Ob derjenige dann 3500 Euro, für einmal E-Mails abrufen, ausgeben will bleibt ihm überlassen.
Die Rechnung gehört deutlich (!) zum Beratungsumfang. Ansonsten kannst Du ihm einfach ausrichten, das er bereits alles nötige hat: Mit seiner vorhandenen SIM Karte und einem Modem oder gar nur über das Telefon kann er weltweit Datenverbindungen herstellen - jede SIM Karte ist Datentauglich. Einzige Bedingung: die Karte muß für Roaming eingeschaltet sein.
Um hier mal ein Preisbeispiel zu geben: Wir hatten auch so einen Experten an Board, der in Brüssel stationiert sind (also noch die "günstige Länderzone EU"). Hat seine deutsche UMTS Karte für Emails genutzt, aber nicht auf den Inhalt der Daten geachtet. Nach ca. 14 Arbeitstagen kamen 650 Mbyte an Transfervolumen zusammen.
Die Rechnung belief sich auf 26.800 Euro. 650 Mbyte sind in einem HSDPA unterstützten Netzwerk wahrlich nicht viel, auch nicht für Mails. Und in einem fernen Land wie Asien mit der teuersten Länderzone (und ggf. lokalen Provideraufschlägen) kannst Du die genannte Summe durchaus mit Faktor 3 ansetzen.
Willst Du ihm so einen schwachsinn wirklich anbieten?
Für weite Länder wie Asien macht es wirklich Sinn einen Übersetzer vor Ort zu schnappen und mit dem die Lokalitäten hinsichtlich Datenkarten (Prepaid oder Postpaid) abzuchecken. Ist zwar lästig, aber immens billiger!
In Deutschland gibt es derzeit noch kein brauchbares Angebot für Datennutzung, erst recht nicht weltweit. Jemand finanziell unabhängiger mag das vielleicht anders sehen, der würde aber auch nicht DICH mit dieser Information betrauen