J
jFlash
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imdb
Trailer
Rob Marshall ("Chicago") hat hier das Bestseller-Buch "Die Geisha" von Arthur Golden (amazon) verfilmt.
Zum Inhalt: Es geht um das Mädchen Sayuri (Ziyi Zhang), das von ihrem Vater verkauft wird und an einem Geisha-Haus in Japan dienen soll. Anfangs widerspenstig und von der fiesen Geisha Hatsumomo (Gong Li) unterdrückt, trifft sie eines Tages den Direktor eines großen Industriebetriebs (Ken Watanabe), der als erster Mensch seit langer Zeit freundlich und liebevoll zu ihr ist. Danach nimmt sie sich vor, Geisha zu werden und ihn erneut zu treffen und wenn möglich für sich zu gewinnen. Von einer der bekanntesten Geishas (Michelle Yeoh) wird sie geschult und tatsächlich zur begehrtesten Geisha...
Ein großes Problem dieses Films ist, dass er von einem Amerikaner ist und auch im Original alle englisch sprechen - was sich bei den chinesischen und japanischen Darstellern teils extrem schlimm anhört und sie bestimmt auch beim Schauspielern gehindert hat. Zwar machen alle ihren Job ganz gut, aber irgendwie bleibt der Film sehr oberflächlich und hat es nicht geschafft, mich in den Bann zu ziehen. Die Romanze zwischen der Geisha und dem Direktor bleibt sehr blass und Ereignisse wie der Zweite Weltkrieg und der kulturelle Wandel werden eher nebensächlich abgehandelt. Das Ende ist Hollywood in Reinform... Immerhin die Bilder sind sehr schön und alleine wegen der Darsteller(innen) :ja: hat sich der Kinobesuch doch gelohnt, aber gemessen am Potenzial ist der Film eher eine Enttäuschung. Fans des asiatischen Kinos sollten nicht zu viel erwarten.
Leider habe ich das Buch nicht gelesen und kann daher keinen Vergleich ziehen, evtl. jemand von euch?
Gruß, jFlash
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Rob Marshall ("Chicago") hat hier das Bestseller-Buch "Die Geisha" von Arthur Golden (amazon) verfilmt.
Zum Inhalt: Es geht um das Mädchen Sayuri (Ziyi Zhang), das von ihrem Vater verkauft wird und an einem Geisha-Haus in Japan dienen soll. Anfangs widerspenstig und von der fiesen Geisha Hatsumomo (Gong Li) unterdrückt, trifft sie eines Tages den Direktor eines großen Industriebetriebs (Ken Watanabe), der als erster Mensch seit langer Zeit freundlich und liebevoll zu ihr ist. Danach nimmt sie sich vor, Geisha zu werden und ihn erneut zu treffen und wenn möglich für sich zu gewinnen. Von einer der bekanntesten Geishas (Michelle Yeoh) wird sie geschult und tatsächlich zur begehrtesten Geisha...
Ein großes Problem dieses Films ist, dass er von einem Amerikaner ist und auch im Original alle englisch sprechen - was sich bei den chinesischen und japanischen Darstellern teils extrem schlimm anhört und sie bestimmt auch beim Schauspielern gehindert hat. Zwar machen alle ihren Job ganz gut, aber irgendwie bleibt der Film sehr oberflächlich und hat es nicht geschafft, mich in den Bann zu ziehen. Die Romanze zwischen der Geisha und dem Direktor bleibt sehr blass und Ereignisse wie der Zweite Weltkrieg und der kulturelle Wandel werden eher nebensächlich abgehandelt. Das Ende ist Hollywood in Reinform... Immerhin die Bilder sind sehr schön und alleine wegen der Darsteller(innen) :ja: hat sich der Kinobesuch doch gelohnt, aber gemessen am Potenzial ist der Film eher eine Enttäuschung. Fans des asiatischen Kinos sollten nicht zu viel erwarten.
Leider habe ich das Buch nicht gelesen und kann daher keinen Vergleich ziehen, evtl. jemand von euch?
Gruß, jFlash