Jepp, den Ring-Schalter kannst du natürlich so betreiben. Wie gesagt, sicherheitshalber nochmal, C und NO werden in eine Leitung der 230V-Versorgung eingeschleift, es werden nicht beide Leitungen vom Stecker an den Schalter angeschlossen!
1.) Dein berechneter Widerstand ist völlig korrekt. Allerdings ist das nicht so genau. Conrad hat einen niedrigeren Wert, weil normale LEDs mit ca. 20mA betrieben werden; das hängt aber vom Typ der LED und der gewünschten Helligkeit ab. Der übliche "Elektronikkasten-Vorwiderstand" für LEDs an 9V sind z.B. 470 Ohm, und damit in der Mitte. In deinem Fall würde ich einen 680 Ohm vorschlagen; das liegt recht nah am berechneten Wert und der Strom ist mit etwa 10,5mA auch in Ordnung.
2.) Berechnet 315 Ohm; da wäre der nächste Normwert 330 Ohm.
3.) Diese Schalter haben die LED-Ansteuerung und den Vorwiderstand für 12V bereits integriert; der Anschluss 2 kommt an +12V vom Netzteil, das Kabel an Minus. Wenn das Ding eingeschaltet rot leuchten soll, kommt dein Verbraucher mit seinem Plus-Anschluss an 3, und 1 bleibt frei. Wenns eingeschaltet gelb leuchten soll, dann den Verbraucher an 1, und 3 freilassen. Minus des Verbrauchers kommt ebenfalls an den Minus-Anschluss vom Netzteil.
4.) Die Ringschalter haben den Vorwiderstand ebenfalls eingebaut und werden mit 12V beleuchtet. Die maximale Stromstärke (A) und Leistung (W) des Netzteils sind dabei egal; für eine LED reichts in jedem Fall.