Stimmgerät für Musikinstrumente (Chromatic Tuner)

Diskutiere Stimmgerät für Musikinstrumente (Chromatic Tuner) im Musik-Ecke Forum im Bereich Home Entertainment; Sehr geehrte Damen und Herren, ich bin auf der Suche nach einem guten und sehr genauen Stimmgerät für Musikinstrumente (Chromatic Tuner)...
  • Stimmgerät für Musikinstrumente (Chromatic Tuner) Beitrag #1
Akyra Fox

Akyra Fox

Mr. Powerforen 2013
Dabei seit
20.01.2006
Beiträge
2.517
Reaktionspunkte
1
Ort
Rannoch / Perseus
Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin auf der Suche nach einem guten und sehr genauen Stimmgerät für Musikinstrumente (Chromatic Tuner), genauer gesagt, einen für E-Gitarren.

Es soll schon alle 12 Halbtöne über mehrere Oktaven erkennen, und über einen genauen Spectrum-Analyzer verfügen, das Abweichungen am besten in Cent angibt.

Ich möchte keinen billigen Schrott für 10,- €, noch eins, der über Mic scannt, sondern eins, der über einen Line-In (6,35 mm Klinkenstecker) analysiert und am besten auch mit Line-Out durchschleift.

Einen mit Batterie ist okay, aber nicht unbedingt nötig, da ich den nicht für Liveauftritte benötige; aber ein DC IN wäre obligatorisch (der auch ohne eingelegte Batterie funktioniert)!

Ich brauche eine exakt gestimmte E-Gitarre für die Aufnahme, weil ich mit massiven Distortion-Effekten arbeite. Besonders für eine klare, interferierende Oszillation des Distortion-Klangs, benötigt man eine perfekt gestimmte Gitarre… Die kleinste Abweichung im Tuning der Saiten, bewirkt bereits einen matschigen, disharmonischen Sound, weil die Saiten nicht mehr exakt, relativ zu einander, schwingen!


Ich habe lange Testberichte gelesen, und jetzt verbleiben zwei in meiner Auswahl:

1. Korg Pitchblack BK
2. Boss TU-3



Ein Freund von mir will sich den Korg Pitchblack Pro Racktuner holen. Schönes breites Spektrum und sieht toll aus… Aber ich selbst brauche nicht so einen Racktuner…


Also, was sagt ihr dazu? Was könnt ihr mir empfehlen?

Ich neige zum Boss TU-3, habe aber auch mit Korg nur die besten Erfahrungen gemacht…

Oder aber, ihr könnt mir noch etwas ganz anderes empfehlen?!


Im Voraus bedanke ich mich schon einmal für euer Interesse! :mosh:


Mit freundlichen Grüßen,

Akyra
 
  • Stimmgerät für Musikinstrumente (Chromatic Tuner) Beitrag #2
H

HUCKJ

Verdienter Ex-Mod
Dabei seit
22.02.2005
Beiträge
7.353
Reaktionspunkte
0
Hi,

ich habe seit 1998 das KORG GT-3 und war damit immer sehr zufrieden, wenn ich es denn mal genutzt habe.
Es hat große Klinkenstecker IN und OUT und Netzteilanschluss (9V Batterie).
Allerdings habe ich es seit dem Erwerb meiner Gitarre mit Floyd Rose nicht mehr oft nutzen müssen.
Und sonst auch meist damit nur die A Seite gestimmt und die restlichen dann durch angleichen, gibt auch ein harmonischeres Ergebnis ;)
 
  • Stimmgerät für Musikinstrumente (Chromatic Tuner) Beitrag #3
Akyra Fox

Akyra Fox

Mr. Powerforen 2013
Dabei seit
20.01.2006
Beiträge
2.517
Reaktionspunkte
1
Ort
Rannoch / Perseus
Hi HUCKJ! :)

Danke für Deine Empfehlung! :thumbup:

...
Und sonst auch meist damit nur die A Seite gestimmt und die restlichen dann durch angleichen, gibt auch ein harmonischeres Ergebnis ;)

Stimmst Du dann nach der A-Saite mittels Flageoletttönen?
 
