Batterie-Ladeprobleme?

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  • Batterie-Ladeprobleme? Beitrag #1
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Corrado

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Hallo,

benötige mal etwas Hilfe zum Thema Batterie laden im PKW.
Ich habe eine normale Bleibatterie im Fahrzeug und muß mir aller 2 Jahre eine neue kaufen.

Batterie hat 64A/H und 400A. Die Lichtmaschine hat 90A.

Spannung ist 12,30Volt, und wenn er läuft 13,7 Volt (ob mit oder ohne=> Licht(100/80Watt), Radio mit Verstäker).

Als ich merkte das er noch grade so ansprang, hatte ich die Batterie geladen. Mit 14,8Volt und 0,8A. 32 Stunden lang. Danach habe ich mit dem Säureprüfer auf 5 Zellen 1,24 und auf einer (die am Minuspol) 1,20 Säuredichte ermittelt. Vorher 1,20 auf den 5 Zellen und 1,16 auf der anderen.

Habe jetzt das Resultat das wieder die Voltzahl langsam aber stätig abnimmt. Ein Tag nach dem laden hatte ich 12,65Volt und jetzt nur noch 12,44Volt.

Fahre jeden Tag 2 mal 20km, und am Wochenende hatte ich mal nachgeprüft.

Der Sannungsregler an der Lima regelt nur die Spannung?
Der Innenwiederstand der Batterie regelt den Stromfluß?

Hat jemand eine Idee?
 
  • Batterie-Ladeprobleme? Beitrag #2
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Meisterjäger

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Batterie Defekt
Unbemerkter Verbraucher mal mit ne Amperemeter beim Abgezogenen Zündschlüssel Messen
oder wenn die Möglichkeit Besteht Ladestrom im Auto Kontrollieren

 
  • Batterie-Ladeprobleme? Beitrag #3
the_viper

the_viper

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die zelle mit der niedrigen säuredichte ist offensichtlich sulfatiert, und nicht mehr zu retten. das problem ist, das ihr innenwiderstand steigt, und es so beim anlassen, wo hohe ströme fließen zu einem abfall der klemmenspannugn unter 10V kommt, s das irgendwann der anlasser nicht mehr dreht, obwohl die batterie im "leerlauf" noch genügend saft hat.
 
  • Batterie-Ladeprobleme? Beitrag #4
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Corrado

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Vielen Dank für eure Antworten.

Die Batterie ist leider erst 2 Jahre alt.
Irgendwie halten die bei mir nicht länger.
 
  • Batterie-Ladeprobleme? Beitrag #5
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baumanns

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hallo
wenn die Akkus so schnell kaputt sind würde ich mal die LADEGERÄTE im auto überprüfen - gibt der generator noch genügend ladestrom an den akku ab ????? usw - wird also die batt. nicht genügend geladen ist sie sehr bald kaputt, da sie irgend wann ganz entladen ist - und bleiakkus sind da sehr empfindlich !!!!
 
  • Batterie-Ladeprobleme? Beitrag #6
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Corrado

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Hallo,

die Ladespannung schwankt zwischen 14,1 Volt und 13,7 Volt.
Reicht das , um eine Batterie zu laden?

Wie ich aber nun den Strom messen kann mit einen 20A Meßgerät, weiß ich nicht. Lima macht ja 90 Ampere.

Spannungregler an der Lima ist jedenfalls neu und die Lima selbst sieht auch noch ok aus.
????????
 
  • Batterie-Ladeprobleme? Beitrag #7
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NebuchadnezzaR_2069

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Corrado schrieb:
die Ladespannung schwankt zwischen 14,1 Volt und 13,7 Volt.
Reicht das , um eine Batterie zu laden?
13,7 ist bei laufendem Motor schon etwas wenig.
Frage: sind irgendwelche Verbraucher dran, die die Batterie über Nacht etwas entladen? Bleiakkus sind nämlich am "glücklichsten" wenn sie immer voll geladen sind. Ständige Teilentladung schadet ihnen!

