Das schlimmste, dass ihr bisher an einem PC gemacht habt!

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alexx

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Das Schlimmste (Software)? Mit WINDOWS gearbeitet.

Naja, ich habe mal bei JE COMPUTER (geht dort auf keinen Fall hin, die kennen sich nicht aus und machen nur MIST) einen COmputer zusammengestellt und da ich darauf Garantie habe, wenn die es zusammenbauen, habe ich es die machen lassen.

Es gab dann andauernd Probs -> also immer wieder hin und die haben irgendwas gemacht. Ich nahm den Rechner dann mit nach Hause und habe ihn aufgeschraubt -> Was sehe ich? -> Die ISDN Karte steckt mit dem Vorderen Teil tief im PCI Slot und mit dem anderen draußen. Also erstmal Beweisfotos gemacht und angerufen und beschwert.

Die kamen dann, habens gerichtet und nebenbei versucht die Fotos auf MEINER DIGICAM zu löschen. Naja Ende von der Geschichte - der COmputer läuft noch, ich werde jetzt alles selber machen (habe auch Erfahrung) und nie wieder einen Fuß in einen JE Computer Laden setzen.
 
  • Das schlimmste, dass ihr bisher an einem PC gemacht habt! Beitrag #42
Kugelblitz

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Am liebsten ganz weit weg!
hatte mal 3 rechner gleichzeitig auf und ram hin- und herzuswitchen (wegen kompatibilität).

... und TADA - hab ich doch bei einer so einer tauschrunde vergessen, einen der rechner auszuschalten :ent: - allerdings hat der patient es überlebt - auch der ram - ich hab mich nur gewundert, warum der pc sich im betrieb "aufgehangen" hatte :be:

gruß
kb
 
  • Das schlimmste, dass ihr bisher an einem PC gemacht habt! Beitrag #43
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HbJ

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Zuerst meine Erlebnisse mit ARLT in Ulm. Geht dort besser niemals hin, denn die netten Menschen dort verkaufen Euch wider besseren Wissens zueinander inkompatible Hardware und versuchen, jedweden Garantieanspruch abzuwehren. Aber schön der Reihe nach:
Es war Zeit für einen neuen Rechner mit A7V, Athlon (900 MHz) und 768 MB Speicher (CL3-SDRAM, am besten Marke). Also ab in besagten Laden und Komponenten gekauft, wobei ich mir extra versichern ließ, dass er empfohlene Speichertyp (Infineon) mit dem Board harmoniert. Schon mal vorweg: Tat er nicht...
Kiste zuhause aufgebaut, gestartet => keine Reaktion! Hmmm... Strom war da, alle Karten fest, was tun? Ab zum Arlt und Komponenten prüfen lassen. Diagnose: Board und CPU tot, aufgrund unserer _fachmännisch_ aufgebrachten, ultradünnen Schicht Wärmeleitpaste! Wiederholtes Argumentieren half nichts und so mussten wir uns an die Rechtsabteilung wenden. Resultat: Der Verkäufer war ein (freundlich gesagt) uninformierter Mensch und wir bekamen ein neues Board mitsamt Prozessor, weil der Prozessor (wie sich bei AMD herausstellte) fehlerhaft war und die falsche Voltage-Kennung lieferte. Nunja, neues A7V und neuer Prozessor.
Diesmal boote die Kiste sogar vollständig und sollte nun in Excel ihr Können zeigen. Bei einer bestimmten Operation (zoomen) stürzte Excel reproduzierbar ab, auch diverse BIOS-Updates und Einstellorgien brachten keine Hilfe. Also wieder ab zum Arlt. Dort hieß es, die verkauften Komponenten seien unschuldig und wir sollten den Laden doch bitte verlassen, denn nur zahlende Kundschaft sei gute Kundschaft. Naiv wie ich war, erwarb ich im gleichen Laden ein Abit KT7, welches wundersamerweise sofort und ohne Probleme funktionierte. Bis heute liegt das (wie mittlerweile bekannt) mit Infineon-Speicher inkompatible A7V in meiner Grabbelkiste (mitsamt eines Reserveprozessors) und erinnert mich daran, wo ich nie wieder einkaufen werde. Allerdings zeigte das KT7 eine merkwürdige Auffälligkeit: Der BIOS-Baustein war mit Bleistift beschriftet. Darauf angesprochen hieß es, das sei vollkommen normal. Sicher, sicher...
Der größte Klopfer war aber eine IBM DNES-309170W-Festplatte, welche seit dem ersten Tag beim Starten schabende Geräusche von sich gab. Mit dem üblichen Hinweis "alles normal, raus hier!" abgespeist wartete ich nur auf das Ende, welches bei dieser (selten benutzten) Platte vor vier Monaten kam: Der Kopf konnte nicht mehr korrekt auf der Platte positioniert werden, die Daten waren scheinbar verloren. Durch einige Voodoo-Tricks konnten wir die Platte ein letztes Mal wiederbeleben und wenigstens die Daten retten. Aus reiner Neugierde verbrachte ich die Platte anschließend in unsere Werkstatt und öffnete sie. Was ich da sah, hat mich umgehauen: Ein fettes, mit Faserschreiber aufgebrachtes Kreuz mitten auf dem oberen Platter! Das Ding war offensichtlich ein Rückläufer! Seit diesem Tag weiß ich, dass ich nie wieder einen Fuß in dieses Geschäft setzen werde.

