Ansteuerung eines Stellmotors

Diskutiere Ansteuerung eines Stellmotors im Elektronik und Chipkarten-Programmierung Forum im Bereich Hardware & Software Forum; Ich möchte meine Antenne wieder reaktivieren und bräuchte eine Idee wie ich automatisch die Polarization steuern könnte. Es gibt ja fast keine...
  • Ansteuerung eines Stellmotors Beitrag #1
femi

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Ich möchte meine Antenne wieder reaktivieren und bräuchte eine Idee wie ich automatisch die Polarization steuern könnte. Es gibt ja fast keine Satreceiver mit Anschlüssen für mechanische Polarizer.
Diese haben 3 Anschlüsse:
GND
+5V
0/12V Pulse

Theoretisch könnte man über die Diseqc-Position des Receivers, vorausgesetzt das Antennenkabel wird durchgeschliffen, dem Gerät eine Position zuordnen. Für jede Position, maximal 180, soll sich nun eine programmierte Stellung des Polarizers selbst einstellen, wenn der jeweilige Satellit angwählt wird.

Vermutlich ist es einfacher einen Analogreceiver, der noch über diese Anschlüsse verfügt, für je einen Satellit je 2 Kanäle (horizontal und vertikal) und diesen entsprechend einschalten.

Vielleicht hat jemand eine bessere Idee, wie man das elegant lösen lönnte.
 
  • Ansteuerung eines Stellmotors Beitrag #2
cmddegi

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Da wären mal ein paar genauere Daten notwendig.
Kann der Stellmotor jede Stellung anfahren, oder nur 0°/90°? Wie teilt der Analogreceiver dem Stellmotor die gewünschte Position mit - z.B. 0V horizontal, 12V vertikal, oder kann er einen beliebigen Winkel vorgeben?

Das Problem ist, dass die Digi-Receiver nur DiseqC können; verstehe ich das richtig?
 
  • Ansteuerung eines Stellmotors Beitrag #3
femi

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Kann der Stellmotor jede Stellung anfahren, oder nur 0°/90°?
0-90°, will man ihn zurückfahren braucht er negative Spannung

Wie teilt der Analogreceiver dem Stellmotor die gewünschte Position mit - z.B. 0V horizontal, 12V vertikal, oder kann er einen beliebigen Winkel vorgeben?
Der LT8700 konnte pro Ebene (horizontal oder vertikal bzw. rechtszirkular oder linkszirkular) jeden beliebigen Wert annehmen.
Der Egis-Rotor schwenkt nämlich nur h und v, nicht wie eine Polarmount-Halterung, die den Horizont abfährt. Dadurch fällt schon mal eine "natürliche" Anpassung weg, abgesehen von den Unterschieden einzelner Satelliten und auch einzelner Transponder.

Das Problem ist, dass die Digi-Receiver nur DiseqC können; verstehe ich das richtig?
Ja, auch
Das Hauptproblem liegt darin, dass die "neuen" Digitalreceiver keine magnetischen (2-polige Ansteuerung) oder mechanische Polarizer (3-pölige Ansteuerung) mehr unterstützen, sondern alles nur auf die fix ausgerichteten (H/V) Universal-LNB aufgebaut ist.
Die Steuerung über USALS (Diseqc) ist hier ein wenig beschrieben:
http://www.mikrocontroller.net/topic/214871
Hiermit könnte man schon mal die Orbit-Position zuordnen, über 13/18V gehts nicht mit der H/V Umschaltung, da diese für diese LNB-Typen für das Oberband gebraucht wird. 22KHz oder 0/12V (leider auch nicht mehr bei allen Receivern vorhanden) könnte man dafür einsetzen.
 
  • Ansteuerung eines Stellmotors Beitrag #4
cmddegi

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Also bräuchte man ein Gerät, das abhängig von der angewählten Satellitenposition ein passendes Steuersignal für den Polarizer ausgibt, damit die Polarisation auch stimmt? Z.B. könnte das Teil das USALS-Signal dekodieren und dann aus einer internen Tabelle die Polarisation für diese Position holen, die dann dem Stellmotor mitgeteilt wird.
Ist zwar sicher machbar, aber wird wohl ohne Erfahrung und einen gewissen Aufwand so nicht zu machen sein. Kommt drauf an, wieviel Energie man da rein stecken will. ;)
 
  • Ansteuerung eines Stellmotors Beitrag #5
femi

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Genau.

Als Alternative wäre mir nur eingefallen einen alten Analogreceiver zu organisieren, der diese LNBs noch "verwalten" kann und den dann mit Programmplätzen belegen, wo eben nur die Polarisation maßgeblich ist und ihn parallel mitlaufen lassen.
 
