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micmen
Aktives Mitglied
Hallo,
ich habe Win2kProf von einer Festplatte auf eine neue, größere umziehen lassen, aber leider startet der Rechner von der neuen Platte weder im normalen, noch im abgesicherten Modus:
Mit der alten, kleineren Platte startet und funktioniert der Rechner nach wie vor ganz normal, nur beim Booten von der neuen Platte mit der Betriebssystem-Kopie gibt es die Probleme.
So.
Jetzt kommen wir zu der Stelle, wo es peinlich wird :tr - denn natürlich wollt Ihr wissen, auf welche Art ich die Platte geclont habe:lach: ...
Es war mir schon vor Planung dieser Variante klar, daß das eine jämmerliche Popelei hoch 10 ist, aber nachdem ich tagelang im Internet nach Lösungen gesucht und lauter Varianten erfolglos getestet hatte, hatte ich einfach keine Lust mehr, Versuchskaninchen zu spielen für Tools, die ich nicht kenne. Und nachdem ich durch diese ganzen Fleißarbeiten u.a. auch zu einer funktionierenden Bart'sPE-Boot-CD gekommen war, habe ich mir mit meiner Gewalt-Methode nicht die schlechtesten Chancen ausgerechnet:
Ich habe die neue Platte zum X-ten Mal plattgemacht und die gewünschten Partitionen angelegt, die Platte dann intern als Bootplatte eingebaut und das Win2k-Setup laufen lassen, damit ich alle Win2k-Systemdateien an die richtigen Stellen bekomme. Dann habe ich die alte Platte zusätzlich angeschlossen (extern, da es um einen Laptop geht, der nunmal intern nur eine HD zuläßt), den Rechner mit Bart'sPE gebootet und mit dessen integriertem Dateimanager sämtliche Dateien der Systempartition der alten Platte auf die der neuen Platte kopiert (alle vorhandenen Dateien wurden überschrieben).
Einzige Auffälligkeit bei dieser Aktion war, daß dieser Dateimanager (heißt wie 'ne Autobahn - A43 oder A34 oder so ähnlich) sich hartnäckig geweigert hat, 4 Dateien zu kopieren. Alle 4 lagen sie in Unterverzeichnissen des Windows-Verzeichnisses und die Namen aller vier Dateien begannen mit "boot". Allerdings wurde mir in diesem Tool jede der 4 Dateien auf beiden Platten jeweils identisch angezeigt (gleiche Dateigröße und mit dem einheitlichen Änderungsdatum 4.10.2000 17:00h). Also eigentlich dürfte es an diesen Dateien nicht liegen, weil die offensichtlich auch nach allen Windows-Updates und ServicePacks noch immer die gleichen sind, wie auf den Original Win2k Setup-CDs.
Habe die gleichen 4 Dateien mal von einem anderen PC geholt (da ließen sie sich kopieren, sogar bei laufendem Windows) und die haben ebenfalls alle die gleiche Größe wie die von den beiden anderen Festplatten - nur haben die dort alle einheitlich das Änderungsdatum 10.12.1999 13:00h.
Es handelt sich um die Datei bootcons.chm aus dem Verzeichnis Help und die 3 Dateien bootvid.dll, bootvrfy.exe und bootok.exe aus dem Verzeichnis system32 (beide Verzeichnisse liegen direkt im Windows-Verzeichnis).
Weiß jemand einen Rat?
Da ich bis zu diesem jetzigen Stand nur für einen dämlichen Kopiervorgang unglaubliche 5 Tage verbraten habe und ich im Prinzip komplett fertig bin, wäre mir am liebsten, diesen aktuellen Fehler zu beheben, und nicht alles wieder von vorn anzufangen (außer der System-Partition wurde ja auch die Daten-Partition kopiert und beide Partitionen haben jetzt auf der neuen Platten die gewünschten neuen Größen).
Aber natürlich würde ich, wenn sich dafür keine Lösung findet, schweren Herzens auch die ganze Arbeit schon wieder verwerfen (wie schon X Mal zuvor...) und mit einer anderen Methode die Platte nochmal neu kopieren (wobei sie dann hinterher umpartitioniert werden müßte, um die richtigen Partitionsgrößen zu bekommen).
Danke!
ich habe Win2kProf von einer Festplatte auf eine neue, größere umziehen lassen, aber leider startet der Rechner von der neuen Platte weder im normalen, noch im abgesicherten Modus:
- Im abgesicherten Modus kommt nach dem typischen Desktop mit dem vierfachen Text "Abgesicherter Modus" in den Ecken noch das kleine animierte Fenster "Windows wird gestartet", aber danach tut sich nichts mehr (das Fenster bleibt auf alle Ewigkeit stehen und der Rechner reagiert auf nichts).
- Beim normalen Start scheint alles glatt zu laufen bis zum Anmeldedialog. Wenn man den bestätigt, kommt ein Fenster der Art wie im vorherigen Punkt genannt, aber mit einem Text "Windows-Einstellungen werden gespeichert" oder so ähnlich, wie man ihn eigentlich vom Runterfahren her kennt. Und dann verschwindet dieses Fenster und es steht wieder der Anmeldedialog da und so geht das ewig weiter.
Mit der alten, kleineren Platte startet und funktioniert der Rechner nach wie vor ganz normal, nur beim Booten von der neuen Platte mit der Betriebssystem-Kopie gibt es die Probleme.
So.
