Spannung auf Sat.-Dosenhalterung

Diskutiere Spannung auf Sat.-Dosenhalterung im Heimkino, Receiver, Satelliten- & Digitaltechnik Forum im Bereich Technik & Wissen; Erst einmal ein freundliches Hallo in die Expertenrunde, habe bei meinem Sat.-Empfang immer wieder Probleme mit diversen Sat.-Receivern...
  • Spannung auf Sat.-Dosenhalterung Beitrag #1
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yankmike1947

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Erst einmal ein freundliches Hallo in die Expertenrunde,

habe bei meinem Sat.-Empfang immer wieder Probleme mit diversen Sat.-Receivern. Plötzlich und unerwartet steigen diese aus, oft mit dem Hinweis "kein Empfang".
Nun habe ich nach der Fehlerquelle gesucht, weil die Receiver an einer anderen Sat-Dose wieder einwandfrei funktionieren.
Mit dem Spannungsprüfer konnte ich feststellen, dass das metallene Unterputzgehäuse unter Spannung steht. Ist das normal?
Die Seele ist korrekt eingeschraubt und das äussere Geflecht des Koax-Kabels hat Kontakt mit dem Gehäuse an der Kabelklemme.
Habe ich hier etwas falsch gemacht?
Danke für Eure Hilfe
Gruß
Michael
 
  • Spannung auf Sat.-Dosenhalterung Beitrag #2
cmddegi

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Klingt nach nicht korrekt ausgeführter Erdung der Anlage. Das wird oft vergessen; sollte zwar nicht sein, stellt aber meistens kein allzu großes Problem dar. Korrekterweise sollte die gesamte Anlage an zentraler Stelle - Switch oder Multi-LNB - geerdet sein.
 
  • Spannung auf Sat.-Dosenhalterung Beitrag #3
Egal88

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Ja, die Erdung scheint nicht korrekt zu sein. Trotztdem frage ich mich, wie dort Spannung anliegen kann? Ein Spannungprüfer (diese Schraubenzieher mit Glimmlampe) reagiert erst bei Spannungen über 60V - wo kommt diese Phantomspannung her? Sind noch andere Geräte dort angeschlossen? Verläuft in der Nähe eine Leitung mit Netzspannung, die vielleicht beschädigt ist?
 
  • Spannung auf Sat.-Dosenhalterung Beitrag #4
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yankmike1947

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Vielen Dank für die Antworten. Leider kann ich das Problem noch nicht eingrenzen, bzw. lösen.
Die installierte Anlage geht von der LNB in die Multiswitch. Von dort werden die Kabel in einem Stück über Leer-Rohre/Kabelschacht (hier paralell mit stromführenden Kabeln) bis zur SAT-Anschlussdose geführt. Zwar gibt es eine Steckdose daneben, allerdings ohne jegliche Verbindung. SAT-Dose frei in der Luft.
Das Gehäuse der MS ist spannungsfrei. Die einzelnen Koax-Verbindungen ebenfalls. (Jeweils mit dem Spannungsschraubenzieher geprüft.)
Bei Anschluss des Koax-Kabels an den Receiver zeigt das Dosengehäuse k e i n e Spannung mehr an, d.h. der Receiver "verarbeitet" diese.
An der Chess-Multiswitch ist kein Anschluss für eine Erdung vorgesehen. Der Stromanschluss ist auch nur zweiphasig.
Erstaunlicherweise laufen die Receiver länger Zeit ohne Probleme, bis dann plötzlich die Anzeige "kein Signal- Antenne überprüfen kommt"
Nur ein Receiver von "One" zeigte sofort Antennen-Kurzschluss an. Hier war der Hersteller aber nicht sicher, ob ein Materialfehler vorlag."

Ein Antennenmotor ist nicht installiert.
Es gibt keine weiteren angeschlossenen Geräte oder Verstärker.

Wie kann ich eine Erdung an der Multiswitch "improvisieren"?
Vielen Dank für Eure Hilfe.

