Sendemastenstandorte oder Mobilfunknetzqualität im Internet aufrufbar ?

Kennt jemand eine Seite wo ich mir über die Anzahl oder besser, die genauen Standorte von Sendemasten der Mobil-Funknetzbetreiber D1 und D2, wenn nötig auch EPlus einen Überblick verschaffen kann ?

Ich bin überwiegend entlang der Landesgrenze (Österreich), der Lankkreise Passau, Rottal-Inn und Altötting unterwegs und habe mit (m)einem D1 Vertrag eine derart elende Versorgungsstabilität, dass ich über einen Providerwechsel nachdenke.

Leider hat das auch die Telekom gemerkt und hält sich bezüglich Netzabdeckung, Anzahl und Standortbenennung von D1-Sendemasten mit Informationen sehr zurück.

Ich wollte mir halt Vergleichbarkeit der Anbieter verschaffen und für mich dann abwägen können, welcher Provider, entlang der Grenznähe des Inn´s , die stärkste Netzqualität bieten kann, so dass nicht zwangsläufig alle 100 Meter ein anderer und letztlich oft österreichischer Funknetzbetreiber im Display aufscheint.

Da ich auch in geschlossenen Gebäuden dauerhaft erreichbar sein muß, soll das Vertragsentgelt erstmal hinten anstehen, weshalb selbst ein ausländischer Betreiber noch kein riesiges Problem wäre, so er denn innerhalb eines Quadrates von etwa 800 Metern zumindest einigermaßen dauerhaft verfügbar und nutzbar bleibt.

Das größte Problem scheint der Moment des "Umschaltens", von einem Netzanbieter zum Nächsten, zu sein.
Hierbei, bzw. danach, kommt logischerweise erstmal niemand durch zu mir und es erfolgen aber danach auch keine Benachrichtigungen entgangener Anrufe, so sie denn im Moment des "Netzwechsel" eingetroffen wären.

Mit vielen aufeinanderfolgenden "Rythmen" hat man da schon ein gewisses Problem am Hals.
Mehrere Anfragen ließen den D1-Betreiber unbeeindruckt.

Deshalb die Frage nach Eurem Wissensstand und möglichen Auskunftsquellen zu Mobilfunk-Sendemastenstandorten und der Versorgungsdichte, besonders in Grenzgebieten.


Vielen Dank für Eure Hilfe
und noch ein schönes Wochenende

mfG

Hallo,
vllt. hilft dir folg.

http://www.umts-netzabdeckung.de/
http://www.hsdpa-umts-verfuegbarkeit.de/

Mit "geschlossenen Gebäuden" ist auch so ne Sache,
evtl. kannst du dir von Freunden Handys leihen, oder prepaid Karte nehmen ,
um deine Möchlichkeiten auszuloten.
Viel Glück

PS: Direkt neben oder bei einem Sendemasten,
kann der Empfang auch schlechter sein als in Km weiter Entfernung

Hab grad noch eine punktgenaue Abfragemöglichkeit von O2 gefunden.

ttp://www.telefonica.de/ext/portal/online/12734/index

Mit D1 hab ich halt das (Onlinekarten)Problem, dass bei Überlappung oder gleichzeitiger Verfügbarkeit die Qualität und Signalstärke des Netzes nicht ersichtlich wird.

Da ich aber unweit meines Arbeitgebers eine Mobilfunkantenne am Dach sehe, quasi also in Sichtweite ein Sender wäre, und ich aber innerhalb des Gebäudes dann an manchen Flecken gar keinen Empfang mehr habe, darf ich wohl fast davon ausgehen, dass es sich nicht um eine D1 Antenne handelt.
Oder ich zuweit am Sender drann bin ? (Luftlinie 500 Meter etwa)

Gut, das Handy des AG´s, will sagen mein Diensthandy, ist jetzt auch kein Leistungsbrummer ( NOKIA 3720 ) aber son Senderteil sollte wohl doch schon n größeres Gebiet abdecken können.

