Der Crocodile Hunter ist tot :(

Acid-Burn · 04.09.2006

Steve Irwin ist letzte Woche bei seiner liebsten Tätigkeit ums leben gekommen.
Echt schade - war ein sehr lustiger Kerl

aber lest selbst

Link

jFlash · 04.09.2006

Ich hab den auch gerne geschaut, aber ehrlich gesagt war das ja fast nur ne Frage der Zeit, so nah wie der immer rangegangen ist.

Schade!

]E.T.A[ · 04.09.2006

Is wirklich traurig, hab seine Sendung auch gerne angeschaut.

ast66 · 04.09.2006

Ich mag Rochen.

LA_VOLT · 04.09.2006

Finde es zwar schade, aber man hat schon gemerkt wie routiniert er da rangegangen ist dass das nicht mehr lange gut geht

R.I.P.

LeChuck · 04.09.2006

Wer so sorglos mit seinem Leben umgeht muss halt damit rechnen das sowas passiert. Hört sich hart an .. aber ich empfinde da kaum Mitleid.

]E.T.A[ · 04.09.2006

Was ich so gelesen hab is der über nen Rochen drübergeschwommen und der hat dann angegriffen

Pasi · 04.09.2006

Letzt Woche? Dachte das sei heute morgen passiert...
Fands auch traurig als ich es gehört habe, obwohl er mich manchmal bißchen auf den Sack ging, indem er bei jedem Tier meinte:
"Dies ist die gefährlichste Spinne der Welt...
Dies ist die gefährlichste Schlange auf der Welt ... etc..."

Dennoch hat er ja auch viel Gutes für die Tiere getan (umgesiedelt, Park gestiftet ...) und die Sendung war Sonntagsmittag immer recht nett anzusehen.

ZockerM · 04.09.2006

Hi,

nachdem was ich gelesen habe, ist der Unfall bei Aufnahmen zu einem Dokumentarfilm passiert. Wenn er sich da ähnlich wie an Land verhält, dann ist er wohl nicht "nur drüber geschwommen".
Er meinte aber immer selbst: Wenn er gebissen wird, dann hat er Schuld, weil er sich in den Lebensraum des Tieres eingemischt hat, und nicht das Tier.
So ähnlich sehe ich das auch, trotzdem tut es mir natürlich sehr Leid für seine Frau und seinen Sohn.

gruß ZockerM

]E.T.A[ · 04.09.2006

Es is heute passiert und er hat eine Tochter und einen Sohn

BioaSharky · 04.09.2006

]E.T.A[;1623632 schrieb:
Es is heute passiert ...

genau genommen gegen 11:00 Uhr Ortszeit (03:00 Uhr MESZ)

HUCKJ · 05.09.2006

Der Mann war genial, gleichzeitig lebensmüde und mit seiner Art etwas nervig wegen dieser Zurschaustellerei. Wo der sich überall rangetraut hat, aber er kannte sich halt aus. Risiko ist immer bei sowas. Ich erinnere nur nochmal an Siegfried und Roy und die Attacke des Tigers.

Helmistros · 05.09.2006

Es tut mir für seine Kinder und seine Frau leid. Er hat sich genau so für die Menschheit, wie für die Tiere eingesetzt.
Gut, das mit dem Baby im Krokodilkäfig hätte nicht sein müssen. Aber bestimmt hat er noch vorher die Krokodile scharf kritisiert.
Ausgerechnet ein vermeintlich harmloses Tier hat ihn getötet. Andererseits war er kaum in irgendeinem Meer schwimmen. Entweder war er in einem Fluss, in seinem Privatzoo oder im Outback.
Er hätte im Übrigen genau so durch eine Würfelqualle ("Seewespe") sterben können.

Helmistros

checcos · 05.09.2006

LeChuck schrieb:
Wer so sorglos mit seinem Leben umgeht muss halt damit rechnen das sowas passiert. Hört sich hart an .. aber ich empfinde da kaum Mitleid.

Kann ich nur voll und ganz unterstützen.
Außerdem war mir der Mann immer zu kamerageil, der mit seiner Arbeit? sein Geltungsbedürfnis befriedigt hat. Oder sind alle Aussies so selbstgefällig?