Freundliche Grüße
Michael
 
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  • Spannung auf Sat.-Dosenhalterung Beitrag #5
cmddegi

cmddegi

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Die Spannung entsteht für gewöhnlich durch die Y-Kondensatoren in Geräten ohne Schutzerdung. Diese verbinden beide Leitungen der Netzversorgung mit Masse. Das ist so in Ordnung und ungefährlich, da der Stromfluss begrenzt ist. Wenn allerdings mehrere Receiver an einer Anlage hängen, addieren sich diese Ströme, was dann spürbar ist, und bei genügend Geräten sogar gefährlich sein kann, wenn die Anlage nicht korrekt geerdet ist.
Warum die Spannung allerdings nicht mehr messbar ist, sobald der Receiver dranhängt, erklärt sich mir noch nicht so ganz. Das passiert normalerweise nur, wenn am Receiver ein Gerät mit Schutzerdung, wie z.B. ein PC angeschlossen ist. In dem Fall fließt dann ein hoher Ausgleichsstrom durch die Abschirmung des Sat-Kabels, was möglicherweise auch einen Empfangsverlust verursachen kann.

Wenn der Multiswitch keinen Erdungsanschluss hat (ist oft nur ein Gewinde im Metallgehäuse), dann kann man dafür auch spezielle Erdungsblöcke verwenden; hab z.B. auf die Schnelle das hier gefunden: http://board.mykathrein.de/index.php?page=Thread&threadID=10291
 
  • Spannung auf Sat.-Dosenhalterung Beitrag #6
the ubm

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In dem Thema Über 130 Volt auf Antennendose gegen Erdung hatte ich das Problem auch schoneinmal. Seitdem der Multischalter an die Erdung angeschlossen ist (wofür er sogar eine eigene Schraube hat), ist das Problem gegessen. Allerdings hätten sie dem Multischalter ruhig einen Stecker mit Erdung spendieren können, dann wäre dieses Problem nie aufgetreten.
 
  • Spannung auf Sat.-Dosenhalterung Beitrag #7
cmddegi

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Die Sache ist die, dass der Multischalter, bzw. eine Erdungsschiene "eigentlich" mit der Potentialausgleichsschiene der Hausinstallation verbunden sein sollte (und zwar untrennbar laut Vorschrift). Die Variante, die Erdung über den Schutzleiter der Hausinstallation vorzunehmen, ist anscheinend nicht vorgesehen, besonders nicht steckbar. Wenn man es genau nimmt, darf der Potentialausgleich auch beim Tausch defekter Komponenten - wie z.B. des Multischalters - nicht aufgehoben werden. Daher müsste man "eigentlich" sowieso eine Ausgleichsschiene bzw. einen Klemmblock für die Kabel verwenden. Aber ja, was man nicht alles müsste ... :)
 
  • Spannung auf Sat.-Dosenhalterung Beitrag #8
the ubm

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Der Multischalter befindet sich am Dachboden, weil da die Schüssel ist (logisch). Der Sicherungskasten befindet sich im Keller. Wie soll man das sonst machen? Wenn der Multischalter ein Kabel mit Erdung hätte, gäbe es all diese Probleme nicht. So wird eine weitere Steckdose belegt, in der ein Stecker steckt, an dem nur das Erdungskabel herausgeht.
 
  • Spannung auf Sat.-Dosenhalterung Beitrag #9
cmddegi

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Meinem Verständnis nach sollte dafür ein schönes dickes Kupferkabel fix verlegt werden. Standards und deren Einhaltung sind manchmal ziemlich verschiedene Dinge. ;)
 
  • Spannung auf Sat.-Dosenhalterung Beitrag #10
the ubm

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Warum muss das Kabel dick sein? Fließt doch kaum Strom darüber.
 
  • Spannung auf Sat.-Dosenhalterung Beitrag #11
cmddegi

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Im Normalbetrieb nicht, aber das Ding muss auch im Fehlerfall garantieren, dass nicht plötzlich alle Sat-Receiver unter Spannung stehen. :) Außerdem sollte wohl der Spannungsabfall am Kabel so gering wie möglich sein, was man durch einen dicken Querschnitt erreicht.
 