Jetzt kommen wir zu der Stelle, wo es peinlich wird :tr - denn natürlich wollt Ihr wissen, auf welche Art ich die Platte geclont habe:lach: ...
Es war mir schon vor Planung dieser Variante klar, daß das eine jämmerliche Popelei hoch 10 ist, aber nachdem ich tagelang im Internet nach Lösungen gesucht und lauter Varianten erfolglos getestet hatte, hatte ich einfach keine Lust mehr, Versuchskaninchen zu spielen für Tools, die ich nicht kenne. Und nachdem ich durch diese ganzen Fleißarbeiten u.a. auch zu einer funktionierenden Bart'sPE-Boot-CD gekommen war, habe ich mir mit meiner Gewalt-Methode nicht die schlechtesten Chancen ausgerechnet:
Ich habe die neue Platte zum X-ten Mal plattgemacht und die gewünschten Partitionen angelegt, die Platte dann intern als Bootplatte eingebaut und das Win2k-Setup laufen lassen, damit ich alle Win2k-Systemdateien an die richtigen Stellen bekomme. Dann habe ich die alte Platte zusätzlich angeschlossen (extern, da es um einen Laptop geht, der nunmal intern nur eine HD zuläßt), den Rechner mit Bart'sPE gebootet und mit dessen integriertem Dateimanager sämtliche Dateien der Systempartition der alten Platte auf die der neuen Platte kopiert (alle vorhandenen Dateien wurden überschrieben).
Einzige Auffälligkeit bei dieser Aktion war, daß dieser Dateimanager (heißt wie 'ne Autobahn - A43 oder A34 oder so ähnlich) sich hartnäckig geweigert hat, 4 Dateien zu kopieren. Alle 4 lagen sie in Unterverzeichnissen des Windows-Verzeichnisses und die Namen aller vier Dateien begannen mit "boot". Allerdings wurde mir in diesem Tool jede der 4 Dateien auf beiden Platten jeweils identisch angezeigt (gleiche Dateigröße und mit dem einheitlichen Änderungsdatum 4.10.2000 17:00h). Also eigentlich dürfte es an diesen Dateien nicht liegen, weil die offensichtlich auch nach allen Windows-Updates und ServicePacks noch immer die gleichen sind, wie auf den Original Win2k Setup-CDs.
Habe die gleichen 4 Dateien mal von einem anderen PC geholt (da ließen sie sich kopieren, sogar bei laufendem Windows) und die haben ebenfalls alle die gleiche Größe wie die von den beiden anderen Festplatten - nur haben die dort alle einheitlich das Änderungsdatum 10.12.1999 13:00h.
Es handelt sich um die Datei bootcons.chm aus dem Verzeichnis Help und die 3 Dateien bootvid.dll, bootvrfy.exe und bootok.exe aus dem Verzeichnis system32 (beide Verzeichnisse liegen direkt im Windows-Verzeichnis).
Weiß jemand einen Rat?
Da ich bis zu diesem jetzigen Stand nur für einen dämlichen Kopiervorgang unglaubliche 5 Tage verbraten habe und ich im Prinzip komplett fertig bin, wäre mir am liebsten, diesen aktuellen Fehler zu beheben, und nicht alles wieder von vorn anzufangen (außer der System-Partition wurde ja auch die Daten-Partition kopiert und beide Partitionen haben jetzt auf der neuen Platten die gewünschten neuen Größen).
Aber natürlich würde ich, wenn sich dafür keine Lösung findet, schweren Herzens auch die ganze Arbeit schon wieder verwerfen (wie schon X Mal zuvor...) und mit einer anderen Methode die Platte nochmal neu kopieren (wobei sie dann hinterher umpartitioniert werden müßte, um die richtigen Partitionsgrößen zu bekommen).
Versucht habe ich es zuerst natürlich mit meinem gekauften Programmpaket, mit dem ich solche Arbeiten normal mache, und das auch das Clonen von Festplatten unterstützt. Aber da ein Laptop intern nur eine Platte zuläßt und ich nur ein externes Gehäuse habe, muß ich die alte Platte zum Booten verwenden. Dann will die Software die Arbeit wegen Zugriffsproblemen aber erst beim nächsten Start, vor Booten des Betriebssystems durchführen, zu dem Zeitpunkt stehen aber noch keine Treiber für externe Festplatten zur Verfügung...
Dann habe ich es mehrfach mit XXCOPY versucht, aber das konnte wegen Zugriffsproblemen extrem viele Dateien nicht kopieren (ca. 200), obwohl es überall hieß, daß es genau das könnte. Allerdings hatte ich auch mehrere unterschiedliche Infos dazu gefunden, welche Schalter man dabei benutzen müßte.
Dann habe ich es noch x Male mit CopyWipeW versucht, wofür ich mir dann mit dem PE Builder eine Bart'sPE-CD erstellen lassen und brennen mußte. Aber CopyWipeW hat bei mir ausschließlich Müll gemacht: Fast bei jedem Versuch kam etwas anderes heraus, aber nie wurde auch nur eine einzige Datei der Systempartition auf die neue Platte kopiert. Im extremsten Fall lief es komplett durch mit allen Anzeigen und Laufbalken und entsprechend ewiger Laufzeit, und danach waren auf der neuen Platte lediglich die beiden leeren Partitionen angelegt... Wirklich leer, kein Tool konnte auf der ganzen Platte auch nur eine Datei finden...
Danke!
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