Und nun zu einer wilden Geschichte: Für das PA-2007 (1MB L2-Cache) gab es ein DOS-DMI-Tool, um bestimmte Boardeinstellungen anzupassen. Natürlich [sic] habe das Programm in purer Unkenntnis in der DOS-Box von Windows 98 ausgeführt. Der Desktop wurde immer langsamer und beim Panik-Herunterfahren blieb die Kiste schlicht hängen! Aufgeschaltet, mit klammen Finger wieder eingestaltet, tot! Lediglich das Diskettenlaufwerk lief kurz an, sonst gab die Maschine kein Lebenszeichen von sich! Ein CMOS-Reset brachte keine Besserung und so ging ich mit meinem Zweitsystem auf Recherche. Es stellte sich heraus, dass durch die geänderten Einstellungen (write-back statt write-through für den L2-Cache und dadurch erfolgte Teilzerstörung des BIOS) das vollständige Laden des BIOS verhindert wurde und nur das Boot-Block-BIOS zur Verfügung stand, welches lediglich ISA-Karten ansteuern kann. Die alte Trident (1989) aus der Grabbelkiste reaktiviert, Monitor angeschlossen, gestartet, ich hatte ein Bild. "AWARD Boot-Block-BIOS V 1.00 No disc found". Fast zu Tränen gerührt ob dieses Fortschritts fertigte ich als nächstes eine passende Bootdisk (ohne HIMEM etc.), welche das Flashtool von AWARD mitsamt neuem BIOS enthielt. AWDFLASH aufgerufen und... Absturz! Das Flashtool funktionierte in der Notumgebung nicht!
Au Backe! Yahoo (Mann ist das lang her!) spuckte mir Uniflash 1.17b als Alternative aus, welches auf die Diskette wanderte. Funktionierte es jetzt... nein! Warum nicht? Uniflash benötigte Pfeiltasten zur Menünavigation, welches bei dem auf 85 Tasten beschränkten Notbetrieb nicht vorgesehen waren! Zum Glück lag Uniflash als Borland Pascal-Quellcode vor: In den Menüroutinen M und N als Cursortasten redefiniert, neu compiliert und wieder auf die Disc.
Und was soll ich sagen: Es hat funktioniert! Das Board läuft bis heute fehlerfrei.

Das war's...
 
  • Das schlimmste, dass ihr bisher an einem PC gemacht habt! Beitrag #44
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drcux

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meine Geschichte ist kurz und schmerzlos:

Im Rechenzentrum mit dem Ellenbogen gegen den Notaus gekommen...himmlische Ruhe...
 
