CB Funk - wie groß ist die Reichweite?

Die Spiegelfrequenzen entstehen nicht durch den Schwingkreis, sondern bem Mischen von unterschiedlichen Frequenzen.

Die Frequenz der Spiegelfrequenz ist abhängig von den einzelnen Frequenzen.



Und auch heute noch wird das gleiche Prinzip bei der Aufbereitung der Empfangsfrequenz genutzt. Nur werden die Schwingkreise mittels Digitaltechnik quarzstabil gehalten.


Dieses Prinzip nennt sich Überlagerungsprinzip.


Beispiel:


UKW Sender sendet auf 100 MHz.

Im Empfänger schwingt ein Schwingkreis, welcher IMMER um 10,7 MHz niedriger als der eingestellte Rundfunksender schwingt. In meinem Bleistift also auf 89,30 MHZ.

Diese beiden Frequenzen werden nun gemischt und es enstehen die Nutzfrequnz von 10,7 MHz, das ist die Zwischenfrequenz, und die Frequenz 110,70 Mhz. Das ist in unserem Beispiel die Spiegelfrequenz.


Diese Spiegelfrequenz muss nun noch unterdrückt werden, denn sonst würde ich zwei Sender gleichzeitig hören.

Den gewollten auf 100 MHz und den ungewollten auf 110,70 MHz.


Dieses Prinzip wird auch im AM Bereich angewendet. Nur liegt dort die ZF in der Regel um die 455 KHz.


Durch das Überlagerungsprinzip erhalte ich immer , egal welchen Sender ich einstelle, die gleiche ZF. Eigentlich genial!

Lemmy schrieb:

Sauber .... , und die nachbarn im umkreis ist das RADIO TOT FERNSEHER TOT, alle Elektrischen geräte machen probleme und alle hören dir zu die nen Babyphone besitzen :lach:

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In der Tat war das manchmal auch so. Allerdings konnte ich die drei Komponenten meist nicht länger als 2h mobil betreiben, weil danach der Akku stark nachgab (zu hohe Dauerlast). Naja, die Zodiak störte nicht viel. Ich übernahm nur die Bildfolge beim TV der Nachbarn. Auf die Taste und Bild wech. :aet:

Hey, das erinnert mich auch an früher Hab übrigens damals auch meine Freundin darüber kennengelernt (eher ihre Schwester ). Wir hatten in der Stadt damals im Freundeskreis jeder ne mobile Sation daheim. Nen Kumpel hatte sich nen Brenner aus Italien besorgt der heftige Leistung hatte. Er hat ihn 2x benutzt, weil er direkt neben dem Bahnhof wohnte und mit der Kiste den kompletten TV Empfang im Haus und auch ein bißerl den Funk von der Bahn störte

@Rallf.Erber
Ich bin auch eine begeisterte Funkerin gewesen, wohn nichtmal weit weg von dir wie war denn dein Skip gewesen????

Im Empfänger schwingt ein Schwingkreis, welcher IMMER um 10,7 MHz niedriger als der eingestellte Rundfunksender schwingt. In meinem Bleistift also auf 89,30 MHZ.

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Im Prinzip richtig, nur dass ich bisher nur Empfänger kennengelernt habe, die die Oszillatorfrequenz um 10,7 MHz oberhalb der eingestellten Empfangsfrequenz benutzen.

Im Allgemeinen lies man Früher die Oszilatoren, welche noch freischwingend waren, auf möglist niedrigen Frequenzen schwingen. Weil, je höher die Freuenz, umso schwieriger wird es solche freischwingenden Oszilatoren ausreichend stabil zu bekommen.

Deshalb diie Oszilatorfrequenz unterhalb der RX Freuenz. Spielt heute aber keine Rolle mehr.

Viel wichtiger ist, dass ich mit der Wahl der Oszilatorfrequenz festlegen kann, in welchen Bereich die Spiegelfrequenz fällt.


Aber du hast schon Recht.



kalinke

@din33


Hi !