  • Ansteuerung eines Stellmotors Beitrag #6
femi

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Von Eycos gibt's ab Herbst angeblich einen Positioner, der wird aber wieder nur über USB eines Eycos-Receivers angesteuert.

Wie könnte ich über eine einfache Steuerung nur den Stellmotor (impulsweise) drehen?

Alles was ich gefunden habe sind Jalusien und Garagentor-Steuerungen, Bausätze über so kleine Einsätze sind mir entgangen.
 
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  • Ansteuerung eines Stellmotors Beitrag #8
cmddegi

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Ein Schrittmotor braucht bestimmte Signale zur Ansteuerung; die gibts in verschiedenen Ausführungen mit (u.a.) vier oder fünf Anschlüssen. Dabei wird die Stromversorgung in bestimmten Mustern zyklisch umgeschaltet, wobei jedes Muster einer Raststellung entspricht. Diese wiederholen sich regelmäßig, z.B. alle vier Schritte; d.h. wenn man alle vier Muster der Reihe nach durch hat, dann ist der nächste Schritt wieder das erste Muster, und der Motor ist dann vier Raststellungen weiter. Im Gegensatz zu einem Stellantrieb oder Servomotor kann man also keine absolute Stellung per Signal vorgeben, die automatisch angefahren und gehalten wird.

Dein Motor hat wohl eine integrierte Steuerung, die mit einzelnen Pulsen arbeitet. Allerdings bräuchte man nähere Informationen, wie genau dieses Signal aussieht. Dreht z.B. jeder Puls den Motor um z.B. 1° weiter nach rechts? Dann ist natürlich die Frage, wie dreht man nach links, und woher weiß der Motor (bzw. die Steuerung), wo er gerade steht - dafür bräuchte er z.B. ein Signal für eine Referenzstellung.

Wenn man das genau weiß, ist es sicherlich kein großes Problem, eine passende Steuerung zu basteln.
 
  • Ansteuerung eines Stellmotors Beitrag #9
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Der Receiver hat(te) eine Einstellmöglichkeit von +90 bis -90, die dort jeweils gespeichert war.
Einen dieser Motörchen habe ich einmal geöffnet, schon ewig her, ich sah aber nichts außer Motor und ein Getriebe, dass die relativ vielen Umdrehungen des Motors auf die ~270° kompensierte.
Der Zahlenwert im Reciver dürfte nur fiktiv sein, ist ja auch nicht erheblich, da es ohnehin pro Kanal gespeichert wurde.
Wenn ich in 2 Wochen wieder zu Hause bin, werde ich den Motor suchen, den hab' ich bestimmt noch, dann weiß ich auch wie es meinen Echostar beim "Doktor" ergangen ist. Im besten Fall hat sich das Thema dann ohnehin erledigt; ich mach mir halt schon mal Gedanken wenn nicht ...
 
  • Ansteuerung eines Stellmotors Beitrag #10
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Receiver ist leider tot.
Dafür habe ich vielleicht in der Modellbaubranche die Abhilfe gefunden. Da gibt es einen USB-Adapter über Software steuerbar.
Ob man dann am PC (der ohnehin immer läuft) die Polarisation einstellt oder auf einen zweiten Receiver einen Kanal anwählt, ist schon egal.
Kosten, wenn die Software inkludiert ist wären ca 60 €.
Das ist erträglich und nimmt weit weniger Platz ein, als ein zweites Gerät nur für diesen Zweck.
 
  • Ansteuerung eines Stellmotors Beitrag #11
cmddegi

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Hast du mal einen Link zu dem Modellbau-Teil? Wenn das nur ein USB-Adapter ist, der gewöhnliche Modellbau-Servos ansteuert, dann ist das eine ziemlich einfache Sache.
 
  • Ansteuerung eines Stellmotors Beitrag #12
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  • Ansteuerung eines Stellmotors Beitrag #13
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Genau darauf wollte ich hinaus. ;) Du musst aber aufpassen; die verlinkten Sachen sind für Digital-Servos und arbeiten nicht mit dem einfachen Verfahren, das früher üblich war. Der USB-Adapter erzeugt also kein Signal, mit dem man konventionelle Modellbau-Servos ansteuern kann, sondern übermittelt digital über ein entsprechendes Protokoll Informationen zum Servo oder anderen Komponenten.