  • Das schlimmste, dass ihr bisher an einem PC gemacht habt! Beitrag #45
Trashman1611

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bei Mama
cpu-lüfter ausgetauscht, da der alte anfing merkwürdige geräusche zu machen... cpu mit lüfter wieder rein gesetzt aber irgendwie wollte der rechner danach nichtmehr starten, und ich stand wohl auch schwer auf der leitung :rolleyes: ... es war spät und ich hatte keinen bock mehr also ging ich pennen. am nächsten morgen rechner angeschaut... und festgestellt das der lüfter garkein strom hatte... :be:
 
  • Das schlimmste, dass ihr bisher an einem PC gemacht habt! Beitrag #46
Erdnuckel01

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Original geschrieben von HbJ
Zuerst meine Erlebnisse mit ARLT in Ulm.

Auahaua mein Beileid, wer hat dich denn bedient ? Der langharige Brillenträger, der Asiate oder der "Hardwarenazi" (Der tierisch unfreundliche ältere mit den Stoppelhaaren) ?

Hab dort auch schon öfters eingekauft, da ich in der nähe wohne und ich wechsle mit diesen netten Menschen nie mehr Worte als nötig. Hatte aber zum Glück noch keine Probleme.
 
  • Das schlimmste, dass ihr bisher an einem PC gemacht habt! Beitrag #47
boekelstuermer

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Also ich glaube dieser ARLT Laden hat einen scheiß Kundenservice-nachdem ich das hier gelesen habe:rolleyes:
Wie kann man nur so mit seinen Kunden umspringen???
 
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  • Das schlimmste, dass ihr bisher an einem PC gemacht habt! Beitrag #48
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KHAN

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Hmm habe schon mehrere Sachen bei ARLT Pforzheim geholt,kann mich bisher net beschweren,liegt wohl an der zweigstelle!

Zum Glück!;)
 
  • Das schlimmste, dass ihr bisher an einem PC gemacht habt! Beitrag #49
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wevi

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na, einen kleinen beitrag hab ich auch....

das war 1987....(ich weiß, da sind vermutlich einige der leser noch mit ner trommel um den weihnachtsbaum gelaufen :)

jedenfalls bekam ich damals meinen ersten rechner im büro...einen PC XT mit nem super bernsteinmonitor...*g

soweit so gut....auf der echt üppigen festplatte mit 20 mb liessen sich sogar spiel speichern...ich erinnere mich da an son teil namens Larry Laffer oder so....

aber das geilste an dem teil war folgendes:
für einen reset brauchte ich des öfteren gar nicht den schalter betätigen....in meinem büro lag ein pvc-bodenbelag...und wenn ich schuhe mit ner gummisohle anhatte , dann kam es sehr häufig vor, dass ich wohl elektr. aufgeladen war...wenn ich dann das büro betrat machte es auf einmal an meinem 4 meter entfernt stehenden pc "pitsch" und die kiste fuhr neu hoch....
aus welchen gründen auch immer habe ich mich wohl entladen und das ging bis an den pc.

aber er hat das locker überlebt damals bis ich meinen ersten AT286 bekam :)
 
  • Das schlimmste, dass ihr bisher an einem PC gemacht habt! Beitrag #50
Erdnuckel01

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Auch wenns OT ist....

Der Arlt in Ulm ist eine Sache für sich, hat eine wirklich beeindruckende Auswahl und Verfügbarkeit an Hardware für so einen relativ kleinen Laden und die Preise gehen auch in Ordnung, aber die Verkäufer sind scheinbar im totalen Dauerstreß und nicht gerade freundlich. Manchmal sind die aber auch so scheißfreundlich und hilfsbereit das man fast Angst bekommen kann.
 
  • Das schlimmste, dass ihr bisher an einem PC gemacht habt! Beitrag #51
FatherFrost

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Original geschrieben von Brösel
Tja, so 'ne BIOS-Update-Aktion kann ich auch beitragen:

P133 Mhz. mit Sojo-Board. :) Ich weiss gar nicht, warum ich eigentlich aktualisieren wollte. Sollte halt nur mal das neueste drauf.

Also gesagt, getan, geupdated, gestartet, geflucht.

