Also Titanfox (mit neuem Avatar),
wenn dich das so brennend interessiert, und du hier nur oberflächliche Meinungen bekommst, liegt das wohl an dem Thema an sich.
Das ist für alle (außer dir) alltäglicher Grundsatz, daß das so und nicht anders gemacht wird.
Bei genauerem Hintergrund müsstest du mal das Forum wechseln, und z.B. bei de-online.info die Frage erneut einstellen.
Da können dir Fachleute durch die Kenntnisse der VDE- / DIN u. sonstiger Gesetze und Richtlinien antworten.
Der Aufbau der Elektrokabel in einer Unter-Putz-Installation ist einmal durch gewisse Funktionen und dann noch mal durch gewisse Sicherheiten so festgelegt.
Und versuche mal im Baumarkt / Elektrogroßhandel flexible Elektroinstallationsleitung für Unterputzverlegung zu bekommen.
Der April ist ja nun schon ein paar Tage alt, aber das Grinsen wirst du in den Gesichtern vernehmen können.
Deine vorgeschlagene flexible Aderleitung hat z.B. keinen solchen Schutz vor thermischer Überlastung wie sie nun mal für diesen Zweck benötigt wird (Kurzschlußreserven / -Schutz). Feindrähtige Elektroanschlussleitungen sind für ortsveränderliche Betriebsmittel gedacht, wobei damit der mechanischen höheren Belastung Rechnung getragen wird (bei Bewegung der Leitung).
Oder für Lautsprecherleitungen, also informationstragende Medien hoher Leistung um, die Übertragungsgüte des Signals zu bewahren (Skineffekt bei hohen Frequenzen).
Auch der gesamte Aufbau eines NYM-Kabels ist erheblich stabiler als von flex. Leitungen ausgeführt. Das fängt beim Kabelmantel an, geht über den Füllstoff (Weichmacher) bis auf die Aderisolation und letztendlich den Cu-Leiter.
Schau dir mal die beiden Kategorien der jeweiligen Vertreter deiner Kandidaten an, und du wirst einige Unterschiede feststellen. Und die sind so gewollt.