  • Stimmgerät für Musikinstrumente (Chromatic Tuner) Beitrag #4
H

HUCKJ

Verdienter Ex-Mod
Dabei seit
22.02.2005
Beiträge
7.353
Reaktionspunkte
0
Musste jetzt erstmal nachschauen was Flageolett ist ;) nein einfach normal anschlagen.

Die A Saite frei schwingend soft anschlagen und dann nach Stimmgerät stimmen. Wenn man zu hart anschlägt, passt der Ton die erste Zeit nicht exakt.
Zu soft, dann ist die Zeit zum Stimmen zu kurz bzw. der Ton schnell zu leise für das Stimmgerät, also Mitte finden.
Den Rest halt 4./5. Bund halten, beide Saiten zusammen oder nacheinander anschlagen, dann direkt die zu stimmende Seite regulieren, bis es sich anhört wie ein Ton, ohne "Differenzschwingungen".

Der im Video nennt das Stimmen nach Schwebung http://www.youtube.com/watch?v=30j-TLTzNww
ab Minute 2:55 macht er´s vor.

Okay, bin mir gerade auch nicht mehr sicher, ob meine Technik ein so sauberes Ergebnis liefert, wenn ich eine Saite dabei festhalte.
Aber beim Spielen werden die Saiten ja auch durch Niederdrücken "verkürzt" also sollte das keinen Unterschied machen.

Ich habe erst die A Saite genommen, da die Frequenz höher ist als bei der tiefen E-Saite und man diese daher sicherer stimmen kann.
In Anleitungen nehmen sie normalerweise erst die E-Saite und stimmen dann die darunter liegenden Saiten der Reihenfolge nach.

In anderen Anleitungen stimmen sie jede einzelne Saite mit Stimmgerät. Dabei kam eigentlich nie was 100%iges raus, finde ich.
Gerade bei E-Gitarre sollte alles 100% sein, weil man bei Distortion eine Fehlstimmung sofort hört. Bei Westerngitarre dagegen fällt es nicht so schnell auf.
 
  • Stimmgerät für Musikinstrumente (Chromatic Tuner) Beitrag #5
Akyra Fox

Akyra Fox

Mr. Powerforen 2013
Dabei seit
20.01.2006
Beiträge
2.517
Reaktionspunkte
1
Ort
Rannoch / Perseus
Ahh ja, HUCKJ, ich weiß, was Du meinst…

Okay, bin mir gerade auch nicht mehr sicher, ob meine Technik ein so sauberes Ergebnis liefert, wenn ich eine Saite dabei festhalte.
Aber beim Spielen werden die Saiten ja auch durch Niederdrücken "verkürzt" also sollte das keinen Unterschied machen.

Das Endergebnis zählt ja… Messtechnisch ist das schon so eine Sache, auch wie Du schon selbst geschrieben hast, und das ist auch genau der Grund, warum ich ein Stimmgerät brauche, und zwar wegen dem Distortion! Minimal fehlgestimmt, und schon hört es sich matschig und kratzig an!

Aber letztendlich ist es eh Geschmacksache, denn vielleicht wollen manche ja diesen dirtigen, kratzigen Sound, und stimmen absichtlich etwas unter oder etwas über dem Optimum? Auf jeden Fall habe ich schon viele rockige Songs gehört, wo sich dies so kratzig und unklar angehört hat, oft auch bei High-School-Bands… :zwinker:

Ich bin schon so lange auf der Suche, nach dem richtigen, perfekten E-Gitarren-Sound! Er soll richtig heavy klingen, aber ganz klar, als wenn man die Schwingungen deutlich heraushören kann! Ich habe auch einiges schon mit Drop-D ausprobiert, mittlerweile bin ich wieder auf E zurück… Drop-D hört sich noch mehr „evil“ an, aber bei höheren Tonarten nicht mehr so klar! Vielleicht sollten auch mal andere Saiten her, andere Arten… :punk:

Auch habe ich selbst leider keinen echten E-Gitarren-Verstärker (kommt aber noch)… ich mache das Ganze mit Guitar Rig von Native Instruments – aber das Teil ist megageil! Da kann man sich selbst alle Amps, Equalizer, Flanger, Phaser, etc. zusammenstellen (auch die Reihenfolgen), und – wie halt auch in natura – alle Regler wie Overdrive, Bass, Middel, Treble, etc. individuell verstellen und ändern, und die eigenen Presets dann abspeichern! Und da es dort unendlich viele Möglichkeiten gibt, was zum einen ein Vorteil ist, aber deswegen bin ich immer noch auf der Suche nach dem perfekten, satten, bösen, und klaren E-Gitarren-Sound! :grins:

Den Sound, den ich bis jetzt schon erreicht habe, gefällt mir schon sehr gut… Aber mein Problem ist eben das Stimmen der Gitarrensaiten, denn davon kommt der eigentliche Sound! Wie Du schon geschrieben hast – die E-Gitarre muss für Distortion schon 100% richtig gestimmt sein!


Dein GT-3 von KORG ist so nicht mehr zu kaufen, oder??


Ich bedanke mich schon mal für Deine Tipps, HUCKJ, und ich werde mich in den nächsten Tagen auf jeden Fall entscheiden… :goil:

Ich wünsche Dir noch einen schönen und erholsamen Sonntagabend! :nicken:
 
  • Stimmgerät für Musikinstrumente (Chromatic Tuner) Beitrag #6
H

HUCKJ

Verdienter Ex-Mod
Dabei seit
22.02.2005
Beiträge
7.353
Reaktionspunkte
0
Das GT-3 gibt es sicher noch irgendwo gebraucht, ist aber auch nicht das teuerste gewesen. Die LEDs haben verschiedene Abstufungen.
Ich glaube aber, dass das BOSS TU-3 wesentlich genauer sein wird, schon diese ganzen Abstufungen versprechen das irgendwie.
Zu so gut wie jedem Gerät gibt es Videos bei youtube, da kann man schonmal sehen, was es kann.

Als Effektgerät nutze ich das KORG AX-1500G, ebenfalls ein älteres, aber gutes Gerät, was schon für ein paar Zehner gebraucht zu bekommen ist.
Lächerlich wenn man bedenkt dass 1-Effekt-Treter mit 2 Reglern 20-30 Euro kosten.
Vor ein paar Jahren habe ich mal investiert und mir das BOSS GT-10 geholt (zu der Zeit 320 Euro gebraucht).
Die Einstellmöglichkeiten waren quasi unendlich, aber genauso kompliziert einzustellen.
Es gibt im Netz sogar Foreneinträge, mit welchen Parametern man Gitarrensounds von gewissen Songs exakt kopieren kann.

Inzwischen dürfte es von dem Gerät auch einen Nachfolger geben. Ich habe mein GT-10 nach kurzer Zeit wieder verkauft. War mir zu kompliziert. Geht quasi in Richtung Flugsimulator, so zahlreich sind die Regler und Untermenüs.
Außerdem spiele ich nur sehr selten und nutze meist die gleichen Presets. Da reicht mir das KORG total.
Im Übrigen haben diese Multi-Bodentreter oft auch eine Stimmfunktion integriert... allerdings dann auf dem Display und nicht mit mehrstufig leuchtenden LEDs.