Dann ging die Sucherei los. Wo reparieren lassen? Endlich einen Händler gefunden. Entfernung 150 km!!! Macht pro Tour also 300 km.

Also hin Rechner abgeliefert, ca. eine Woche gewartet und Rechner wieder abgeholt.

Ca. 600 km Fahrerei, 14 Tage ohne Rechner! Anschließend hat es Jahre gedauert, bis ich mich mal wieder an ein Bios-Update getraut habe... :D

ich muss ja mal angeben. ich hab mal mein board geflasht und dabei ist irgendwas schief gelaufen. zumindest hatte ich kein bild mehr. ich konnte noch hören dass die platten geräusche machen. also habe ich blind! die bootsequenz im bios auf diskette eingestellt und dann auch noch die richtige befelszeile eingegeben zum zurückflashen :aet:

vorgestern ruft mich nen kumpel an: "Mein pc wollte nicht mehr ausgehen nach dem ich runterfahren in windows geklickt habe, also hab ich mir das netzteil näher angeschaut. da war hinten so nen roter schalter mir der aufschrift "230". den hab ich dann mal umgestellt (im laufenden betrieb!). dann stand da 110. was ich aber nur kurz sehen konnte, weil danach alle sicherungen im haus rausflogen und ich kein licht mehr hatte. ist jetzt was kaputt?" :)

es hat sich herausgestellt dass nur ne sicherung im netzteil durchgebrannt war
 
  • Das schlimmste, dass ihr bisher an einem PC gemacht habt! Beitrag #52
Nabolo

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Also ich weiss auch nicht.
Aber ich finde das den geilsten Thread seit langem.

Leute scheut Euch nicht, raus mit der Sprache.

Ich überlege gerade auch noch was ich posten könnte.

So long
Nabolo
 
  • Das schlimmste, dass ihr bisher an einem PC gemacht habt! Beitrag #53
boekelstuermer

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Original geschrieben von wevi
na, einen kleinen beitrag hab ich auch....

das war 1987....(ich weiß, da sind vermutlich einige der leser noch mit ner trommel um den weihnachtsbaum gelaufen :)

jedenfalls bekam ich damals meinen ersten rechner im büro...einen PC XT mit nem super bernsteinmonitor...*g

soweit so gut....auf der echt üppigen festplatte mit 20 mb liessen sich sogar spiel speichern...ich erinnere mich da an son teil namens Larry Laffer oder so....

aber das geilste an dem teil war folgendes:
für einen reset brauchte ich des öfteren gar nicht den schalter betätigen....in meinem büro lag ein pvc-bodenbelag...und wenn ich schuhe mit ner gummisohle anhatte , dann kam es sehr häufig vor, dass ich wohl elektr. aufgeladen war...wenn ich dann das büro betrat machte es auf einmal an meinem 4 meter entfernt stehenden pc "pitsch" und die kiste fuhr neu hoch....
aus welchen gründen auch immer habe ich mich wohl entladen und das ging bis an den pc.

aber er hat das locker überlebt damals bis ich meinen ersten AT286 bekam :)

:lach: :app: :res:
 
  • Das schlimmste, dass ihr bisher an einem PC gemacht habt! Beitrag #54
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Original geschrieben von Erdnuckel01
Auch wenns OT ist....

Der Arlt in Ulm ist eine Sache für sich, hat eine wirklich beeindruckende Auswahl und Verfügbarkeit an Hardware für so einen relativ kleinen Laden und die Preise gehen auch in Ordnung, aber die Verkäufer sind scheinbar im totalen Dauerstreß und nicht gerade freundlich. Manchmal sind die aber auch so scheißfreundlich und hilfsbereit das man fast Angst bekommen kann.
Genauso sieht es aus. Ich wurde damals vom langhaarigen Brillenträger (hager, 1.90 m) bedient und kam mir recht verarscht vor.
Allerdings konnte niemals ganz geklärt werden, ob Board oder CPU (oder beide?) defekt waren: Der Report von AMD zeigte lauf ARLT-Rechtsanwalt (habe das Ding nie gesehen), dass etwas mit der "Voltage-Einstellung" nicht stimmte (kann sowohl CPU als auch Board betroffen haben). Naja, auch egal...

