haiko
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In den USA ist eine Frau wegen des illegalen Downloads von 24 Musiktiteln aus dem Internet und der anschließenden Weiterverbreitung über die Tauschbörse "Kazaa" zu einer Strafe von 1,9 Millionen Dollar (1,4 Millionen Euro) verurteilt worden.
http://www.onlinekosten.de/news/artikel/34844/0/Filesharing-Urteil-1-4-Millionen-Euro-fuer-24-SongsDas Gericht befand sie schuldig, 24 Musiktitel, darunter Stücke von No Doubt, Linkin Park, Gloria Estefan und Sheryl Crow, illegal heruntergeladen zu haben. Jeder einzelne Verstoß wurde mit einer Strafe von 80.000 Dollar belegt. Nach Angaben des Anwalts hätte der rechtmäßige Kauf der Musikstücke jeweils nur 99 Cent gekostet. Alles in allem wirft ihr ein halbes Dutzend Plattenfirmen vor, in mehr als 1.700 Fällen Copyright-Verletzungen begangen zu haben, berichtete die Zeitung "Minneapolis Star Tribune". Der Einfachheit halber beschränkte sich das Gericht auf 24 Songs, deren unrechtmäßige Verbreitung die Kläger mit Hilfe von Netzwerk-Experten nachweisen wollten.
soviel zum thema, daß die strafen ja angemessen sein sollen und nicht zur bereicherung der beteiligten firmen/anwälte dienen soll. 80.000 dollar pro song (bzw 1118 pro verstoß) soll also angemessen sein?
passend dazu ein kleines zitat von dem Geschäftsführers des deutschen Musikverbands, Stefan Michalk:
http://www.onlinekosten.de/news/artikel/34858/0/Musikverband-1-9-Millionen-Strafe-hat-Symbolwert"Wir haben kein Interesse daran, Menschen in den wirtschaftlichen Ruin zu treiben."