Auch Dir noch einen schönen Sonntagabend :D
 
  • Stimmgerät für Musikinstrumente (Chromatic Tuner) Beitrag #7
Gitarrengott

Gitarrengott

Moderator
Teammitglied
Dabei seit
02.11.2005
Beiträge
1.632
Reaktionspunkte
1
Ort
Paderborn
Also mit Tunern von Korg kannst du in der Regel nichts verkehrt machen. Die sind ziemlich genau. Ich nutze das CA-40 und habe bis jetzt nichts zu meckern gehabt.
Auch der integrierte Tuner meines POD HD 300 funktioniert einwandfrei und misst ziemlich genau.
Übrigens bringt die beste gestimmte Gitarre nichts, wenn dein Hals nicht annähernd oktavrein ist.
Bei einem tieferen Tuning müssen auch zwingend dickere Saiten drauf, sonst klingt es in der Tat matschig.
Ich spiele überwiegend Drop C und habe Saiten in der Stärke 0.11 - 0.50 aufgezogen.
Für Standardtunings habe ich wiederum eine andere Gitarre mit "normaler" Saitenstärke (und "nein", die Ibanez Gio aus meinem Profilbild ist asbachuralt und wird kaum noch gespielt) :D
Sprich 0.09 - 0.42 ;)
Gute Erfahrungen habe ich mit den Saiten von "S.I.T." gemacht. Aber auch das ist wiederum Geschmackssache.
 
  • Stimmgerät für Musikinstrumente (Chromatic Tuner) Beitrag #8
Akyra Fox

Akyra Fox

Mr. Powerforen 2013
Dabei seit
20.01.2006
Beiträge
2.517
Reaktionspunkte
1
Ort
Rannoch / Perseus
Hallo HUCKJ und hallo Gitarrengott, :winken:

entschuldigt bitte, dass ich mich später melde… Eigentlich wollte ich noch ein paar Gitarrenriffs zur Demonstration aufgenommen haben zum Vergleich… Dies mache ich dann aber später…

Also, ich habe mich tatsächlich für den BOSS TU-3-Tuner entschieden, ihn bestellt, abgeholt, und ausprobiert! Ich bin höchst begeistert, vor allem, wie genau man die Saiten damit stimmen kann! Genauso hatte ich mir das vorgestellt, und hätte nicht gedacht, dass man damit so genau stimmen kann, dass der Tuner es bereits „merkt“ und unterscheidet, wenn man nur fast kaum spürbar an der Stimmmechanik der E-Gitarre dreht! Witzig finde ich auch – was ich zwar zuvor schon wusste, es aber durch den Tuner sehr deutlich wird – wie sehr die Temperatur sich auf die Stimmung der Gitarre auswirkt! Okay – Physik… Und es ist im Normalfall auch kaum hörbar, wenn man die Gitarre clean spielt… Aber mit Distortion-Effekt, kann man bereits bei kleinen Abweichungen eine Interferenzverschiebung deutlich heraushören!

Das Metallgehäuse vom BOSS TU-3-Tuner ist sehr robust dennoch recht leicht, ähnlich halt, wie die Effektgeräte von BOSS…

Das tolle am BOSS TU-3-Tuner ist, dass man einen Bypass-Ausgang hat, so, dass das Signal durchgeschleift wird, ohne dass der Tuner dazu eingeschaltet sein muss, und somit kein Strom verbrauchen würde (z.B. wenn dieser auf Batterie läuft)! Auch hat der BOSS TU-3-Tuner zusätzlich einen normalen Output, der beim Stimmen der Gitarre automatisch abgeschaltet wird.

Der Tuner hat schon einige Funktionen, dennoch konnte ich sofort nach dem Auspacken loslegen! Gitarre anschließen, Pedal antippen, und Saiten anschlagen! Ohne weiteres wird genauestens angezeigt, wie weit man vom Optimum entfernt ist! Die LED-Zeiger (Leuchten) reagieren sehr empfindlich und prompt, ohne jedoch groß zu springen! Zwar sind schon dort viele (rote) LEDs angebracht, um ein möglichst weites Spektrum anzeigen zu können, dennoch leuchten Nachbarleuchten entsprechend schwach oder stärker auf, sollte die Tonart dort zwischenliegen. In der Mitte – beim Optimum – ist die LED grün. Wenn man höher oder niedriger tunen soll, wird einem das zusätzlich noch durch gelbe Richtungspfeile angezeigt. Beide Pfeile leuchten gleichzeitig auf, zudem die grüne, mittige LED, animiert durch das Zusammenfächern aller roten LEDs zum Zentrum hin, zeigen das Perfekte Tuning, also das Optimum an!