Noch ein Klopfer: Bei meinem letzten Einkauf wurde mir eine DTLA-305040 (ihr wisst schon, Deathstar) als Sonderangebot verkauft, ohne mich auf die höheren Ausfallraten hinzuweisen. Bis heute verrichtet das Ding klaglos seinen Dienst als LINUX-Platte :)

Allerdings habe ich keine Ahnung, wie die heutigen Verhältnisse aussehen, denn ich habe dort seit Anfang 2001 nichts mehr eingekauft.
Ist der gemütliche, etwas Dickere eigentlich noch dabei, der früher beim Arlt auch auf der Hobby-Elektronik verkauft hat?

Original geschrieben von wevi
das war 1987....(ich weiß, da sind vermutlich einige der leser noch mit ner trommel um den weihnachtsbaum gelaufen :)
Nicht ganz :) Habe auf unserem CPC 464 Weihnachtsmusik laufen lassen ;) Das waren noch Zeiten...

Original geschrieben von wevi
aber das geilste an dem teil war folgendes:
für einen reset brauchte ich des öfteren gar nicht den schalter betätigen....in meinem büro lag ein pvc-bodenbelag...und wenn ich schuhe mit ner gummisohle anhatte , dann kam es sehr häufig vor, dass ich wohl elektr. aufgeladen war...wenn ich dann das büro betrat machte es auf einmal an meinem 4 meter entfernt stehenden pc "pitsch" und die kiste fuhr neu hoch....
Auch dazu habe ich eine nette Geschichte: Der Rechner mit dem zerflashten und wiederbelebten PA-2007 hatte eine ähnliche, witzige Angewohnheit: Beim Berühren des Gehäuses setzte die Maschine manchmal einfach zurück. Des Rätsels Lösung fand ich bei einem Umbau (kommt bei mir häufiger vor :rolleyes: ): Das Massekabel des oberen Gehäuseteils war nicht korrekt an den Rest des Gehäuses angeschlossen. Nach Behebung dieses Fehlers war diese Kiste auch gegenüber statischer Aufladung recht stabil.
 
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SR530

SR530

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So, nun meine BIOS-Update Geschichte aus meinem Praktikum.

So wie es für Praktikanten üblich ist, wird man am Anfang nur als Neger eingesetzt. Warenanahme und -ausgabe, Auslieferungsfahrten, Rechnerumzüge oder auch nur zuschauen. Eben das übliche, was man einem Prakikanten so zutraut. Ich muss dazu sagen, das ich während des Praktikums schon über 30 war und bestimmt kein Frischling war. Aber was macht man nicht alles für so eine Ausbildung bzw. was man sich nicht alles bieten lässt ... :D

Nachdem ich allerdings mein Wissen bei eingen Sachen unter Beweis stellen konnte, kam auch schon ein etwas defizieler Auftrag auf mich zu.

Unser Verkauf hatte von unserer Lokalzeitung einen absolut bescheiden Auftrag angenommen, den die Technik ausbaden musste. Anderst kann man es nicht bezeichnen.

Anstatt 27 neue Rechner zu kaufen, wollte man die Rechner von PIII 450er auf PIII 850er CPUs aufrüsten. Man war im Verkauf der Meinung, das das überhaupt kein Problem sei, das es der Praktikant machen könnte und hat auch gleich entsprechende CPUs (SECC2) aus dem Lager kommen lassen. Mit samt Auftrag stand der ganze Ramsch nun an meinem Arbeitsplatz und der Einsatz sollte pünktlich um 17:00 Uhr starten und bis 20:00 beendet sein.