  • Spannung auf Sat.-Dosenhalterung Beitrag #12
sebhoff

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Zeigt der Spannungsprüfer eine Spannung an, muss nicht zwangsläufig auch an dem gemessenem Kabel eine Spannung anliegen. Es reicht hier auch oft wenn ein Spannungsführendes Kabel den gleichen Weg hat.

Dennoch sollte die Erdung der SAT Geräte überprüft und nachgebessert werden.
 
  • Spannung auf Sat.-Dosenhalterung Beitrag #13
femi

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@yankmike1947:
Tritt das Problem auch schon sofort nach dem Einschalten des Receivers auf?
Das würde für die Spannung als Ursache sprechen.

Wenn der Receiver allerdings immer schon einige Zeit gelaufen ist, könnten auch thermische Probleme die Ursache sein. Angeschlagene Netzteile oder Receiver, welche von vorn herein recht heiß werden (Echostar AD3000 um ein Beispiel zu nennen) zeigen manchmal solche Phänomene.
 
  • Spannung auf Sat.-Dosenhalterung Beitrag #14
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Die Sache ist die, dass der Multischalter, bzw. eine Erdungsschiene "eigentlich" mit der Potentialausgleichsschiene der Hausinstallation verbunden sein sollte (und zwar untrennbar laut Vorschrift).
Es gibt kein "eigentlich", nach Norm müssen alle erdungspflichtigen Antennen schleifenfrei geerdet und in den Potenzialausgleich einbezogen werden:

Im Klartext: Der Mast muss mit mindestens 16 mm² Cu-Einzelmassivdraht (mehrdrähtig ist normwidrig!) an die Haupterdungsschiene des Schutzpotenzialausgleichs, der PA der Kabel mit mindestens 4 mm² Cu an den Antennenmast und sonst nirgend wo angeschlossen werden. Falls der Multischalter im Keller montiert sein sollte auch nicht direkt oder zusätzlich am unteren Ende direkt an die HES.
Die Variante, die Erdung über den Schutzleiter der Hausinstallation vorzunehmen, ist anscheinend nicht vorgesehen, besonders nicht steckbar.
Das wäre ja auch der absolute Sicherheitshammer! PEN und PE sind nicht nur für Erdung, sondern auch den Potenzialausgleich absolut tabu. Das wäre eine "erstklassige" Quelle für Brummeintragung und bei klassischer Nullung schon als lebensgefährlich einzustufen.
Wenn man es genau nimmt, darf der Potentialausgleich auch beim Tausch defekter Komponenten - wie z.B. des Multischalters - nicht aufgehoben werden. Daher müsste man "eigentlich" sowieso eine Ausgleichsschiene bzw. einen Klemmblock für die Kabel verwenden. Aber ja, was man nicht alles müsste ... :)
Gehts noch verharmlosender als mit dem Schlusssatz? Wenn die Antennenanlage unter Netzspannung steht, wird es höchste Zeit festzustellen wo der Potenzialunterschied herkommt!

Nach den anerkannten Regeln der Technik und der EN 60728-11 sind alle Antennen außerhalb des Schutzbereichs der Fassade (weniger als 2 Meter Abstand zur Dachkante und max. 1, 5 Wanddistanz) erdungspflichtig. Die Missachtung kann zum Verlust des Versicherungsschutzes führen.

Erdschienen sind im Zeitalter von dreifach geschirmten Kabel out, da geht beim Abmanteln die Folie flöten und man verschlechtert das Schirmungsmaß und baut sich eine Sollbruchstelle ein.

