Voltherr 3500 Pro

Diskutiere Voltherr 3500 Pro im Voltherr - Generatoren / Stromerzeuger Support Forum im Bereich Alles Wissenswerte über den Generator.; Hallo, bin kein Elektriker, will eigentlich nur wissen ob ich mit dem Moppel 3500 Pro 2 x aktiv Boxen JBL prx 715,( 4x750 Watt) einen...
  • Voltherr 3500 Pro Beitrag #1
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G.S.

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Hallo, bin kein Elektriker, will eigentlich nur wissen ob ich mit dem Moppel 3500 Pro 2 x aktiv Boxen JBL prx 715,( 4x750 Watt) einen Tischkühlschrank, einen Tischventilator und ein Handy-Ladegerät betreiben kann, bin gelegentlich mit nem Wohnmobil unterwegs. Kann mir da jemand helfen.
Vielen Dank im Voraus.
G.S.
 
  • Voltherr 3500 Pro Beitrag #2
Boe

Boe

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Hallo G.S.,

Wenn man alles addiert, sieht das gut aus. Aber leider weit gefehlt. Diese JBL-Boxen (schließlich 1500 Watt im Bi-Amping-Bereich pro Box) sind mit Schaltnetzteilen ausgerüstet, die vermutlich nicht kompensiert sind, also recht kapazitiv daher kommen. Und die Ecoschaltung kannst Du dabei auch vergessen, denn wenn die Box einen Baßimpuls abbilden soll, muß die Energie dafür in Milisekunden zur Verfügung stehen. Wenn erst der Stellmotor vom Vergaser den Moppel auf Höchstleistung trimmen muß, geht das schief. Der Moppel sollte also immer auf Maximaldrehzahl laufen. Die Crown Endsufe da drin ist schon sehr gut, ist auch entsprechend mit Elkos ausgerüstet, aber die Signale, die die Enstufe zu verarbeiten hat, kommen garantiert mit min. 24dB/oktave Flankensteilheit daher. Da MUß die Energie zur Verfügung stehen.
Der Kühlschrank ist mit Sicherheit ein Kompressor-Gerät, sodaß der Einschaltstrom auch enorm sein dürfte.
Wenn Du die Boxen betreiben willst, empfehle ich für jede Box einen eigenen Moppel der 2kVA-Klasse, also z.B jeweils einen Voltherr 2500. Den Kühlschrank lasse bitte außen vor, denn wer der reingeht zum Kühlen, knackt das immer unangenehm in den Hochtönern, denn solche kleinen Kühlschränke haben bestimmt keinen Sanftanlauf, geschweige denn werden per Nulldurgangsschalter eingeschaltet. Es sei denn, Du hast einen NullPhasenschalter, wo dann der Kühlschrank reingesteckt wird. Aber Anlaufstrom beachten.
So ein HandyLadegerät fällt da eher nicht ins Gewicht.

Ich hoffe, ich konnte weiterhelfen

Grüßle vom Boe :hallo:
 
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  • Voltherr 3500 Pro Beitrag #3
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G.S.

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Ja, vielen Dank, du hast mir sehr geholfen.
Mfg,
G.S.
 
  • Voltherr 3500 Pro Beitrag #4
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Poseidon74

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Da ein eigenes Thema erstellen aktuell nicht funktioniert ("unerwarteter Datenbankfehler) hänge ich mich mal an diesen Thred an: Ich lese schon lange hier im forum mit, und möchte einen Stromgenerator erwerben. Zur für mich näheren Auswahl stehen Voltherr KGE 3500 pro und FME XG SF 3600e. Mal unabhängig von den Äußerlichkeiten (der Voltherr ist kleiner und leichter, FME hat e-Start, größeren Tank, 0,1 kVA mehr Leistung etc): Welcher der beiden Generatoren ist empfehlenswerter? Oder anders herum: Sind die ca. 200 Euro mehr für den FME auch in der Qualität (Langlebigkeit der Elektronik beispielsweise) wiederzufinden?
 
