DELL Inspiron 1300 flackert trotz neuem Inverter?

Hallo,

die SuFu hat nicht viel geholfen, deshalb eine neue Frage für die Notebook-Spezies hier. Mir ist eine Ladung Elektro-"Schrott" in die Hände gefallen, die mein Vater im Auftrage der Firma entsorgen sollte - darunter ein DELL Inspiron 1300. Zettel "Defekt" darauf, äußerlich in Ordnung. Nach dem Start war zu Anfang nur das DELL Logo zu sehen, danach ging der Bildschirm aus. Bei direkter Lichteinstrahlung konnte ich schwach die Umrisse des Bilds erkennen, also Hintergrundbeleuchtung ausgefallen. An meinem externen 22" TFT (ag neovo H-W22) war die Anzeige problemlos. Daraus schließe ich, dass der Grafikchip (Intel GML910) in Ordnung ist. Ist das richtig? Dann hab ich in der Bucht einen Inverter bestellt, eingebaut und es funktionierte. Leider nur für 2 Tage... Seitdem geht die Hintergrundbeleuchtung im Viertelstunden-Takt aus - nicht mehr so häufig wie zuvor, aber nervig! Als nächstes hab ich erst mit dem Speicherdiagnosetool von Windoof 7, dann mit Memtest den RAM gecheckt - nichts. Zu guter letzt habe ich noch den Kühlkörper ausgebaut, sauber gemacht und neue Wärmeleitpaste aufgebracht. Viel leiser seitdem, Temps bewegen sich im Normalbereich. Ein thermisches Problem kann ich also ebenfalls ausschließen. Nun weiß ich nicht, wie ich weiter vorgehen soll. Hab schon mal gedacht, dem Stecker zwischen LCD, Inverter und Board mit WD-40 zu helfen? Hat schon mal an nem anderen PC geholfen, aber ich weiß nicht so recht... Oder kann es vielleicht sein, dass das Board im Eimer ist und der Inverter zu viel Spannung bekommt und deshalb "durchbrennt"? Ist das denkbar? Vielleicht hat ja jemand ne Idee, woran es noch liegen könnte... Danke.

Ich konnte irgendwie nicht mehr warten... Deshalb hab ich soeben den Stecker des LCD-Kabels, der auf der Hauptplatine steckt, mit WD-40 behandelt. Was soll ich sagen - es funktioniert! Bin gespannt, ob das nun länger hält als zwei Tage...

Wie man nachlesen kann, dient WD40 auch als Kontaktmittel. Ich verstehe aber nicht, warum man das an einem solchen Bauteil braucht. Oxidiert werden die Kontakte wohl noch nicht sein.
Vielleicht war der Stecker einfach nicht richtig drauf ?

Wundert mich auch, warum WD-40 nun die Lösung ist - bzw. die Lösung zu sein SCHEINT. Kann natürlich auch sein, dass der Stecker nicht richtig fest war, das stimmt. Er läuft nun seit 18:45 Uhr nonstop - kein Flackern. Ich hoffe, es bleibt so.