort wo der Pfeffer wächst!!!
5 x NAS kaufen ist ja auch nicht gerade sooo günstig, oder?! Und dann hat man da 5 Sachen rumzustehen.
 
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