Das übliche Verfahren für konventionelle Modellbau-Servos ist eine Pulsbreiten-Modulation. Dabei werden in bestimmten Zeitabständen (für gewöhnlich 20ms, aber das ist nicht so genau) Pulse gesendet, deren Dauer die absolute Position bestimmt. 1ms bedeutet linker Anschlag, 1,5ms Mitte, und 2ms rechter Anschlag. Auch das variiert aber geringfügig zwischen den Herstellern. D.h. man teilt dem Servo nicht etwa Geschwindigkeit oder Richtung mit, sondern die gewünschte Position. Das Servo selbst ist dann dafür verantwortlich, diese schnellstmöglich anzufahren und zu halten.

Dieses Signal ist jedenfalls sehr einfach zu erzeugen, und es ist nicht unwahrscheinlich, dass dein Stellmotor etwas ähnliches verwendet. Zur Erzeugung dieses Signals gibt es auch Servo-Tester (z.B. bei Conrad), damit man Modellbau-Servos auch ohne Fernsteueranlage testen kann. Die arbeiten aber analog und die Position wird durch ein Poti eingestellt; d.h. du kannst keine Positionen speichern. Sowas ist aber mit einem einfachen Mikrocontroller in kürzester Zeit gemacht.
 
  • Ansteuerung eines Stellmotors Beitrag #14
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Genau darauf wollte ich hinaus. ;) Du musst aber aufpassen; die verlinkten Sachen sind für Digital-Servos und arbeiten nicht mit dem einfachen Verfahren, das früher üblich war.
Den Servo könnte man aber leicht umbauen auf einen digitalen, da braucht man vermutlich nur die Mitnehmerplatte vom Antrieb tauschen, sollte ja von den Maßen her eine Norm sein (die meisten zumindest)

Der Receiver kann/konnte jedenfalls für jeden einzelnen Kanal die Polarität speichern. Diese Werte müßten dann im Flash abgelegt und beim Aufruf des Kanals über den Controller an die Servo-Pulse-Leitung weitergeleitet werden.
Gibt es eine einfache Möglichkeit zu überprüfen, ob es sich um einen analogen oder digitalen Servo handelt? Aber du wirst schon recht haben, mit der analogen Variante, war ja so um 1994, da war digital zum Teil noch Science Fiction.

Mit dem Timer des Avise liese sich sogar die Pulsezeit genau festlegen, aber da ist mir der Aufwand zu hoch. Da besuch ich lieber Conrad.
http://www.4phys.de/Website/intface/umbau.html
http://www.cinetix.de/avise/avihard.htm
http://www.4phys.de/Website/intface/avioglos.html#PWM10
http://www.seattlerobotics.org/guide/servohack.html


Nachtrag:
Hab' noch nach der Arbeit Conrad besucht und um 17 Euro den http://www.conrad.at/ce/de/product/206964/SERVO-TESTER Tester gekauft.
Der Motor dreht damit ca 80° links und rechts (bei ~100° ist der Anschlag).
Eine Notlösung wär's schon mal, obwohl ich zumindest mit einer Datentabelle und automatischer Einstellung spekuliere.

Um 700 € gibt es die bessere Lösung:
https://secure.olbort.com/Eycos_E9515HD.html
Leider ist der Positioner erst eine Vorankündigung und noch nicht verfügbar, da heißt es dranbleiben.
 
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  • Ansteuerung eines Stellmotors Beitrag #15
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Ein neues kleines Problem tut sich auf:
Die meisten Digital-Servos drehen nur 2 x 40°. Ich konnte nur für den Schiffsmodellbau sogenannte Segelwinden ausfindig machen, die drehen sogar 360°. Die haben aber so eine Art Riemenscheibe drauf, hoffe die läßt sich zum Bearbeiten auch abnehmen.
 
  • Ansteuerung eines Stellmotors Beitrag #16
cmddegi

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Ist denn der Motor in deinem Polarizer ein ganz gewöhnliches (analoges) Modellbauservo? Oder ist das was spezielles, das nur mit einem ähnlichen Signal angesteuert wird?
Das Signal des Servo-Testers digital zu erzeugen (auch mit größerem Stellbereich) ist überhaupt kein Problem. Mit ein paar Bauteilen rund um einen billigen Mikrocontroller lässt sich ohne weiteres eine Schaltung realisieren, die mehrere Positionen speichern und abrufen kann; auch eine RS232-Schnittstelle zur Ansteuerung durch einen PC ist schnell gemacht.
 
  • Ansteuerung eines Stellmotors Beitrag #17
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Ist denn der Motor in deinem Polarizer ein ganz gewöhnliches (analoges) Modellbauservo?
Ich denke schon. Mein Corotor ist ca von 1996 und ich habe mal gebrauchte, ähnliche Teile sehr günstig bekommen, die noch ein paar Jährchen mehr drauf haben.