Kann man die GSM-Signalfeldstärke als Privatmensch irgendwie "messen" oder bräucht ich da schlichtweg ne Vodafone-Karte um den direkten Empfangs- und Leistungsvergleich, am identischen Handy, herstellen zu können ?
Oder gibt es Möglichkeiten den Provider einer "Antenne" rauszukriegen, so er denn diesen Standort nicht schon veröffentlicht hat ?
Ich tippe mal auf D2, da Kollegen im Bereich der Postleitzahl 84 359 , 84 375 und 84 387 mir erzählen, dass sie seit Verwendung von Vodafone GSM-Karten nun überwiegend durchgehend erreichbar seien.
( Während aber D1 - Telekom eben diesen Bereich als versorgt angibt ... wie halt, gell )

MarkusN. schrieb:

Da ich aber unweit meines Arbeitgebers eine Mobilfunkantenne am Dach sehe, quasi also in Sichtweite ein Sender wäre, und ich aber innerhalb des Gebäudes dann an manchen Flecken gar keinen Empfang mehr habe, darf ich wohl fast davon ausgehen, dass es sich nicht um eine D1 Antenne handelt.

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an einem sendemast sind meist 3 oder 4 antennen angebracht, die in unterschiedliche richtungen strahlen. moeglicherweise zeigt keine davon ungefaehr in deine richtung, dann kann der empfang auch schlecht sein.
das problem in grenznaehe ist, dass die funkwellen die grenze normalerweise nicht ueberschreiten duerfen, deshalb reduzieren die mobilfunkprovider die abstrahlung der antennen in richtung grenze vorsichtshalber recht stark.

MarkusN. schrieb:

... so dass nicht zwangsläufig alle 100 Meter ein anderer und letztlich oft österreichischer Funknetzbetreiber im Display aufscheint.

...

Das größte Problem scheint der Moment des "Umschaltens", von einem Netzanbieter zum Nächsten, zu sein.
...

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Es sollte eigentlich in jedem Handy der Provider fest eingestellt werden können, in der default-Konfiguration steht er meist auf "automatisch", d.h. es passiert das, was du vermeiden möchtest, ein Providerwechsel.
Wählst du jetzt fest T-Mobile sollte auch kein Wechsel mehr geschehen, ggf. schaltest du noch Roaming ab.

Netzabdeckung D1: http://www.t-mobile.de/funkversorgung/inland/0,12418,15400-_,00.html
Netzabdeckung D2: http://www.vodafone.de/privat/hilfe-support/netzabdeckung.html
Netzabdeckung E-Plus: http://eis03sn1.eplus-online.de/geo..._JGIS-Map-Portlet-UMTS%2Fmd_view%2Fst_normal)

Eine Karte mit Standorten von Funkanlagen gibt es auf der Seite der Bundesnetzagentur: http://emf2.bundesnetzagentur.de/karte.html

Wie BioaSharky schon sagt, stell' deinen Provider fest ein, dann versucht das Handy nicht mehr, sich einen anderen Provider zu suchen. Hat allerdings den Nachteil, dass du bei einem Grenzübertritt den neuen Provider manuell einstellen musst.

Nunja, wie oben geschrieben, ich muß dauerhaft erreichbar sein.
Stelle ich den Provider fix ein, bin ich somit auch an jenen Stellen des Firmengeländes nicht mehr erreichbar, wo eben die Nutzbarkeit des Telekomnetzes gegen Null tendiert und Abwahl und angerufen werden nicht mehr möglich sind.
Da ist die Nichterreichbarkeit, bei "erzwungenem" Providerwechsel paradoxerweise noch das geringere Übel - wenngleich in heutigem Zeitalter und für den vorgesehenen Zweck eigentlich unhaltbarer Zustand :hmmm:

Einfach mal gesetzt den Fall, jene Antenne(n) die ich am "Nachbargelände-Dach" sehe wird / werden (alle) von D2 betrieben,
darf ich dann davon ausgehen, dass sich in nächster Nähe oder gar am gleichen Sendemasten kein D1-Sender befinden wird ?

Oder kommen sich die Mobilfunknetze frequenzstörtechnisch normalerweise nicht ins Gehege ?

Interessant ist halt, dass im beschriebenen Umfeld die D2-Handy-Nutzer scheins recht zufrieden sind, während D1 Telefonierer davon berichten,
erstmal günstige Standorte haben zu müssen, um ausfallfrei erreichbar zu sein und störungsfrei telefonieren zu können.

Mit wohl gesetzlich vorgeschriebener Landesgrenzabschottung deutscher Mobil-Funknetze, gegenüber den Nachbarnetzen, scheint es - den Abdeckungskarten nach - D2 Vodafone nicht so "metergenau" zu nehmen wie etwa die Telekom ... inwieweit man solchen "Zeichnungen" halt technischen Glauben und detaillierte Gültigkeit schenken kann.
Was aber - bei meinen Bedürfnissen - wieder FÜR diesen Provider sprechen könnte