So kann man eben schnell alle Saiten durchstimmen und loslegen… Das Schöne ist eben, wenn man den Bypass-Anschluss zum Verstärker, bzw. zum Soundinterface nimmt, kann man zwischendurch den Tuner immer wieder mal kurz per Pedal antippen und checken, ob die Saiten noch richtig gestimmt sind, und eventuell Korrekturen vornehmen!

Beim Recording ist das schon sehr wichtig, aber wenn man die Gitarre warm gespielt hat, also dass diese die Körperwärme angenommen hat, und sich die Raumtemperatur nicht ändert, dann bleiben die Saiten schon richtig…

Zum Spielen alleine, ist mir das so ein bisschen egal, aber für das Recording ist dies schon extrem wichtig, vor allem – wie schon oft hier erwähnt – wegen dem klaren Distortion-Sound!

Fazit: Ich bin super begeistert – vor allem, wie schnell man jetzt mit dem Tunen durch ist… Neben den Funktionen, musste ich zum Tunen alleine nicht EINE Taste drücken – bis auf halt die Pedale. Er erkennt alles von selbst, aber man kann auch manuell die Tonart einstellen lassen, wenn man komplett neu stimmen muss, z.B., wenn man ganz neue Saiten eingespannt hat. Neben der Cent-Anzeige, hat der Tuner auch eine Stream-Anzeige. So bewegen sich auf der Anzeige Wellen, je nach Verstimmung, in die entsprechende Richtung und mit der entsprechenden Geschwindigkeit!

Tolles Gerät!

Und in der Praxis halt – man hört sofort den perfekten Distortion-Sound: Klar oszillierend, man hört die einzelnen Schwingungen glasklar heraus… Als wenn ich eine neue E-Gitarre habe! So hatte ich mir dies vorgestellt… Aber der „neue“ Sound überrascht schon sehr positiv!

Bisher habe ich nach Gehör gestimmt, clean… Und mit Distortion-Effekt dann, klang der Sound matschig, und nervige Interferenzen, die sich als langsam mitschwingende Disharmonien bemerkbar gemacht hatten. So musste ich dann die Saiten entsprechend nachstellen, meistens die tiefe E- zu der A-Saite angeglichen, oder eben bei Drop-D zu der Standard-D-Saite… Dann hörte sich der Distortion-Effekt annähernd klar an, aber dann sind die Saiten den Tönen entsprechend nicht mehr richtig gestimmt… Und dies fällt dann wieder ganz krass auf, wenn man MIDI-Instrumente mit ins Musikstück einbringt, denn diese sind perfekt gestimmt aufgenommen worden, und eine Diskrepanz fällt sofort auf, und der ganze Song hört sich schräg und disharmonisch an!

Mit dem Tuner jetzt, habe ich nicht nur beides, in der Tonart perfekt gestimmte Saiten, und dadurch auch gleich automatisch den perfekten Distortion-Sound, sondern durch die perfekte Stimmung jetzt, hört sich der Distortion-Sound noch klarer und krasser an – wie schon erwähnt – als wenn ich eine ganz neue E-Gitarre habe!

Ich kann das Teil sehr empfehlen…


Vielen Dank euch für die Empfehlungen und Tipps, und auch Erfahrungsberichte…


@ HUCKJ:
Das BOSS GT-10 sieht schon mal echt fett aus – würde ich mal gerne hören, was man mit dem so alles für Effekte machen kann… Wenn Du mal Zeit und Lust hast, dann lasse mal was davon hören… ;-) Mit den Parametern hört sich gut an, also gehe ich mal ganz stark davon aus, dass man seine eigenen auch speichern kann…

Ich kenne das mit den Presets… Da kann man sich einiges aus dem Internet herunter laden… Aber die meisten davon, kommen nur annähernd an das Original heran, also die Originalsongs, die gespielt wurden. Klar, man hat halt nicht die originalen Amps und Kompressoren, etc. Ich habe mal einen Preset von „Given up“ von Linkin Park heruntergeladen und in Guitar Rig eingeladen! Ging auch – hört sich auch ganz gut an, aber nicht wie das Original… Die Rammfire-Dinger von Richard Kruspe hören sich auch ganz gut an, die hat Kruspe sogar für und mit Native Instruments entwickelt, bzw. portiert… Aber dieser Gitarren-Sound ist nicht genau der, den ich möchte… Die Hot Solo+ oder die Hot Plex - Dinger dann schon eher… Die entsprechen den Soldano Hot Rod 100, bzw. den Vintage Marshalls oder Mesa/Boogie Dual Rectifier… Aber hängt halt vor allem davon ab, wie man diese einstellt, bzw. wie die Presets davon sind…