Liebäugeln würde ich ja mit diesem USB-Adapter (kann aber auch seriell sein), der das Signal dann an einen digitalen Servo weitergibt. Der soll aber dann nicht seine 40° pro Richtung drehen, sondern so um die 100°.
Ich stell mir eine Art Taskleiste vor, wo man den Satelliten und die Polarität einfach nur anklickt und die stellt sich darauf hin ein. Da brauch ich nur etwas Unterstützung wie welchen Wert auf die COM zu schicken, den Rest des Proggis krieg ich glaub ich noch hin (auch wenns schon s e h r lange her ist, etwas programmiert zu haben).

Von Vortex hätte der VDS1712 und der VDS2315 annähernd die Maße und eben die "Segelwinde" von GWS der IQ710, allersamt nur über eigenes Netzteil zum Betreiben, da die Stromaufnahme für den USB-Port die 500mA weit überschreitet. Die liegen so im 2A Bereich.
 
  • Ansteuerung eines Stellmotors Beitrag #18
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Ein eigenes Netzteil würde ich sowieso vorziehen, da Modellbauservos (bzw. die meisten Motoren allgemein) meist einen recht hohen Anlaufstrom haben. Ich befürchte, dass dieses USB-Teil nur mit seiner eigenen Software funktioniert, und die ist sicher auf andere Dinge ausgelegt. Wahrscheinlich wird das nicht direkt benutzerfreundlich zu bedienen sein.

USB geht per Mikrocontroller natürlich auch; kann man auf mehrere Arten realisieren, aber die einfachste ist sicherlich ein gekaufter Adapter. Wie gesagt, du kannst das Teil auch Standalone mit Tastenbedienung, Drehgeber, Display ... machen. Oder auch mit zusätzlicher PC-Schnittstelle. Das hängt hauptsächlich davon ab, wieviel Lernzeit du bereit bist, dafür aufzuwenden. Von der Elektronikseite her ist das ganze relativ einfach zu machen; da stellt der Einbau in ein passendes schönes Gehäuse den größeren Aufwand dar. Du kannst auch ein fertiges Mikrocontroller-Board nehmen, wie z.B. das Teensy USB oder ein Arduino. Damit hast du zumindest die Elektronik samt USB-Schnittstelle fertig und die Programmierung ist recht einfach durch eine vorgefertigte Softwareumgebung.
 
  • Ansteuerung eines Stellmotors Beitrag #19
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Hier http://www.lynxmotion.com/p-395-ssc-32-servo-controller.aspx hätte ich was für den analog-Servo gefunden. Geht über die serielle Schnittstelle. Alles Fertige über USB unterstützt nur digital-Servos (zumindest habe ich nichts anderes gelesen).
Über die Macros Funktion des Programms http://www.lynxmotion.com/p-395-ssc-32-servo-controller.aspx könnte man das ein wenig automatisieren.
Hätte halt den Vorteil keine Servos umbauen zu müssen.

cmddegi, wie ist deine fachmännische Meinung dazu?
 
  • Ansteuerung eines Stellmotors Beitrag #20
cmddegi

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Wenn bisher ein analoges Servo drin ist und anständig funktioniert würde ich das drin lassen und mir eine passende Ansteuerung besorgen. Fertige Hardware ist immer gut, da man sich den Aufbau einer Platine spart, oder bei einem Bausatz zumindest das Problem, eine Platine zu entwickeln und herzustellen.
Dieses Teil von dir ist im Prinzip sowas wie ich es als Selbstbaulösung vorgeschlagen hätte; hat sogar die gleiche Controller-Familie. Ich nehme mal stark an, dass du dir für die Ansteuerung auch selber ein komfortables Programm schreiben kannst und nicht unbedingt auf die originale Software angewiesen bist. Z.B. in den .net-Sprachen ist das eine Sache auf eine Stunde oder zwei (die serielle Schnittstelle ist da wesentlich "umgänglicher" als z.B. in C++ mit der Win-API).

Hast du eine Präferenz bezüglich Steuerung nur durch den PC oder stand-alone? Wenn du ein Bisschen selber programmieren möchtest könntest du auch eines der AVR Eval-Boards von Pollin nehmen, die sind extrem billig und haben z.T. ein Display und ebenfalls eine serielle Schnittstelle. Die einfachste Selbstbau-Variante wird aber vermutlich ein Arduino-Board sein; da hast du direkt USB (denke ich), eine fertige Software-Umgebung und diverse Zusatzmodule zur Bedienung usw. Das ganze noch mit einem effizienten 5V-Steckernetzteil betrieben und schon bist du glücklich.
 
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