...soweit ich mich erinnern kann, war ich damals die "India-Bravo"
bzw. die "HANSA 14-7" -

Gruß
Ralf

Es kommt meineserachtens auf 8 Dinge an wie weit du auch in diesem Band (27MHz,11meter) kommst und dich untereinander verständigen kannst:

1. Örtliche begebenheit (Hügel, Flachland..)
2. Höhe der Antenne
3. Art der Antenne (Abstrahlcharakteristik)
4. Leistung (4-fache Leistung= 1 Santiagostufe+. Z.B. 4Watt = Santiago3. Auf Santiago 4 wäre es dann eine zu erbringende Leistung von 16Watt, auf Santiago 5 wäre es eine zu erbringende Leistung von 64 Watt, auf Santiago 6 wäre es dann schon eine zu erbringende Leistung von 256 Watt usw..)
5. Empfänger des Funkgerätes (Empfindlichkeit)
6. Atmosphärische Störungen (z.B. Überreichweiten)
7. Lokale Störungen (z.B. Durch ein nicht ausreichend abgeschirmtes elektrisches Gerät in der unmittelbaren Umgebung, Hier aber am Empfänger (Funkgerät) des jeweiligen!)
8. Stehwelle (SWR)

gawaschler26 schrieb:

Es kommt meineserachtens auf 8 Dinge an wie weit du auch in diesem Band (27MHz,11meter) kommst und dich untereinander verständigen kannst:

1. Örtliche begebenheit (Hügel, Flachland..)
2. Höhe der Antenne
3. Art der Antenne (Abstrahlcharakteristik)
4. Leistung (4-fache Leistung= 1 Santiagostufe+. Z.B. 4Watt = Santiago3. Auf Santiago 4 wäre es dann eine zu erbringende Leistung von 16Watt, auf Santiago 5 wäre es eine zu erbringende Leistung von 64 Watt, auf Santiago 6 wäre es dann schon eine zu erbringende Leistung von 256 Watt usw..)
5. Empfänger des Funkgerätes (Empfindlichkeit)
6. Atmosphärische Störungen (z.B. Überreichweiten)
7. Lokale Störungen (z.B. Durch ein nicht ausreichend abgeschirmtes elektrisches Gerät in der unmittelbaren Umgebung, Hier aber am Empfänger (Funkgerät) des jeweiligen!)
8. Stehwelle (SWR)

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1.) Höchster Punkt im Landkreis
2.) 15m über dem nächsten Hindernis.
3.) Die gute, ALTE! Antron99 mit Radiale.
4.) 6w (mit Siegel vom Hersteller )
5.) gut ausgestattete Amateurfunker
6.) Sommer :st:
7.) nicht bei mir
8.) <1:1,2
9.) 12 Meter RG213u
10.) Reichweite um die 100km in alle Richtungen.

Diese 8 punkte dienen als Richtwert.:zwinker:
Die A99 ist nix anderes als ein Halbwellendipol
bei dem Radiale nix bringen, höchstens optisch.
6. hast du glaub ich nicht 100%ig verstanden

gawaschler26 schrieb:

Die A99 ist nix anderes als ein Halbwellendipol

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Jap. Hatte es mit einigen versucht, die A99 brachte bessere Werte als zB die Schweißfuß GP etc.

gawaschler26 schrieb:

bei dem Radiale nix bringen, höchstens optisch.

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Doch, die bringen einiges: Die Antenne kann Stehen

gawaschler26 schrieb:

6. hast du glaub ich nicht 100%ig verstanden

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Doch, aber ich hab aktuell keine Werte/Informationen dazu. Außer: Sommer

Ihr braucht nichts anderes als ein Fahrrad, eine Autobatterie und eine Pan Multitop 80/12 AM/FM mit einer Stehwelle von eins zu rührdichnicht (DV 27 lang). Damit habe ich regelmäßig mehr erfolge als so manche hohe Station selbst Die Erfolge verfolgen mich allerdings immer noch, da ich seither zu Alimenten gezwungen bin

Achja, das waren noch Zeiten.

