20V Verstärker an 12V betreiben

Mir ist gestern mein 12V-Auto-Verstärker abgeraucht und das ist mehr wie be******** denn ich hab den auf vielen Party mitsamt einer Autobatterie dabeigehabt. Nun habe ich einen ziemlich alten Verstärker geschenkt bekommen, der seinen Dienst noch fleissig tut.
Leider Messe auf der Sekundärseite des Netzteils 20V. Die Platine selber benötigt das dann wahrscheinlich auch, mit 12V funktioniert er, aber das ist ja nicht im Sinne des erfinders. Ich kann auch keine Festspannungregler finden, nach denen ich noch irgendwie was ranlöten könnte.
Wie kann ich das lösen?

Mit einem Spannungsverdoppler aus einer NE555 bekomme ich gerade mal ~100mA und mit einem aus einer TDA2003 ~2,5A (gut gekühlt aber). Und dieser Verstärker hat eine Sicherung von 4A im Netzteil.
Bevor ich mir nun noch so einen Spannungsverdoppler mit dem TDA2003 kaufe und zusammenschalte wollte ich wissen, ob das auch noch anders geht (vlt sogar mit Teilen die ich rumliegen habe...)

Am einfachsten wohl mit einer zweiten Autobatterie oder einem 12-24V-Wandler. Den DC-Wandler kannst du zur Not auch selber basteln.
Alternative könnte ein stärkerer Notebook-Autoadapter sein. Die lassen sich normalerweise zwischen 18 und 22V in einigen Stufen umschalten und arbeiten relativ effizient.

Eine zweite Batterie kommt nicht in Frage, eine 80Ah im Fahrradanhänger reicht schon.

Den DC-Wandler kannst du zur Not auch selber basteln.

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wär mir am liebsten

Du kennst nicht zufällig ne Seite mit einem passenden Schaltplan?

(Hier habe ich sogar noch den schaltplan für das Teil mit dem TDA2003 gefunden: http://insel.heim.at/malediven/350052/g/dcwand1.gif )

Schau mal hier , habe ich mal nachgebaut und funktionier super.

Vieleicht gibt es noch alternativen zum LM2577, der etwas mehr Power hat.
oder mal das Datenblatt studieren. Dort stehen noch Appnotes für mehr Ausgangsstrom.

@TotoSchm:

Cool, der Link is gleich in meinen "heiligen" Bookmarks gelandet ich werd nachher mach nachschauen was billiger kommt, entweder deins oder das mit der TDA2003.

Vielen dank euch allen

der LM2577 raucht bei dem Strom ws. ab...

Tobi

Also wie es auf dem Bild in meinem Link zu sehen ist gehts natürlich nicht.
Da muss schon ein dicker Kühlkörper her.
Aber ansonsten hat dieser Schaltregler schon einen recht guten Wirkungsgrad <90%.
Bis ca. 1A wird kein kühlkörper benötigt, danach halt schon.
Laut Datenblatt bis 3A.
Da in seinem Verstärker eine 4A Sicherung verbaut ist, könnte das mit 3A schon hinhauen. Die Sicherung soll ja nur den Überlastfall verhindern. Und kurzfristig schaft der 2577 auch mehr.
Vielleicht noch mit einem Venti. nachhelfen.Und Diode und Spule sollten auch etwas Grösser dimensioniert werden.
Besonders die Diode sollte eine schnelle Schaltdiode sein, ich habe sie zusätzlich auch noch auf einen Kühlkörper montiert.


Der TDA2003 schafft noch weniger. Und der LM2577Adj. hat halt den Vorteil der einstellbaren Ausgangsspannung mittels Poti. Kann mann immer gerbrauchen wenn man wie oiermann gerne bastelt.

Also wenns noch mehr sein soll weiss ich auch nicht. Dann hilft warscheinlich nurnoch eine diskrete Lösung oder ein teurere spezial IC.

ich hab den auf vielen Party mitsamt einer Autobatterie dabeigehabt.....
Eine zweite Batterie kommt nicht in Frage, eine 80Ah im Fahrradanhänger reicht schon.
Zitat:

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Da es anscheinend nur um viel Power bei einer auf dem Fahrradanhänger mitgebrachter Audio Anlage geht, würde ich eine teure Bastellösung gegen ein Ebay Autoverstärker um die 20 €uronen abwägen.

Kauf die beim Auktionshaus zwei 12 Volt Autoverstärker für 10 € und erspare dir die zweifelhafte Spannungsverdopplung im Eigenbau.

Da es anscheinend nur um viel Power bei einer auf dem Fahrradanhänger mitgebrachter Audio Anlage geht, würde ich eine teure Bastellösung gegen ein Ebay Autoverstärker um die 20 €uronen abwägen.

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+porto und wartezeit, so geh ich in den Elektronikladen ums Eck und hab das Zeug. Alles in allem hat mich das ding 5 Euro gekostet (die Teile die ich hier hatte nicht mitgerechnet) und es funktioniert schon. Läuft nun wunderbar einfach an die 12V angeschlossen, Poti bissl verdreht und es ging.

Der Kühlkörper ist ein alter Pentium 2 Kühler und alles tut wunderbar.

Vielen dank )

Leider Messe auf der Sekundärseite des Netzteils 20V. Die Platine selber benötigt das dann wahrscheinlich auch, mit 12V funktioniert er, aber das ist ja nicht im Sinne des erfinders.

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Ich nehme an, dass es kein Schaltnetzteil ist, sondern ein normaler Transformator. Diese haben bekanntlich die Eigentschaft, dass die Spannung unter Last geringer wird. Schließ am besten mal das Netzteil an, dreh den Verstärker voll auf und schau mal, wie sich die Spannung verhält. Würde mich nicht wundern, wenn sie auf 14 Volt absinkt.
Ich hatte auch mal einen Verstärker, der von 9 bis 18 Volt ausgelegt war. Ich hatte gedacht, ich kann ihn "übertakten" und hatte ihm 24 Volt gegönnt. Das ging auch lange Zeit gut, bis er dann abgeraucht ist.
Miss lieber nochmal nach, ob er wirklich 20 Volt braucht, nicht dass dir nochmal ein Verstärker innerhalb kürzester Zeit abraucht.