Schau Dir mal folgenden Link an:
http://www.s-line.de/homepages/keppler/megapulse.htm
Ich kenne das Ding zwar nicht und habe auch keine Ahnung ob es was taugt. Aber Du würdest Dich als "Versuchskaninchen" eignen... ;)


Joe
 
  • Batterie-Ladeprobleme? Beitrag #8
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baumanns

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hallo
das ladegrät kann zwar 90 A aber es läd nicht mit 90A daher kann das 20A Messgerät durchaus zwischengeschaltet werden um zu messen. das messgerät aber bei abgeschaltetem motor einfügen (am PLUSPOL ) und dann den motor starten . es sollte mindestens 5 A angezeigt werden, je nachdem wieviel gas gegeben wird.
 
  • Batterie-Ladeprobleme? Beitrag #9
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NebuchadnezzaR_2069

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baumanns schrieb:
das messgerät aber bei abgeschaltetem motor einfügen (am PLUSPOL ) und dann den motor starten.
Ähm... und wie soll das Messgerät den Anlasser-Strom von mehreren 100A verkraften???
 
  • Batterie-Ladeprobleme? Beitrag #10
schraddeler

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Rhoihesse
Wenn man mit so einem Meßgerät messen will, dann sollte man es in die Leitung von der Lichtmaschine einschleifen. Dann stört auch der Anlasserstrom nicht.
gruß schraddeler
 
  • Batterie-Ladeprobleme? Beitrag #11
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NebuchadnezzaR_2069

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schraddeler schrieb:
Wenn man mit so einem Meßgerät messen will, dann sollte man es in die Leitung von der Lichtmaschine einschleifen. Dann stört auch der Anlasserstrom nicht.
Auch hier ist Vorsicht geboten! Kurz nach dem Starten des Motors ist die Batterie noch so schwach und daher "gierig", dass sie kurzzeitig wesentlich mehr als 20A zieht.

Joe
 
  • Batterie-Ladeprobleme? Beitrag #12
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Corrado

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Hallo,


kann man auch mittels Shunt den Strom irgendwie messen?


Wenn ich sehr viel dest. Wasser in die Batterie gekippt habe ist doch eigentlich die Dichte der Säure geringer, oder bleibt die immer gleich?
Könnte das auch ein Grund sein für sie unterschiedlichen Dichten der Zellen?
 
  • Batterie-Ladeprobleme? Beitrag #13
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baumanns

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hallo
die neueren batterien haben es nicht gern wenn sie geöffnet werden, da sie normalerweise dicht sind, wenn also schon wasser aufgefüllt wurde dann liegt da also ggf. der fehler.
zur strommessung - mann sollte natürlich wenn das messgerät zwischengeschaltet wurde dieses durch einen kupferdraht überbrückt werden, dann starten, motor in leerlauf laufen lassen, brücke entfernen!!!!! und messen!!!!!!! am besten mit einer zweiten person die im auto sitzt und gas gibt wenn nötig.
 
  • Batterie-Ladeprobleme? Beitrag #14
S

Stefan

Guest
Ja, man kann auch mit einem Shunt den Strom messen.

Du klemmst einen Shunt in die Leitung mit rein (der natürlich den Strom aushalten muss!!!), und misst dann die Spannung an den beiden Enden des Shunts.

Mit folgender Formel kommst du dann auf die Stromstärke:

Strom (durch den Shunt) = (Spannung am Shunt) / (Widerstand des Shunts)

Bevor du aber das Messgerät einklemmst erst mal den Messbereich durch die Formel

Spannung = Widerstand * Stromstärke

ausrechnen. Für Widerstand den Widerstand des Shunts einsetzen, und für Stromstärke die maximal zu erwartende Stromstärke.

Wahrscheinlich ist es bei dieser Messmethode wohl auch besser, den Shunt beim Anlassen zu überbrücken, damit dir nichts kaputt geht.
Prinzipiell sollte der Shunt bei so großen Strömen so klein wie möglich und so groß wie nötig sein, damit der Spannungsabfall nicht so groß ist, denn sonst "kommt irgendwann kein Strom mehr durch".
 
Thema:

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