  • Voltherr 3500 Pro Beitrag #5
Boe

Boe

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Hallo Poseidon74,

ersteinmal herzlich Willkommen hier im Forum, und ein frohes neues Jahr 2016.
Da scheint datenbanktechnisch etwas im Argen zu liegen. Ich kann auch nix Neues erstellen, oder verschieben. Nun denn...
Welchen Moppel Du brauchst, hängt in erster Linie von Deinen zu versorgenden Verbrauchern ab. Da hüllst Du Dich aber in Schweigen.
Welcher Moppel nun besser oder schlechter ist, kann ich gar nicht sagen, weil ich mit diesen doch großen Wuchtbrummen noch nichts zu tun hatte.
Für solche Fälle solltest Du dann mal kipor.org kontaktieren, telefonisch, oder per Mail.
Wichtig wäre auch im Schadensfalle die gute Ersatzteilversorgung. Und eine Werkstatt, die Reparaturen ausführen kann, usw.
Ein Tip von mir ....
wenn die Moppel mehr oder weniger qualitativ gleichwertig sind, nehme auf alle Fälle den Leichteren von beiden, denn den kann mal ALLEINE tragen.

Grüßle vom Boe :hallo:
 
  • Voltherr 3500 Pro Beitrag #6
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Poseidon74

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Erst mal ein großes Lob an das Forum und den Support. Ich lese, wie gesagt schon über ein Jahr alle Posts zu den Generatoren und habe mich auch technisch schon in dieses Thema „eingearbeitet“, und ich war immer wieder positiv überrascht, wie hier weitergeholfen und beraten wurde. Aber erst mal vielen Dank für die rasche Antwort vom Boe und auch hier ein „frohes neues 2016“ in dieses Forum! Die rasche Antwort bestätigt mich auch, hier gut aufgehoben zu sein, wenn mit meinem zukünftigen Moppel mal etwas nicht rundlaufen sollte.

Zunächst einmal zum Zweck des Generators: Er soll die Stromversorgung für wichtige Geräte im Haushalt sicherstellen, wenn denn mal wieder ein Blackout kommt. Hier oben im Norden (Nordseeküste) flackert in der windigen Jahreszeit immer häufiger das Licht, wenn die Netzbetreiber mal wieder eingreifen müssen, um die von regenerativen Energien überlasteten Leitungen zu stabilisieren. Der nächste Stromausfall und der nächste Winterorkan kommt bestimmt- und damals bei Orkan Christian saßen wir mehrere Stunden im Dunkeln. Nach langer Recherche auch bei der „Konkurrenz“ wie Endress, Eisemann, SDMO, bin ich immer wieder bei Kipor.org gelandet, da selbst die Feuerwehrgeneratoren nicht für Elekotronik geeignet scheinen. Jetzt haben wir ein kleines Kind, und daher sollten bestimmte Geräte auch bei Stromausfall zuverlässig funktionieren: Das wären LED-Beleuchtung, Garagentorantrieb [man ist sonst nicht mit dem Auto „fluchtfähig“!] u.a. üblicher Kühl- und Gefrierschrank mit Sanftanlauf, elektron. Steuerung für den Kaminofen (wird mit Steckernetzteil in normaler Steckdose angeschlossen, dient dann als „Not-Heizung“), Mikrowelle, Toaster, Wasserkocher, evtl bei längerem Stromausfall auch eine Gas-Heißluftgebläseheizung. Dann wäre da noch die Sat-Anlage und das PC-System (war bei Sturmflut wie bei Orkan Xaver notwendig, um die Wasserstände im Internet zu verfolgen, um zu wissen, ob man sich schlafen legen kann, oder mit Evakuierung rechnen musste) und Telefon (da VoIP-Telefonie, funktioniert das auch nur noch wenn Strom da ist). Bei längerem Stromausfall sollte auch die Waschmaschine zumindest im Kaltwaschgang einmal laufen dürfen.

