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jFlash
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"Babel" ist der neueste Film von Alejandro González Inárritu (Regisseur von "Amores Perros" und "21 Gram". Er greift die Geschichte um den Turmbau zu Babel auf, nach der Gott die Menschen am Bau des Turmes hinderte, indem er ihnen verschiedene Sprachen gab. Und um sprachliche und kulturelle Unterschiede geht es in den vier Episoden des Films:
Eine handelt von einem amerikanischen Ehepaar (Brad Pitt und Cate Blanchett), die eine Reise in Marokko machen, um ihren heimischen Problemen zu entkommen. Die Frau wird von zwei Hirtenjungen angeschossen, die das neue Gewehr des Vaters ausprobieren, mit dem sie eigentlich Schakale erschießen sollen. Derweil überlegt das mexikanische Kindermädchen in den USA, wie sie zur Hochzeit ihres Sohnes nach Mexiko kommt, ohne die Kinder alleine zu lassen. Kurz entschlossen nimmt sie beide mit nach Mexiko - eine verhängnisvolle Entscheidung... Die vierte Geschichte dreht sich um ein taubstummes japanisches Mädchen, das versucht, mit ihrer Umwelt zruecht zu kommen, die sie scheinbar nur als Monster wahrnimmt...
Der Film verwebt die Geschichten kunstvoll miteinander, und dennoch sind sie voll von Kontrasten. Die Schauspieler (endlich mal wieder richtig gut: Brad Pitt) überzeugen, gerade die Geschichte in Marokko wirkt absolut authentisch. Wer sich an "L.A. Crash" erinnert fühlt: "Babel" ist besser, gerade weil die Botschaft dem Zuschauer nicht so plakativ in den Schädel gehämmert wird. Cineastisch sicherlich einer der besten Filme des Jahres (tolle Bilder!), die Story ist manchmal ein bisschen langgezogen. Insgesamt hat mir der Film aber sehr gut gefallen, meine Empfehlung
Gruß, jFlash
"Babel" ist der neueste Film von Alejandro González Inárritu (Regisseur von "Amores Perros" und "21 Gram". Er greift die Geschichte um den Turmbau zu Babel auf, nach der Gott die Menschen am Bau des Turmes hinderte, indem er ihnen verschiedene Sprachen gab. Und um sprachliche und kulturelle Unterschiede geht es in den vier Episoden des Films:
Eine handelt von einem amerikanischen Ehepaar (Brad Pitt und Cate Blanchett), die eine Reise in Marokko machen, um ihren heimischen Problemen zu entkommen. Die Frau wird von zwei Hirtenjungen angeschossen, die das neue Gewehr des Vaters ausprobieren, mit dem sie eigentlich Schakale erschießen sollen. Derweil überlegt das mexikanische Kindermädchen in den USA, wie sie zur Hochzeit ihres Sohnes nach Mexiko kommt, ohne die Kinder alleine zu lassen. Kurz entschlossen nimmt sie beide mit nach Mexiko - eine verhängnisvolle Entscheidung... Die vierte Geschichte dreht sich um ein taubstummes japanisches Mädchen, das versucht, mit ihrer Umwelt zruecht zu kommen, die sie scheinbar nur als Monster wahrnimmt...
Der Film verwebt die Geschichten kunstvoll miteinander, und dennoch sind sie voll von Kontrasten. Die Schauspieler (endlich mal wieder richtig gut: Brad Pitt) überzeugen, gerade die Geschichte in Marokko wirkt absolut authentisch. Wer sich an "L.A. Crash" erinnert fühlt: "Babel" ist besser, gerade weil die Botschaft dem Zuschauer nicht so plakativ in den Schädel gehämmert wird. Cineastisch sicherlich einer der besten Filme des Jahres (tolle Bilder!), die Story ist manchmal ein bisschen langgezogen. Insgesamt hat mir der Film aber sehr gut gefallen, meine Empfehlung
Gruß, jFlash