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Mauseherz
Bekanntes Mitglied
Wer ist er?
Er wurde im ersten Jahr des 19. Jahrhunderts in Wien geboren. Weil sein Vater Hof- und Gerichtsadvokat war, studierte der hochintelligente junge Mann Jus, nützte dann aber weder seine bemerkenswerte Stimme noch sein darstellerisches Talent für die Anwaltslaufbahn: Er debütierte 1822 als Opernsänger. Ungefähr zur selben Zeit packte ihn auch schon der Ehrgeiz, als Dramatiker zu reüssieren: Er schrieb, ganz in der Tradition des romantischen Theaters seiner Zeit, eine furiose fünfaktige Räuberpistole in sechshebigen Jamben und ließ sie sofort auf beinahe Nimmerwiedersehen in der Schublade verschwinden.
Erst viele Jahre später sollte die wüste Geschichte um einen Prinzen, um Zigeuner, Hexen, Liebe, Verrat und Krieg doch noch das Rampenlicht des Theaters an der Wien erblicken. Ihr Autor war damals längst kein Unbekannter mehr: Die Stadt, in die er vor etwas mehr als zehn Jahren zurückgekehrt war, nachdem er sich zwischen Brünn, Graz, Preßburg und Amsterdam seine theatralischen Sporen verdient hatte, hatte den schlaksigen Schauspieler und Dramatiker längst zum umjubelten Publikumsliebling gekrönt.
Die verspätete Uraufführung seines Erstlingswerks fand keinen begeisterten Widerhall; wohl nicht wirklich zur Überraschung des Autors, der ungewohnter Weise bei diesem Ereignis nicht selbst als Darsteller mitgewirkt hatte. Er hatte sich damit begnügt, das aus der Art geschlagene älteste Kind seiner Feder einem Freund und Kollegen als Textgrundlage einer Benefizvorstellung zu schenken. Er selbst hatte zu dieser Zeit bereits mit der Arbeit an seinem nächsten durchschlagenden Publikumserfolg begonnen: der Geschichte eines Millionärs, der durch gefährliche Abenteuer und die Liebe eines einfachen Mädchens von seinem dandyhaften Lebensüberdruß kuriert wird. Wer war der Autor?
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*knuddel*
Mauseherz
Er wurde im ersten Jahr des 19. Jahrhunderts in Wien geboren. Weil sein Vater Hof- und Gerichtsadvokat war, studierte der hochintelligente junge Mann Jus, nützte dann aber weder seine bemerkenswerte Stimme noch sein darstellerisches Talent für die Anwaltslaufbahn: Er debütierte 1822 als Opernsänger. Ungefähr zur selben Zeit packte ihn auch schon der Ehrgeiz, als Dramatiker zu reüssieren: Er schrieb, ganz in der Tradition des romantischen Theaters seiner Zeit, eine furiose fünfaktige Räuberpistole in sechshebigen Jamben und ließ sie sofort auf beinahe Nimmerwiedersehen in der Schublade verschwinden.
Erst viele Jahre später sollte die wüste Geschichte um einen Prinzen, um Zigeuner, Hexen, Liebe, Verrat und Krieg doch noch das Rampenlicht des Theaters an der Wien erblicken. Ihr Autor war damals längst kein Unbekannter mehr: Die Stadt, in die er vor etwas mehr als zehn Jahren zurückgekehrt war, nachdem er sich zwischen Brünn, Graz, Preßburg und Amsterdam seine theatralischen Sporen verdient hatte, hatte den schlaksigen Schauspieler und Dramatiker längst zum umjubelten Publikumsliebling gekrönt.
Die verspätete Uraufführung seines Erstlingswerks fand keinen begeisterten Widerhall; wohl nicht wirklich zur Überraschung des Autors, der ungewohnter Weise bei diesem Ereignis nicht selbst als Darsteller mitgewirkt hatte. Er hatte sich damit begnügt, das aus der Art geschlagene älteste Kind seiner Feder einem Freund und Kollegen als Textgrundlage einer Benefizvorstellung zu schenken. Er selbst hatte zu dieser Zeit bereits mit der Arbeit an seinem nächsten durchschlagenden Publikumserfolg begonnen: der Geschichte eines Millionärs, der durch gefährliche Abenteuer und die Liebe eines einfachen Mädchens von seinem dandyhaften Lebensüberdruß kuriert wird. Wer war der Autor?
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*knuddel*
Mauseherz
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