Nachdem ich nun die einschlägigen Artikel gelesen habe, kommt (wegen der Elektronik) ohnehin nur ein Inverter in Frage. Nach Studium der Artikel und Posts zu den Themen „Anlaufstrom“, ohm´schen, kapazitativen und induktiven Verbrauchern komme ich auf eine benötigte Dauerleistung von 2,5 kVA für kürzere Zeit (Verbraucher mit dem höchsten Anschlusswert wären Mikrowelle oder Wasserkocher), wobei diese Geräte immer nur solo betrieben würden und der Wasserkocher nicht sooo zwingend wäre, da eine Gasalternative zum Wasserkochen vorhanden ist. Ein wenig Reserve hinzugerechnet (z.B laufender Kühlschrank), lande ich bei der Leistungsklasse 3 kVA. In diesem Leistungsspektrum habe ich hier eben diese beiden Generatoren von Voltherr und von FME im Auge. Anschließen würde ich die Geräte konventionell mit Kabeltrommel und Steckerleisten, eine Hausinstallation ist nicht geplant. Mit einem Diesel habe ich auch schon spekuliert, dieser dürfte aber überdimensioniert und zu laut sein. (Schließlich soll nicht das ganze Dorf wachliegen, wenn wir als einziges Haus im Ort Strom haben). Da der Generator überwiegend als Notversorgung eingesetzt werden soll, ist technische Zuverlässigkeit hier das wichtigste. D.h. der Moppel sollte auch mal einen oder 2 Tage „durchlaufen“ vertragen. Größe und Gewicht sind für mich daher sekundär. Für den FME sprächen der größere Tank, die etwas niedrigere Drehzahl unter Last (bis 3.000 rpm gegenüber 3.500 rpm bei Voltherr) und die etwas geringere Lautstärke. E-Start ist für mich nicht so von Belang, ebenso brauche ich das LCD-Panel nicht unbedingt. Zudem schreiben einige User, dass man nach längerem Stillstand (selbst mit ASPEN) beim FME erst Überdruck in den Tank blasen müsse, um den Generator anzulassen. (Ist das bei den neuen Modellen noch so?) Für den Voltherr spräche aber der Preis (190 Euronen weniger, und nur 0,1kVA weniger Leistung). Andererseits haben mich Posts verunsichert, nach denen bestimmte Geräte (Smartphone-Ladegeräte, LED-Leuchten etc.) nicht, oder nur mit einer ohm´schen Grundlast (Baustrahler) funktionieren würden. Das betraf aber evtl. noch ältere Modelle der Baujahre 2012-13. Dann würde mich noch interessieren, ob das kleinere Gehäuse beim Voltherr bei fast identischer Leistung nicht zu einer schlechteren Wärmeabfuhr im Vergleich zum FME führt, und damit im Dauerbetrieb über mehrere Stunden nicht die ELKOS mehr leiden? Und wie sieht die Qualität des Inverterbausteins im Vergleich aus? Ist da Voltherr oder FME besser, d.h. robuster (Dauerbetrieb, Sicherheitsabschaltung bei versehentl. Überlast?). Irgendwo glaube ich einen Post von Rommolus gelesen zu haben, der die Qualität der Generatoren in die Reihenfolge Voltherr > FME > HTT > Kipor eingeordnet hatte.
Reparaturen am Motorteil würde ein ortsansässiger Landmaschinenhandel nach Garantieablauf durchführen, nur an den Inverter gehen die natürlich nicht bei Fremdmarken ran, die sie nicht selbst führen.

Als Fazit ergibt sich zur Zeit für mich:

Pro FME XG SF 3600e: größerer Tank, etwas lauter aber, niedrigere Drehzahl, somit „weniger aufdringliches Geräusch?“, etwas mehr Leistung

Pro Voltherr KGE 3500pro: günstigerer Preis, leiser, noch allein tragbar, bei Reparatur kein Speditionsversand nötig.