Da war ich schon absolut bedient ...*kotz*

Nachdem ich mir die Datenblätter zu den verbauten Boards und CPUs angeschaut hatte, hätte ich wieder kotzen können. Die Boards unterstützten nur einen VCORE von 2,0 V anstatt der benötigten 1,65 V. Nachdem ich ein entsprechendes BETA-BIOS beim Hersteller gefunden hatte gings mir zwar ein wenig besser, aber ganz wohl war mir bei der Sache nicht. Ein BIOS-Update war ja schon immer heikel, das noch bei 27 Rechnern und das bei dem Zeitfenster.
Und es kam, wie es kommen musste. Gleich den ersten Rechner hats zerrissen. Nun stand ich da und musste nicht was ich machen sollte. Aber irgendwie wollte ich das nicht auf mir sitzen lassen und nahm mir den nächsten Rechner vor. Das klappte auch auf Anhieb. Wenigstens ein Lichtblick und ich hoffte das der erste Rechner nur als kleine Panne abzutun war. Dem war aber nicht so und der dritte Rechner war auch in den Sand gesetzt ... :rolleyes: ... Das würde Mecker geben ... *arrghh*

Ich erinnerte mich aber an einen Kollegen, wie er ein BIOS im laufenden Betrieb gewechselt hatte und wie der Ablauf war, war mir auch klar. Allerdings hatte ich das nie selbst gemacht.
Mir sehr flauem Gefühl puhlte ich also ein funktionierendes BIOS aus dem Sockel. Das war gar nicht so einfach und setzte es in ein "defektes" ein. Damit gebootet, wieder raus defektets rein und wieder geflasht. Das Update ist dann auch sauber durchgelaufen und es war alles im grünen Bereich.

Das gleiche Spielchen passierte allerdings nicht an jedem Rechner, aber an jedem ~ 3. wars so. Einige musste ich sogar 2 oder 3x mal flashen, bis sie das BIOS gefressen hatten. So neben bei waren auch noch einige FDDs kaputt, so das ich diese auch noch teilweise hin und her bauen musste.

Nachdem ich mit dem ganzen Sülz durch war, hätte ich mich fast schlapp gelacht. Das Bild was sich mir in dem Grossraumbüro bot, war genial. Überall lagen zerpflückte Rechner rum ... :lach:

Man gut das ich allein war und mir keiner bei meinem Treiben zugeschaut hatte.
Nachdem ich das auch noch gerade gerückt hatte, habe ich mir stolz auf die Schulter geklopft und bin total erleichtert gegangen. Im Fahstuhl habe ich dann noch die ersten der "Nachtschicht" getroffen, die fragten ob alles geklappt hätte und ob ihre Rechner jetzt super schnell wären!?!

Ich sagte ... Überhaupt kein Thema. Alles wunderbar, prima, bestens geklappt ... :st:

Dieses Erlebnis hat sich bei mir eingebrannt und Angst vor einem BIOS-Update werde ich nicht mehr haben.

Gruss SR530
 
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Acid-Burn

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/usr/local
das nenn ich mal "Learning by doing" :goil:
 
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boekelstuermer

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:eek: :res: :res:
 
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[8472]FLASHMAN

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ICH WERDE NIEMALS EIN BIOS UPDATE ODER EIN FIRMWARE UPDATE VORNEHMEN!
Obwohl mich das neue Firmware Update für meinen DVD Brenner sehr reizt weil es ihn sichtbar beschleunigen soll...
 
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wevi

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an ein bios update hab ich mich auch noch nicht rangetraut, war aber auch noch nicht von nöten....aber die firmware von meinem nec dvd-brenner ließ sich ohne probs updaten.....
 
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Trashman1611

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bei Mama
man sollte sich von solchen storys nicht zuviel angst machen lassen. ich habe vor nem knappen monat auch nen biosupdate gemacht, und hatte davor auch ein wenig mulmiges gefühl. Und was soll ich sagen, lief prima. Ich schätze das ist heute vielleicht auch weniger ein problem, da die updateprogs schon verdammt "intelligent" sind. die heruntergeladene exe erstellt ne bootdisk... von der man dann startet... ich musste noch nichtmal irgendwas eingeben, er hat alles automatisch erledigt, danach durfte ich ne taste drücken und neustarten... woraufhin er mir dann sagte, dass das bios schon geupdatet ist und ich gefälligst endlich die diskette rausnehem soll... :D ... und das wars, nix pasiert. aber wir wollen hier nich über die angst vorm biosflash reden, sondern über lustigeres :p
 
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