Die Multitop war klasse. Aber das war doch ne 40/12 oder? Denn damals waren die anderen 40 (Offiziell :st: ) noch nicht freigegeben

Die erwähnte 80/12 ist aus 1995. Zu der Zeit war das Unterband (Kanäle 41-80) schon freigegeben. Es gab ja auch Zeiten an dem zuerst nur 4-12 AM erlaubt war, dann 21 FM und anschließend 40 FM bzw. 40/12 AM/FM. Die 80/12 bekam meines erachtens die Zulassung Ende der 80ziger um noch mal die Verkäufe anzuregen. Den wozu soll jemand mit einer XF40/12 Stabo + Opti und einer Zirtel 3000 noch irgendwas beschaffen?

Wirklich fun hatten wir allerdings mit der Zodiac 80/80. AM auf allen Kanälen und SD ober- bzw Unterband. Herrlich wenn du in Ruhe unterhalten konntest.

Mitte der 80ziger habe ich mit einer Cockpit 40/12er angefangen und später auf DNT Carat aufgerüstet. Zeitweise auch mit dem Bike. Hatte aber noch genug Kontakte die selbst noch Geräte mit nur 21 FM hatten...

Okay, Ich hab 1988-1994 Aktiv gefunkt. Da war halt nur 40/12 und auch nur angemeldet.
Und heute kannst dich auf den bändern, zumindest hier, auch in aller ruhe unterhalten.

btw: ne DV-Lang aufm Fahrrad? Das könnte mir auch gefallen
http://www.youtube.com/watch?v=v6Yp2Z0PeUc

Kieler schrieb:

btw: ne DV-Lang aufm Fahrrad? Das könnte mir auch gefallen

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Aber nicht so eine gekrümmte 1/8 Antenne wie im Link. Die DV Lang war eine 5/8tel und auf 270cm gekürzt. Zugegeben, mit der Peitsche war es mitunter in vollen Menschmassen etwas holprig, aber ansonsten war die Leistung optimal. 30 km Entfernung aus der Stadt war mit +10 war normal.

Ich hatte die Antenne an einem Trekking Bike am Hinterradholm in der Nähe vom Kettenlager befestigt. Die Batterie versteckte ich in einem Motorradkoffer auf dem Gepäckträger. Das Gerät selbst hatte ich zentral am Lenker.

Kalle-Klump schrieb:

Aber nicht so eine gekrümmte 1/8 Antenne wie im Link. Die DV Lang war eine 5/8tel und auf 270cm gekürzt. Zugegeben, mit der Peitsche war es mitunter in vollen Menschmassen etwas holprig, aber ansonsten war die Leistung optimal. 30 km Entfernung aus der Stadt war mit +10 war normal.

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Sollte auch nur als "Symbolfoto" dienen
Mit so einer Plaste-Gurke schaffste halt <30km wenn die Endstufe mitspielt. Mir kam es auf das gesamte Konstrukt an. Das gefiel mir

Kalle-Klump schrieb:

Ich hatte die Antenne an einem Trekking Bike am Hinterradholm in der Nähe vom Kettenlager befestigt. Die Batterie versteckte ich in einem Motorradkoffer auf dem Gepäckträger. Das Gerät selbst hatte ich zentral am Lenker.

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Was verbraucht so ne Kiste eig. im "idle"? Die Idee finde ich recht genial, sehe aber keinen Sinn darin, wenn nach 2-3h alles ausgeht.

Die Batterie habe ich ungefähr ein bis zwei mal die Woche geladen. Bei 4 Watt Ausgangsleistung hat das Ding vielleicht 20 Watt am Eingang gezogen. Hatte eine 55 Ah Modell an Board.

Kalle-Klump schrieb:

Hatte eine 55 Ah Modell an Board.

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Bleigel? Das dingen wiegt >16kg ...

Kieler schrieb:

Bleigel? Das dingen wiegt >16kg ...

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Ja, BG. Der eine hat es auf den Rippen, ein anderer auf dem Gepäckträger. :zwinker: Der Koffer war auch gerade groß Genug das die Batterie darin Platz fand. U.u. war es auch keine 55 Ah und vielleicht sogar nur eine 45 Ah. War so ein Standard-Ding, das Du beim Wall Mart für 40 DM bekommen hast.