Zur Zeit tendiere ich mehr zum Voltherr, da man den vergrößerten Tank ja nachrüsten kann, und der Moppel mobiler ist (auch mal für ´nen Kindergeburtstag am Deich) aber ich bin für weitere Anregungen sehr dankbar. Wenn der teurere FME jedoch qualitativ besser wäre, würde ich mich wahrscheinlich trotz der Größe für ihn entscheiden.

Grüße von der Küste!
Poseidon74
 
  • Voltherr 3500 Pro Beitrag #7
Boe

Boe

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Hallo zurück an die Küste :)

also Du hast schon mehr oder weniger alles gesagt, was es zu sagen gibt. Eines hätte ich noch:
Zu den "Problemchen" beim Anspringen der FMEs:
leider ist das für den FME2000, vermutlich auch für den 2600 ein physikalisches Problem, denn der Vergaser, die Vergaserwanne, liegt gegenüber dem Spritniveau relativ hoch. Das dürfte aber beim dem 3600er Kasten eher nicht der Fall sein. Vergleiche mal die Produktbilder vom 2000er bzw. 2600er und dem 3600er. Der Tank scheint über allem zu liegen.
Wie gesagt, es ist ein "Problemchen". Ich habe selbst den 2000E. Wenn ich nen büschen in den Tank reinblase, reicht das aus, selbst nach Monaten des Stehens. Das wollte ich nur noch gesagt haben.
Solltest Du Dich für den FME entscheiden, baue auf alle Fälle eine Art "Hauptschalter" für die Batterie ein. Nach getaner Arbeit einfach die Batterie vom Generator, wenn möglich, allpolig trennen. Der Schalter muß auch nicht groß dimensioniert sein, denn Du schaltest ja nicht unter Last. Vor dem Starten --> Schalter ein, nach Motor aus --> Schalter aus. Der Sinn und Zweck besteht darin, die Ruhestromentnahme des Moppels zu unterbinden. Bei meinem 2000er waren das so um die 1,5 Ah pro Monat (rechnerisch). Nach dem letzten Winter (ich hatte die Batterie nicht ausgebaut), Schalter EIN, PUSTEN :) und Starten. Nach ca. 4-5 Anlassersekunden lief der Moppel, und das nach fast 6 Monaten Standzeit.
Ein weitere User hier aus Italien hat keinen Schalter eingebaut, aber die Batterie mit einer kleinen Solarzelle verbunden. Funktioniert auch hervorragend. Da Batterie ist ja quasi immer voll.
Sodele, das nun meine Erfahrungen mit einem FME. Die Voltherrgeräte kenne ich nicht, aber sie sind sicherlich als qualitativ gleichwertig anzusehen. Ein Anruf bei Kipor.org in Versmold wird da wohl für Klarheit sorgen.
Eines sei noch gesagt:
Eine Reparatur des Inverterbausteins ist nicht voorgesehen, da, egal in welchem der Moppel verbaut, die Dinger leider komplett vergossen sind.
Welchen Moppel Du Dir letztendlich zulegen wirst, ist somit völlig egal. Es gilt hier, wie bei Hubraum vom Auto: nur durch mehr Hubraum zu ersetzen. D.h. ich würde mir immer den größtmöglichen Moppel zulegen, der vom Gewicht, der Leistung, dem Preis usw. her passt.
Ein außreichend groß dimensionierter Moppel dürfte weitaus länger ohne irgendwelche Defekte seinen Dienst tun, als ein Moppel, der quasi permanent auf Kante läuft.
Mein Moppel kann 2kVA. Brauchen tu ich letztendlich irgendwas zwischen 600 und 800 VA, selten 1,2 kVA.

Grüßle vom Boe :hallo:
 
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