Warum ist ein Diesel in der Anschaffung immer noch teurer als ein Benziner

Choco schrieb:

Genau das sag ich doch!

Es ist nicht der Dieselmotor an sich, der subjektiv mehr Schub hat, sondern das erreicht man nur durch den Turbo.

Wem bei einem Dieselmotor schon mal der Turbo kaputt gegangen ist, der weiß, dass ohne dem Turbo so gut wie gar nichts mehr geht.

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Das kann man so nicht ohne weiteres sagen. Die Technik ist allein schon durch den längeren Hub etwas anders. Was im Endeffekt für ein Drehmoment herauskommt kommt dann auf die konkrete Motorbauart an.

Allerdings würde ich das auch so sehen, dass der Turbo den entscheidenden Drehmomentvorteil ausmacht. Nur ist der Turbo nunmal ein Bauteil, dass man wegen der dadurch bedingten Fehlzündungen nicht ohne weiteres in einen Benzinmotor einbauen kann. Zudem dürfte das dem Motor auch nicht guttun. Ob sich de facto heute dennoch ähnliche Drehmomente bei vergleichbaren Motorenklassen ergeben, weiß ich nicht. Gibt hier sicher Experten die das wissen, oder?

while90 schrieb:

Ich würde es ausgeben.
Die kraft egal wo und wann ist einfach da.
hatte mal audi a3 sportback diesel der ging im 6ten die glatte wand hoch.
an bergen wo du mit einem benziner runterschalten musst, konntest bei dem hochschalten
also ich würde es ausgeben keine frage.

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Im Prinzip gehts mir darum, dass unser Freun while90 hier einfach nur Lügen postet.

Es geht um seine Postings von hier:
http://powerforen.de/forum/showpost.php?p=2389543&postcount=5
http://powerforen.de/forum/showpost.php?p=2389613&postcount=10
http://powerforen.de/forum/showpost.php?p=2390078&postcount=14

Dort fährt er angeblich Autos mit über 300 PS mit jeweils Bi-Turbo oder Kompressor.

Und dann ist ein A3 Sportback Turbodiesel das höchste für ihn und er meint, dass man nur mit diesem Auto Durchzug im unteren Drehzahlbereich hat.

Ganz klarer Fall. Lügen haben kurze Beine.

Denn wäre er schon mal 1er M-Coupe oder 320 PS Kompressor gefahren, dann wüsste er, dass er den gleichen Effekt auch mit einem Benzin Motor hat, wenn dieser Aufgeladen ist.

Haha while90 kann ich da nur sagen. Lügen haben kurze Beine. Sehr kurze und :fressehalten:

Ach Choco
Du hast recht ich meine ruhe

ich antworte später..

while90 schrieb:

bei drehzahlen ab 4000 brauchst du mit den autos nicht mehr runterschalten stimmt auch. der ist 6 jahre alt und er hat nicht nur einen billigen kompressor nein mein junge wir reden hier von g power.
desweiteren bin ich schon so einiges gefahren, und es bleibt dabei das du mit diesel einfach mehr unterm arsch hast wie mit einem benziner.

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Blöde Frage zwischendurch, aber wenn man mit Diesel mehr "unterm Arsch" haben sollte, wieso setzen Sportwagenhersteller dann auf Benziner? Ja, mit einem Diesel hat man im unteren Drehzahlbereich mehr Power, wodurch natürlich der Verbrauch günstiger ist. Aber ich denk ein Benziner der mit 6.000 Umdrehungen fährt bringt mehr Leistung auf die Waage als ein gleichwertiger Diesel mit seinen 4.000 Umdrehungen, oder liege ich da falsch?

while90 schrieb:

Ach Choco
Du hast recht ich meine ruhe

ich antworte später..

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Du lass einfach stecken. Ist doch eh schon peinlich genug für dich.

Du brauchst hier nicht noch mehr Märchen erzählen.

@ nitouz92

Es gibt mehrere Möglichkeiten, was die Hersteller machen, damit ein Sportwagen zu einem Sportwagen wird. Die wenigsten haben normale Benzin Saugmotoren mit 6000 U/min verbaut.

Es gibt 3 Möglichkeiten, die gemacht werden.

1. Hochdrehzahl.
2. Turbolader
3. Kompressor

Hochdrehzahl geht beim Diesel nicht, da Selbstzünder.

Turbolader und Kompressor sind im Prinzip das selbe.

Ah so ist das, danke

Choco schrieb:

Genau das sag ich doch!

Es ist nicht der Dieselmotor an sich, der subjektiv mehr Schub hat, sondern das erreicht man nur durch den Turbo.

Wem bei einem Dieselmotor schon mal der Turbo kaputt gegangen ist, der weiß, dass ohne dem Turbo so gut wie gar nichts mehr geht.

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Hast Du den ganzen Text gelesen?

Lädt man den Benziner auf, erhält man eine etwa gleich große Zundkraft, aber resultierend aus dem kürzeren Hebel ein etwas geringeres Drehmoment.

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Da das Drehmoment sich aus Kraft * Hebelarm errechnet ist klar, dass ein Dieselmotor von vorne herein ein recht hohes Drehmoment aufgrund des langen Hubes haben muss.

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Bei gleichem Hubraum ist der Druck zwar höher, aber die Kolbenfläche auch kleiner. Physik 5. Schuljahr. Der Diesel arbeitet nun mit wesentlich höheren Drücken und hat aufgrund dessen in den unteren Drehzahlbereichen ein höheres Drehmoment. Aber auch größere und schnellere (Langhuber) bewegte Massen, kann man alles nicht so pauschal sagen. Da müssen auch noch Abgaswerte eingehalten werden usw. Sonst würden die wohl viele mit Dieselzweitaktern rumeiern.

Diesel hat eine geringere Detonationsgeschwindigkeit als Benzin.

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Was nichts mit dem Drehmoment zu tun hat, sondern mit der max. erreichbaren Drehzahl.

Die Motoren haben alle ihren optimalen Einsatzbereich, wenn es aber um den Schwanzlängenvergleich geht, hat der Benziner, aufgrund seiner größeren Dynamik und Drehzahlbereichs den Schwanz vorne. Der Diesel hat den höheren Carnot-Wirkungsgrad, ist aber eher nicht dynamisch, sondern hat seine Vorteile im drehzahlstationären Betrieb.

Ein höhere Preis ist schon gerechtfertigt, der Komponenten müssen wesentlich höhere Drücke und Temperaturen aushalten.

MfG

Zarathustra schrieb:

... Der Diesel hat den höheren Carnot-Wirkungsgrad, ist aber eher nicht dynamisch, sondern hat seine Vorteile im drehzahlstationären Betrieb....

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Oder aber zunehmend im Langstrecken-Rennbereich, in LeMans (24h) z.B., wo weniger die aggressive Dynamik gefragt ist, also auch im Sportwagenbereich. Die letzten 6 Sieger fuhren mit Turbo-Diesel.

BioaSharky schrieb:

Die letzten 6 Sieger fuhren mit Turbo-Diesel.

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Aber auch nur deswegen, weil die durch das Reglement Vorteile haben.