Für den Fall, dass die Standardveröffentlichungen zu Erdung und Potenzialausgleich in diesem Forum weniger bekannt sind, ein kleiner Vorgeschmack:

http://www.dehn.de/de/newsletter/3_05/3_05_top3.pdf
http://www.kleiske.de/vde 0855/vde0855_310108.pdf
http://www.voltimum.de/files/de/filemanager/voltinorms/voltinorms0725.pdf
http://www6.bfe.de/FILES/V/Q/DIN VDE 0855-1.PDF
http://www.kathrein.de/de/sat/tinfos/download/antenne_erden_blitzschutz.pdf
 
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  • Spannung auf Sat.-Dosenhalterung Beitrag #15
cmddegi

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Ist dir mal die Hütte abgebrannt und die Versicherung ausgestiegen, weil du so drauf bestehst und immer mal alte Threads ausgräbst? ;)
Nichts für ungut und danke für die fachlichen Infos; so kann jeder selber nachlesen, was zu machen ist.

Ich persönlich bin trotzdem der Meinung, dass jeder selber wissen muss, was er tut. Die einschlägigen Normen sind ja kein Geheimnis, und wenn sich jemand entschließt, auf bestimmte Maßnahmen zu verzichten, dann muss er eben damit rechnen, dass die Versicherung nicht zahlt. (Mal abgesehen davon, dass meines Wissens hierzulande sowieso nicht jeder gegen Feuer versichert ist).
So oft wird wohl kein Haus abbrennen, wenn ich an die ganzen Baumarkt-Satanlagen denke, die der durchschnittliche Heimwerker montiert und sich dabei ziemlicher sicher keine Gedanken über die Erdung macht. Die meisten denken über das Thema wohl erst nach, wenns Empfangsprobleme gibt oder es beim Berühren des Receivers in den Fingern kribbelt.
Das ist zwar auf alle Fälle unschön, aber wenn ich an die ganzen "Verbrechen" denke, die bei der Elektroinstallation in Häusern gang und gäbe sind, dann würde ich diese als das vordringlichere Problem sehen.
 
  • Spannung auf Sat.-Dosenhalterung Beitrag #16
the ubm

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Ich möchte hier mal anmerken, dass die SAT-Schüssel sehr wohl an die Erdung angeschlossen ist und war und auch über ein extrem dickes eindrahtiges Kupferkabel. Ob es 16 mm² sind kann ich aus dem Stand nicht sagen. Es ging lediglich um den Multischalter, auf dem Strom war. Das LNB ist ja nicht mit der SAT Schüssel verbunden.
Im Übrigen ist doch der Erdungsdraht an der Steckdose sowieso mit der Hauserdungsschiene verbunden, also sehe ich da kein Problem, wenn man daran den Multischalter anschließt.
 
  • Spannung auf Sat.-Dosenhalterung Beitrag #17
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Im Übrigen ist doch der Erdungsdraht an der Steckdose sowieso mit der Hauserdungsschiene verbunden, also sehe ich da kein Problem, wenn man daran den Multischalter anschließt.
Na prima, 1,5 statt 4 mm² Draht-Querschnitt! Und wenn es bei klassicher Nullung zu einer Unterbrechung kommt, reicht ein Uhrenwecker aus um 230 Volt Netzspannung in das Antennennetz zu verschleppen. Dabei genügt es schon, dass die Zuführung zum Wohnungs-Unterverteiler nur drei- statt vieradrig ausgeführt ist um multimediale Brummstörungen zu verursachen.

Dass in der EN 60728-11 ein absolutes Schleifenverbot bestimmt wurde ist keine Schikane, sondern hat seine Gründe. Und so ist in jeder Grafik meiner Links der PA ausschließlich an der Antennenerdung angeschlossen. Mit einer ordnungsgemäß ausgeführten Antennenerdung nebst dem dazugehörigen PA wäre bei dir schon die Sicherung des Verursachers der Spannungsverschleppung ausgelöst und die Ursache längst identifiert worden.

Hier liegt nämlich entweder ein Leck eines Endgerätes (Entstörkondensator?), oder ein massiverer Schaden vor. Mit beiden Varianten ist nicht zu spaßen, das ist kein Fall mehr für einen Hobby-Elektriker.

Mit zunehmender Nutzung von HD-Signalen werden sich noch manche wundern, wie sensibel DVB-S2-und DVB-C QAM 256-Signale auf Brummeinträge durch fehlende oder nicht schleifenfrei installierte Erdung + PA reagieren.
 