Mit der Zeit habe ich dann einen eigenen Sound entwickelt… Seit eineinhalb Jahren schon, experimentiere ich mit diesem Sound herum… Deswegen – Richtung Flugsimulator! Hehe… Mittlerweile komme ich schon sehr nah heran…

Vielen Dank Dir noch einmal für Dein Interesse und für Deine Tipps!


@ Gitarrengott:
Ja, ein Freund von mir, Bassist, der wollte sich den Pitchblack Pro Racktuner von Korg holen… Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man etwas mit Korg verkehrt machen könnte! Genauso wenig, wie man mit Marshall Amps etwas falsch machen könnte! Da bin ich schon neidisch auf den, der hat nämlich einen – einen echten… ;-)

Mit den Saiten hast Du Recht… Ich müsste mich da auch mal drum kümmern… Ich habe anfangs auch überwiegend auf Drop-D gespielt, inzwischen spiele ich aber wieder auf Standard-E… Wahrscheinlich liegt es tatsächlich an den Saiten selbst, dass beispielsweise bei Drop-D sich die Dead Notes nicht mehr so „voll“ anhören…

Du spielst meistens sogar auf Drop-C… Dann machst Du ja tiefstes Death Metal… Hehe… Ich gehe auch etwas in dieser Richtung… Deswegen bin ich sehr froh, dass Du hier auch gleich die Sache mit den Saiten selbst ansprichst… Wenn ich darf, und Du Lust hast, dann komme ich später noch einmal auf Dich und die Saiten zurück…

Vielen Dank auch Dir, dass Du mir gute Ideen und Anregungen vermittelt hast!


Vielen Dank euch noch einmal, für euer Interesse und für eure Tipps! :goil:

Gute Nacht! :winken:
 
  • Stimmgerät für Musikinstrumente (Chromatic Tuner) Beitrag #9
H

HUCKJ

Verdienter Ex-Mod
Dabei seit
22.02.2005
Beiträge
7.353
Reaktionspunkte
0
Hi,

das war jetzt viel zu lesen ;) dafür dass nach dem Prinzip jedes Stimmgerät arbeitet. Aber natürlich wird das TU-3 wesentlich genauer sein also mein KORG mit den 7 LEDs, auch wenn diese mehrstufig leuchten. Dass der Ton automatisch erkannt wird, ist auch standard. Richtig toll wäre es natürlich wenn man einen Ton komplett außerhalb der Skala spielt und er einem dann sagt, wie viel man noch hoch oder runter muss ;) das haben die Geräte normalerweise nicht drauf.

Dass GT-10 habe ich nicht mehr, auf youtube gibt es wie gesagt einige Demo Videos von Usern.
Ich fand die Bedienung halt sehr kompliziert. Das Gerät ist ziemlich schwer und groß, die LEDs der Modi waren gleißend hell (nicht übertrieben) und das blau beleuchtete LCD Display schlecht lesbar. Nebenbei konnte das Teil aber einfach zuviel ;)
 
  • Stimmgerät für Musikinstrumente (Chromatic Tuner) Beitrag #10
counterstrike17

counterstrike17

Bekanntes Mitglied
Dabei seit
29.05.2010
Beiträge
720
Reaktionspunkte
0
Ort
Bayern
Ich warte noch auf die Soundbeispiele :p
 
Thema:

Stimmgerät für Musikinstrumente (Chromatic Tuner)

ANGEBOTE & SPONSOREN

https://www.mofapower.de/

Statistik des Forums

Themen
213.179
Beiträge
1.579.171
Mitglieder
55.876
Neuestes Mitglied
RamiroGarn
Oben