Pasi · 05.09.2006

Naja er hat mit dem verdienten Geld viel für die Tiere getan...
so selbst gefällig war er dann doch nicht.
Und zu dem Thema mit seinem Baby und dem Krokodil:
Das war doch fake, wenn ich mich recht erinnere ?!

]E.T.A[ · 05.09.2006

Das war kein Fake

Und viele die Steve Irwin selbst getroffen haben ( im Australia Zoo) ham verzählt, dass er ein ganz umgänglicher Typ is. Er hat sogar jeden Besucher selbst begrüßt, bis es mal zu einem Vorfall kam ( Einer hat sich vorgedrängelt und dabei ein Mädchen gestoßen was dann schwer gestürzt is und seitdem im Rollstuhl sitzt).

Danach hat er nicht mehr persönlich begrüßt. Er hatte auch nie große Ansprüche und deshalb versteh ich diejenigen nicht, die ihn hier jetzt so runtermachen.
Er hat vielen ( auch mir) Tiere nähergebracht von denen man nicht viel wusste

Und das mim Rochen war halt Pech, dass er ihn genau im Herz erwischt hat, wenns woanders gewesen wär, dann hätte er überlebt.

Aber wie heißts: "Die Guten sterben zuerst" Leider

R.I.P Steve

LA_VOLT · 05.09.2006

So wie ich das jetzt alles mitbekommen habe, hatten sein kameramann (war ca 5 meter vor ihm) und er (war über dem Rochen) den Rochen in die enge getrieben und das Tier sah keine anderen Weg als anzugreifen (Wasser war nur 2 meter tief). Sowas sollte zwar einem erfahrenen Tierschützer nicht passieren aber seis drum.

PS: Nur die besten sterben jung

lola007 · 06.09.2006

Er hat die Tiere öfters in die enge getrieben damit er gute Fotos und Filme bekam. Er hat viel für den Tierschutz getan aber seine Methoden waren nicht immer ganz sauber. Er ist z.b. den Pinguinen viel zu nahe gekommen und das in der Brutzeit wo man die Tiere in ruhe lassen sollte und das sollte ein Tierschützer schon wissen und auch beherzigen egal was für schöne Bilder das gibt.

Fireglider · 06.09.2006

Nun ja, aus folgenden Artikeln kann man sich mehr ziehen, als Mutmaßungen:

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,435067,00.html
http://www.netzeitung.de/entertainment/people/437837.html
http://focus.msn.de/panorama/welt/australien_nid_34812.html?DDI=3303
http://www.abendblatt.de/daten/2006/09/05/606855.html

So wie ich das jetzt alles mitbekommen habe, hatten sein kameramann (war ca 5 meter vor ihm) und er (war über dem Rochen) den Rochen in die enge getrieben und das Tier sah keine anderen Weg als anzugreifen (Wasser war nur 2 meter tief). Sowas sollte zwar einem erfahrenen Tierschützer nicht passieren aber seis drum.

Irwin habe sich mit den Dreharbeiten so nahe an Stachelrochen in höchste Gefahr begeben, sagte der australische Naturfilmer David Ireland. „Sie haben einen oder zwei Stachel am Schwanz, die nicht nur von Gift umhüllt sind, sondern auch wie ein Bajonett wirken“, erläuterte Ireland. „Wenn damit irgendein lebenswichtiges Organ getroffen wird, ist der Stachel tödlich wie ein Bajonett.“

„Es ist gefährlich, über einen Stachelrochen hinwegzuschwimmen“, betonte auch ein Sprecher der Lebensrettungsgesellschaft von Queensland (SLSQ). Nach Angaben der Organisation gab es seit 1969 in Australien 17 Tote durch Stiche von Stachelrochen.

Nur eine Frage der Zeit, bis sein Tot bei YouTube zu sehen sein wird?
http://www.intern.de/neue_meldungen/australische_server_ueberlastet_410_17.html

Marsupilami · 06.09.2006

ich finds irgendwie auch schade, der Typ war eigentlich echt gut drauf. Obwohl ich die Sendung schon lange nimmer gesehen habe (läuft die noch?)
Nach ner Zeit kann er irgendwie gewaltig nerven. . .

]E.T.A[;1624019 schrieb:
Aber wie heißts: "Die Guten sterben zuerst"

Es heißt, nur die besten sterben jung

aber im Prinzip das gleiche :lol:

Der Crocodile Hunter ist tot :(

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