Diese Aussage ist sachlichtweg falsch. Die Telekom wickelt das meiste über Subs ab.
Nachdem mehrfach kein Fehler analysiert werden konnte, es aber trotzdem immer wieder Ausfälle gab, kam dann ein Telekom-Techniker der gehobenen Gehaltsklasse und mit mehr Equipment als dem üblichen Handgerät.
Als Ursache konnte die Fritzbox eingekreist werden. Mit kulanzweiser Lieferung einer 7330 durch 1&1 war das Problem dann vom Tisch.
Zusammengefasst: Dein Problem war die Telekom
Die Aussage stimmt so nicht. Bei 2 Problemen in 15 Jahren mit einem klassichen ADSL/Universal-Anschluss kam jedes Mal einer vom Rosa Riesen, der auch am KVz "Schaltberechtigung" hatte. Die Identifikation deines Routers als Inhouse-Fehlerursache gehört nicht zum Aufgabengebiet des Telekomikers, für ihn ist ansich am Hausanschluss Ritze. Noch dazu, wenn keine Telekom-Hardware, sondern AVM-OEM-Ware von United Internet verwendet wird. Inhouse-Verkabelung ist dein eigenes Terrain, was ggf. durch eine Hausverwaltung oder einen beauftragten Elektriker geprüft werden sollte, wenn du es dir nicht selber zutraust. Ich konnte bei mir durch Demonstration mit einem Alternativ-Router (Draytek) anstelle der FB 7270 den Splitter als Ursache für Sync-Abbrüche ausmachen. Der wurde mir auch kostenlos gewechselt, danach ging es wieder auch mit der FB 7270. Hätte ich diese Demo nicht gebracht, wäre er wahrscheinlich auch wieder abgedampft und das zurecht.
Der Universal-Anschluss hat hier den Charme, dass die Agfeo-Anlage mit Türfreisprecheinrichtung direkt über den NTBA angeschlossen werden kann, am Annex-J (der sicher in den nächsten beiden Jahren kommen wird), muss dann ein kofortabler-Router mit S0-Bus her. Dafür habe ich einen gebrauchten W921V liegen, da mir die FB 7390/7490 dafür zu teuer wären.
Am jetzt vermarkteten Annex-J Anschluss gab's bei mir bisher keine Probleme. Mit United Internet (1&1, GMX, ...) ergeben sich aufgrund der Regio-Anschlussgebühren und der nun praktizierten Mietmodelle für Router für mich keinerlei Kosteneinsparungen. Warum sollte ich also einen Reseller nehmen, wenn das Original genauso viel kostet. Den Router kann ich unabhängig vorab bei beiden per Kauf selber bestimmen.
Für echtes Breitband müsste es entweder eine kommunale Iniative zur Glasfaserverkabelung und Anbindung geben oder man lässt partiell für die Telekom Vectoring zu an den Stellen, wo andere Investoren eh abwinken. Da aber beide Seiten mauern, bleiben 50MBit/s für alle Utopie. Klar, wäre für mich FTTH auch das Liebste, aber das kann man sich nun mal nicht aussuchen. Ich denke, Provider wie 1&1 werden sich in Zukunft sehr strecken müssen, um nicht zwischen der Glasfaserfront (BUGLAS/BITKOM) und den Vectoring-Ideen der Telekom immer weiter zu schrumpfen. Aktuell sehe ich für Anschlussinhaber in schlecht erschlossenen Gebieten kaum einen Nutzen in 1&1, das kann natürlich in Zentren mit guter Anbindung und vorhandener Hardware anders sein.
Ob Handy-Verträge beim Rosa Riesen notwendig sind bzw. zu einem passen, steht auf einem anderen Blatt, da kann man monatlich meines Erachtens viel mehr sparen, zumal wenn man mehrere hat. ;-)