  • Spannung auf Sat.-Dosenhalterung Beitrag #18
femi

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Dipol, was redest? Multischalter sind nun mal nicht geerdet und für den Erdungsanschluß ist sicher kein 16q vorgesehen.
Wenn die Spannung vom Netz kommt, fällt wenigstens der FI, auch bei einem 1,5q
Ursprüglich gings aber um eine Antennendose. Wo soll die Spanung da her kommen? Wohl aus der Masseleitung eines Koaxkabels.
Bei den alten UP-Dosen und stoffummantelten schwarzen Stromkabeln ist das wieder was anderes.

Die meisten Thread-Ersteller lesen nach einer Weile kaum mehr ihr Topic, darum möchte ich bitten nicht die alten Threads auszugraben, es sei denn es handelt sich um ein ähliches Problem, bei dem du Hilfe brauchst.
 
  • Spannung auf Sat.-Dosenhalterung Beitrag #19
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Dipol

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Dipol, was redest? Multischalter sind nun mal nicht geerdet und für den Erdungsanschluß ist sicher kein 16q vorgesehen.
Wenn die Spannung vom Netz kommt, fällt wenigstens der FI, auch bei einem 1,5q
Wenn einem die EN 60728-11 schon so fremd ist, dass man einen PA an den Schutzleiter für ausreichend hält, sollte man mal ins stille Kämmerlein gehen und die Links durchlesen. Danach wird es fachlich hoffentlich weniger peinlich!
Ursprüglich gings aber um eine Antennendose. Wo soll die Spanung da her kommen? Wohl aus der Masseleitung eines Koaxkabels.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil, ich kaue es nicht nochmal durch und verweise auf die Links.
Bei den alten UP-Dosen und stoffummantelten schwarzen Stromkabeln ist das wieder was anderes.
Als ob es keine anderen Ursachenfür verschleppte Netzspannung gäbe.
Die meisten Thread-Ersteller lesen nach einer Weile kaum mehr ihr Topic, darum möchte ich bitten nicht die alten Threads auszugraben, es sei denn es handelt sich um ein ähliches Problem, bei dem du Hilfe brauchst.
Wie eure Hoheit wünschen! Nur noch Fragen und keine Berichtigungen mehr auf noch so sicherheitstechnisch bedenkliche Postings.

Ich lese denn mal gelegentlich besser nur noch mit und amüsiere mich vielleicht demnächst über die mir angebotene Hilfe.
 
  • Spannung auf Sat.-Dosenhalterung Beitrag #20
femi

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Auch wenn's so bescheuert in der EN 60728-11 steht:
Es geht nicht um die Errichtung einer Anlage, sondern um einen nicht normalen Zustand, welcher zu beseitigen gilt
Ich kenne niemand, der seinen Multischalter im/beim Zählerkasten montiert oder einen 4q von dort zum MS legt.
Ob's gefällt oder nicht, werden die meisten PA, sofern sie vorhanden sind, wohl am Blitzschutz angebracht sein. Für die Kabel gibt's ja eigene Doppel-Buchsen. Wenn man sie verwendet, sollte man auch an einen Überspannungsschutz denken, sonst gibts bei Blitzeinschlag leichter einen Schaden.
Am besten ist wohl wir stemmen mal unsere Wohnungen bis auf den Balkon auf, um den 4q oder besser 16q, sofern aus Kupfer, zu verlegen.
Die jenigen, welche so sehr an den § hängen, kommen dann ohnehin nicht mehr zum Fernsehen, da sie mit der Überprüfung ihrer Anlage beschäftigt sind.

.. und eine Dose aus Blech, da gabs wohl auch noch diese Kabel
Als ob es keine anderen Ursachenfür verschleppte Netzspannung gäbe.
Ich gehe davon aus, dass man Strom und andere Leitungen nicht in einem Rohr führt oder aus einer Dose kommen läßt, sebhoff hat's schon erwähnt.
 
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